Durch die umfangreichen Sanktionen gegen Russland hervorgerufene Energieknappheit verstärkt sich der Ruf nach alternativen Energiegewinnungsmethoden. Darunter fällt neben der Windenergie auch die Solarenergie und hier im Besonderen die Photovoltaik. Zudem ist die Zielsetzung Deutschlands bis zum Jahr 2035 die Treibhausgasneutralität im Stromsektor.
Inhalt
Was unternimmt die Politik?
Photovoltaik gilt zu den wichtigsten Stromerzeugungsquellen der Zukunft und ist zudem einer der günstigsten Energieträger. Der Ausbau dieser Energiegewinnung ist essenziell und lässt auch die Beteiligung des privaten Sektors zu. Erreichte im vergangenen Jahr 2022 der jährliche Ausbau an Photovoltaik die 7 Gigawatt, ist eine Verdreifachung auf 22 Gigawatt bis zum Jahr 2030 als Zwischenstand nötig und wird durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) mit einer Photovoltaik-Leistung von 215 Gigawatt definiert.
Für diese Ausbaubeschleunigung hat die Bundesregierung verschiedene Maßnahmen vorgesehen. Darunter befindet sich neben dem Ausbau von Freiflächenanlagen (Erleichterungen für Baugenehmigungen) die Beseitigung von Hemmnissen zur Errichtung von Photovoltaikanlagen auf dem Dach. Eine Maßnahme, die auch für den Privatsektor von Bedeutung ist.
Technisches Know-How und Finanzierung
Ein Unternehmen, dass sich damit bestens auskennt, ist die JES.Group. Die JES Group gilt als sehr erfahrener Partner betreffend Solaranlagen und offeriert interessante Lösungen für eine Finanzierung der Photovoltaikanlage.
Es ist klar, dass gerade im privaten Sektor Investments dieser Art nicht einfach so getätigt werden können. Es bedarf einer gesunden Finanzierung, oder wie die JES Group es anbietet, das Pachten einer Anlage. Sicherlich ein sehr interessanter Weg, und nicht nur für Private, sondern auch für z. B. Genossenschaften und ähnliche Miethaus-Eigentümer.
Energiespeichersysteme
Der mit einer ausreichend dimensionierten Solaranlage gewonnene Strom wird zumeist nicht sofort und vollständig verbraucht. Der Überschuss an erzeugtem Strom muss daher gespeichert werden, um für Zeiten, in denen die Sonneneinstrahlung unzureichend ist (z. B. in den Früh- oder Abendstunden) genügend Energie für den Norm-Bedarf abgeben zu können. Aber auch in den Nachtstunden soll viel Nutzen vom Solarstrom gezogen werden. Hierfür werden Batteriespeichersysteme installiert. Damit gewinnt die Photovoltaikanlage ein Höchstmaß an Flexibilität. In den letzten Jahren erfuhren die Batterien erhebliche Kostensenkungen, so dass selbst für größere PV-Freiflächenanlagen Batteriespeicher zunehmend interessant werden.
Balkon und Energiegewinnung
Mieter und Besitzer einer Wohnung können nicht auf die Standorte von Gebäudedach oder Garten für ihre Solaranlage zugreifen. Die heutige Technik erlaubt es aber, kleine Photovoltaikanlagen auf Balkonen zu betreiben. Eine Anlageneinheit ist vom Gesetzgeber derzeit mit 600 Watt als genehmigungsfrei definiert – an einer Anhebung der Schwelle von 600 Watt wird gearbeitet. Diese Kleinanlagen sind steckerfertig, heißt: einfach mit einer Steckdose in der Wohnung verbinden und sich über eine reduzierte Stromrechnung freuen. Selbst bei diesen Steckersolargeräten kann sich die Anschaffung und Installation eines Batteriespeichers rechnen.
Es ist in jedem Fall erkennbar, die Technik für grünen Sonnenstrom ist weit fortgeschritten und für alle Interessierten einsetzbar. Selbstverständlich unterliegen größere Solaranlagen wie für Hausdächer, Garten, Mehrfamiliengebäuden, Industriegebäuden etc. einem technischen Wartungsbedarf, der die Batteriespeichersysteme beinhaltet. Erfolgt die Kooperation zur Errichtung und dem Betrieb einer Solaranlage mit der JES Group auf Pacht, werden Service und Wartung übernommen. Mit der korrekt geplanten und dimensionierten Photovoltaikanlage inklusive Batteriespeicher kann, im Sinne der Energiewende, jederzeit auf erneuerbaren Strom zugriffen werden.
