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Spekulation und Euphorie an der Wall Street erreichen neue Rekorde
Die vier größten Spekulationsblasen waren die US-Börse 1929, die japanische Börse 1989, die US- und zahlreiche andere Börsen 2000 sowie der US-Immobilienmarkt 2007. Die aktuelle Spekulationsblase an den US-Aktienmärkten, die von einer neuen Immobilienblase und einer gigantischen Anleihenblase begleitet wird, stellt diese historischen Rekordhalter weit in den Schatten. Beispielhaft erkennen Sie das auf dem folgenden Chart. Er zeigt die pro Woche von US-Kleinspekulanten gekauften Aktien-Kaufoptionen minus Verkaufsoptionen in Millionen Kontrakten. Als Kleinspekulanten kategorisiert die US-Terminbörse, die diese Zahlen erhebt, Käufe von bis zu 10 Kontrakten.  Anzahl der von Kleinspekulanten pro Woche gekauften Aktien-Kaufoptionen minus Verkaufsoptionen in Millionen Kontrakten, 2000 bis 2021  Wie extrem die spekulativen Übertreibungen an der Wall Street geworden sind, zeigt Ihnen beispielhaft diese Kennzahl. Quelle: sentimentrader.com  Je größer die Blase, desto heftiger die Folgen    Die Finanzgeschichte lehrt einen klaren Zusammenhang zwischen Spekulationsblasen und den unangenehmen Folgen ihres Platzens: Je größer die Blase ist, desto heftiger fallen Baisse und Rezession aus, die unweigerlich auf ihr Platzen folgen. Dafür gibt es einen guten Grund. Spekulationsblasen führen an den Finanzmärkten zu absurden fundamentalen Bewertungen und extrem spekulativem bzw. riskantem Anlegerverhalten; parallel dazu entstehen in der Realwirtschaft Ungleichgewichte und Fehlentwicklungen, die anschließend in Form einer Rezession oder Depression bereinigt werden. Je größer die Blase ist und je länger sie anhält, desto größer werden die realwirtschaftlichen Fehlentwicklungen.       Nur sehr wenige Sektoren sind attraktiv bewertet       Die aktuelle Spekulationsblase übertrifft nun alles bisher Dagewesene deutlich und geht viel mehr in die Breite als im Jahr 2000. Deshalb gibt es nur sehr wenige Sektoren, die nicht erfasst wurden und eine attraktive fundamentale Bewertung aufweisen. Es sind diese Bereiche, in denen Sie sich als konservative Anleger engagieren sollten, wenn Sie ihr Vermögen schützen und gleichzeitig vermehren wollen. In unserem Börsenbrief Krisensicher Investieren konzentrieren wir uns auf diese Art von Investments.  Noch kein Crash-Muster erkennbar       Das Geschehen an der Wall Street gleicht einem Tanz auf dem Vulkan. Es ist alles vorhanden, was die Finanzgeschichte aus der Endphase großer Spekulationsblasen berichtet: extreme Überbewertung, rekordhohes Spekulieren auf Kredit, Umsatzrekorde an den hochriskanten Optionsmärkten, ein Neuemissionsboom, der sogar den Irrsinn des Jahres 2000 (Stichwort „Neuer Markt in Deutschland“) überboten hat, und vieles mehr. Ein typisches Crash-Muster oder eine Topformation sind allerdings noch nicht erkennbar. Wie die größten Börsencrashs – 1929 oder 1987 – beweisen, kann sich das jedoch sehr schnell ändern, das heißt im Lauf weniger Wochen. Deshalb sollten Sie diese Muster kennen und die Börse im Hinblick darauf mit Argusaugen beobachten. Mit unserem Börsenbrief Krisensicher Investieren unterstützen wir Sie dabei – jetzt 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren 09.02.2021
Bei GameStop ist der Name fast Programm – Ein Grund mehr, in Gold zu investieren
Spätestens seit dieser Woche sollte jedem klar sein, dass die Aktienmärkte immer mehr einem Casino gleichen. So gibt es jetzt ein neues Spiel an den Aktienmärkten, und das heißt „Schlag den Shortseller“. Es funktioniert so: Eine Gruppe überwiegend junger und unerfahrener Privatanleger trifft sich in den sozialen Medien, zum Beispiel unter dem Namen „Wallstreet Bets“ rund 4 Millionen Menschen. Dort besprechen sie koordinierte Kaufkampagnen, um Hedgefonds in die Knie zu zwingen. Wie das geht? Diese Spekulanten vereinbaren, gezielt Aktien zu kaufen, bei denen große Short-Positionen bestehen. Auf diese Weise treiben sie den Kurs dieser Aktien so hoch, dass die Shortseller gezwungen werden, ihre Positionen glattzustellen, das heißt die short verkauften Aktien zurückzukaufen. Ein solcher sogenannter Short-Squeeze ist gerade bei der Aktie des US-Einzelhändlers GameStop abgelaufen. Das ökonomisch irrwitzige an dieser Vorgehensweise: Es werden Aktienkurse vollkommen maroder Unternehmen in die Höhe getrieben.      Sogar Aktienkurse maroder Unternehmen werden nach oben getrieben       Was wie ein lustiges Spiel aussieht, ist ein weiteres Zeichen, dass die Endphase dieser unglaublichen Spekulationsblase läuft, in der sich die US-Börse befindet. Ganz ähnliche Episoden sind aus dem Jahr 1929 überliefert, das heißt aus der Endphase der damaligen Blase. Nur waren es damals Großanleger, die sich zusammenschlossen, um die Kurse ausgewählter Aktien nach oben zu manipulieren.  Dieses neue „Börsenspiel“ ist also ein weiterer starker Beleg für das Ausmaß der aktuellen Spekulationsblase. Sie stellt alles bisher Gesehene weit in den Schatten, das heißt auch die irrwitzigen Übertreibungsphasen der Jahre 1929 und 2000. 1929 endete die Party übrigens mit einem spektakulären Aktiencrash, gefolgt von einer Baisse, in welcher der Dow Jones Industrial Average um 89% fiel.  Umso wichtiger ist es, dass Sie jetzt in die richtigen Sektoren investieren. Tatsächlich gibt es sie noch, Sektoren, die überaus attraktiv bewertet sind, beispielsweise klassische Energiewerte sowie Gold- und Silberminen.    Setzen Sie auf werthaltige Investments      Der klassische Energiesektor zeigt alle Merkmale, die charakteristisch sind für den Beginn einer langfristigen Hausse. Hier bietet sich Ihnen die Gelegenheit, in einer sehr frühen Phase eines wahrscheinlich mehrjährigen Aufwärtstrends zu kaufen. Deshalb haben wir diesem Sektor unsere Januar 2021-Themenschwerpunkt-Ausgabe gewidmet.  Warten Sie nicht, bis diese Aktien in aller Munde und schon sehr stark gestiegen sind. Werden Sie vorher aktiv.      Minenaktien fundamental sehr attraktiv       Ein weiterer Sektor, der fundamental sehr günstig bewertet ist, sind die Edelmetallaktien. Hier sprudeln die Unternehmensgewinne bereits, wenn die Gold-, Silber- und Platinpreise nur auf dem aktuellen Niveau stagnieren sollten. Meine Analysen kommen jedoch zu dem Ergebnis deutlich steigender Edelmetallpreise, worauf die Edelmetallaktien mit hohen Kursgewinnen reagieren werden.       Großartige Kaufgelegenheit im Goldminensektor       Aus charttechnischer Sicht präsentiert sich Ihnen in diesem Sektor gerade eine hervorragende Kaufgelegenheit. Das sehen Sie auf dem folgenden Monatschart des HUI Gold Minen Index. Dieser Index ist im Juli 2020 aus einer mächtigen Bodenformation nach oben ausgebrochen. Damit hat er ein starkes langfristiges Kaufsignal gegeben.  Auf diesen ersten steilen Anstieg folgte eine normale Korrektur zurück zur Ausbruchslinie. Dieser durchaus typische Test einer wichtigen charttechnischen Marke gibt Ihnen noch einmal die Gelegenheit, Aktien dieses Sektors relativ günstig zu kaufen, bevor die nächste Haussewelle den Index auf neue Hochs anheben wird.      HUI Gold Minen Index (Monatschart), 2011 bis 2021  Der Test der Ausbruchslinie bietet Ihnen noch einmal die Gelegenheit, zu relativ günstigen Kursen einzusteigen.  Quelle: StockCharts.com  Manche Minenaktien werden sich vervielfachen – Nutzen Sie jetzt die vielleicht letzte Chance zum günstigen Einstieg Einige der von mir favorisierten Minenaktien haben sich zwar schon mehr als verdoppelt. Doch dank der jüngsten Edelmetallkorrektur bietet sich Ihnen jetzt – vermutlich zum letzten Mal – die Chance, noch einmal günstig einzusteigen und deutlich unterbewertete Minenaktien zu kaufen. Bei Gold hat die Korrektur, die im August 2020 begonnen hatte, ihren Tiefpunkt bereits im November erreicht. Seither geht es wieder aufwärts, wenn auch noch verhalten. Wir befinden uns also schon in der Frühphase einer neuen Aufwärtswelle, was meine Indikatoren unisono bestätigen.  Deshalb schreiten Sie jetzt zur Tat, und informieren Sie sich mit meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren – 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren 30.01.2021
Profitieren Sie von der in den Medien wenig beachteten Edelmetallhausse
Der US-Aktienmarkt befindet sich in einer riesigen Spekulationsblase. Die fundamentale Überbewertung hat ebenso neue Rekorde aufgestellt, wie zahlreiche Kennzahlen zur Messung spekulativer Übertreibungen.  Erstere habe ich in der Januar-Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren ausführlich besprochen, während ich letztere in der am Dienstag, den 26.1.2021 erscheinenden Februar-Ausgabe thematisiere. Sie werden staunen, wie außergewöhnlich und teilweise schlicht absurd die aktuelle Lage ist.      Das größte geldpolitische Experiment geht weiter – und wir sind die Versuchskaninchen       Wenn Sie glauben, die ultra-laxe Geldpolitik würde unter dem neuen US-Präsidenten Joe Biden ein Ende finden, muss ich Sie leider enttäuschen. Seine Finanzministerin Janet Yellen, die Sie bestimmt noch aus ihrer Zeit als US-Notenbankchefin kennen, hat diese Woche schon in einer Anhörung vor der Finanzaufsicht des US-Senats für das 1,9 Billionen US-Dollar schwere Konjunkturpaket der neuen Regierung geworben.  Regierung und Notenbank arbeiten also weiter Hand in Hand an der Einführung einer staatlich gelenkten Vollkaskowirtschaft, als gebe es kein Morgen – und als hätte es die Sowjetunion oder die DDR nie gegeben. Diesem größten geld- und staatsschuldenpolitischen Experiment wird kein Happyend beschieden sein. Daher kann ich Ihnen nur raten, die heiß gelaufenen, überbewerteten und hochriskanten Investments den hartgesottenen Spekulanten zu überlassen. Konzentrieren Sie sich als konservativer Anleger auf die Aktien der wenigen Sektoren, die auch jetzt noch sehr attraktiv bewertet sind.       Die ungeliebte Hausse des Edelmetallsektors   Im August 2020 erreichte der Goldpreis wie von mir erwartet das zweite obere Preisband meines Preisbänder-Indikators. Damit wurde eine etwas größere oder länger anhaltende Korrektur angekündigt. Wie Sie auf dem folgenden Chart sehen, erreichte diese Korrektur Ende November ihren Tiefpunkt, während mein Preisbänder-Indikator ein neues Kaufsignal gegeben hat.  Goldpreis pro Unze in $, 2019 bis 2021 Die im August 2020 begonnene Korrektur ging Ende November zu Ende. Quelle: StockCharts.com  Obwohl der Goldpreis im Moment gut 5% über seinem November-Tief notiert und rund 20% höher als vor einem Jahr, befinden sich die hier nicht gezeigten Sentimentindikatoren im unteren neutralen Bereich. Diese verhaltene Stimmung trotz steigender Kurse ist charakteristisch für Korrekturphasen in gesunden Haussen. Sie sorgt dafür, dass die meisten Anleger, die sich ihnen bietende Kaufgelegenheit nicht erkennen und ungenutzt verstreichen lassen. Kaufen Sie günstig bewertete Edelmetallaktien – statt überteuerte Tech-Aktien       Machen Sie es anders, nutzen Sie die Chance, und kaufen Sie zum Beispiel ausgewählte Edelmetallaktien. In diesem Sektor gibt es Unternehmen, die eine exzellente fundamentale Bewertung aufweisen. Wenn Gold und Silber wie von meinen Indikatoren prognostiziert demnächst auf neue Hochs steigen, werden die Kurse dieser Minenaktien stark zulegen. Ich erwarte mindestens Kursgewinne im mittleren zweistelligen Prozentbereich. Weitere Kaufgelegenheiten sehe ich im klassischen Energiesektor, aber auch bei einigen Uranaktien und ganz aktuell bei einer konservativen deutschen Aktie. Informieren Sie sich jetzt, und bestellen Sie meinen Börsenbrief Krisensicher Investieren – 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren 24.01.2021
Nach 66,3 Prozent Plus in 5 Jahren: Kaufgelegenheit bei Gold, aber auch bei Silber und den Minenaktien
Auch wenn viele Anleger es nicht wahrhaben und die Mainstreammedien es nicht hören wollen, in den vergangenen 5 Jahren haben Sie mit Gold in Euro einen Kursgewinn von 66,3% erzielt, im Dollar waren es sogar 78,6%. Der DAX ist im gleichen Zeitraum nur um 27,7% gestiegen. Als Goldanleger haben Sie also erheblich besser abgeschnitten als der durchschnittliche deutsche Aktionär. Diese Aussage gilt übrigens auch für die vergangenen 20 Jahre.  Das zu erwähnen, ist mir wichtig, weil ich Anfang 2001 ausdrücklich eine langfristige Kaufempfehlung für Gold gegeben habe. Und in meinem 2003 gemeinsam mit Roland Leuschel verfassten Buch „Das Greenspan Dossier“ haben wir Gold als Basisinvestment für jeden sicherheitsbewussten Anleger empfohlen – bei Kursen um 350 $ pro Unze.      Die Ignoranz der Medien gegenüber dem Goldmarkt ist bullish    Trotz dieses eindeutigen Ergebnisses ist die Stimmung rund um die Aktienbörse geradezu euphorisch, während von Gold nur selten die Rede ist. Von einer Überhitzung sind die Edelmetallmärkte im Gegensatz zu den Aktienmärkten noch meilenweit entfernt. Die weitverbreitete Ignoranz und sogar Ablehnung, die Gold in den Medien erfährt, ist ein sehr gutes Zeichen. Es spricht dafür, dass diese Goldhausse noch sehr viel Platz nach oben hat.  An den Aktienmärkten hat die Euphorie hingegen Extremwerte erreicht, an der US-Börse, die nach wie vor die Weltleitbörse ist, sogar historische Rekorde. Wie im letzten Claus Vogt Marktkommentar erläutert, mahnt dies zu allergrößter Vorsicht und signalisiert ein baldiges Ende dieser riesigen Spekulationsblase, die inzwischen zur größten aller Zeiten geworden ist und das Geschehen der Jahre 1929 und 2000 in den Schatten stellt.   Charttechnischer Frühstart sorgt für willkommene Verunsicherung und günstige Kurse       Der folgende Chart zeigt Ihnen die Entwicklung des Goldpreises der vergangenen zwei Jahre. Sie sehen einen geregelten Aufwärtstrend, in dem auf jede Aufwärtswelle eine Korrektur folgte in Form charttechnisch prinzipiell bullisher Formationen. Die jüngste dieser Formationen begann Anfang August 2020 und erreichte ihren (bisherigen) Tiefpunkt Ende November.  Anfang Januar 2021 schien der Ausbruch über die obere Begrenzungslinie dieser prinzipiell bullishen Keilformation zu erfolgen und die nächste Aufwärtswelle zu beginnen. Dabei handelte es sich jedoch um einen Frühstart, und die Kurse fielen erneut zurück.       Goldpreis pro Unze in $, Momentum-Oszillator, 2019 bis 2021 Anfang des Monats schien der Goldpreis bereits aus seiner bullishen Keilformation nach oben auszubrechen. Wie Sie an den roten Kreisen erkennen, sind solche Frühstarts keine Seltenheit. Quelle: StockCharts.com  Wie Sie an den roten Kreisen erkennen, sind solche Frühstarts bei Gold keine Seltenheit. Das gleiche Muster gab es im Mai und im Oktober 2019. In beiden Fällen ließ die angekündigte Aufwärtswelle aber nicht mehr lange auf sich warten. Eine ähnliche Entwicklung erwarte ich auch jetzt wieder, nicht zuletzt, weil der kleine Kursrückgang der vergangenen Tage zu großer Verunsicherung zahlreicher Goldanleger geführt hat. Das zeigen zumindest die Sentimentindikatoren.       Bullishe Signale nicht nur im Edelmetallsektor       Es ist Teil meiner Arbeitsroutine, mir am Wochenende hunderte von Aktiencharts anzuschauen, um möglichst frühzeitig Hinweise auf wichtige Entwicklungen und Veränderungen zu erhalten. Was im Moment besonders auffällt, sind zahlreiche Bodenformationen und Kaufsignale in den wenigen Sektoren, die von der Spekulationsblase nicht erfasst wurden und eine vernünftige fundamentale Bewertung aufweisen. Erste Kaufempfehlungen für diese sehr lukrativen Nischeninvestments habe ich den Lesern meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren bereits gegeben, weitere werden in den kommenden Tagen und Wochen folgen. Darüber hinaus zeigen zahlreiche Gold- und Silberminenaktien Chartformationen, die sich typischerweise nur in Korrekturphasen innerhalb gesunder Aufwärtstrends herausbilden. Hier bietet sich Ihnen noch einmal die Gelegenheit, zu relativ niedrigen Kursen einzusteigen, bevor die nächste Aufwärtswelle Fahrt aufnimmt. Welche Aktien ich jetzt favorisiere, lesen Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren – jetzt 30 Tage kostenlos.  Was Sie über Bitcoin & Co. wissen sollten       In der aktuellen Spekulationsblase, die große Teile der Aktienmärkte erfasst hat, spielen Bitcoin und andere Kryptowährungen die gleiche Rolle wie der Neue Markt im Jahr 2000. Einen großen Unterschied zu damals gibt es allerdings: Kryptowährungen geben erst gar nicht vor, ein Geschäftsmodell zu sein, über das man zumindest diskutieren könnte. Sie sind lupenreine Spekulationsobjekte, die reinsten, die der Mensch bisher erfunden hat. Sie dienen einzig und allein dem Zweck der Spekulation.  Alles, was Sie über Bitcoin wissen sollten, lesen Sie in meinem gemeinsam mit Roland Leuschel verfassten kleinen Buch zu diesem Thema. Ganz gleich, ob Sie mit Bitcoin spekulieren, darüber nachdenken, es zu tun, oder fest entschlossen sind, es bleiben zu lassen, diese knapp 100-seitige Analyse sollten Sie kennen.  „Bitcoin & Co. – Finte oder Neugestaltung des Geldsystems? Was Sie über Geld, Gold und Kryptowährungen wissen sollten“ (ISBN: 9-789925-750306) Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren 20.01.2021
7 Warnhinweise vor dem Platzen einer Spekulationsblase, die Sie kennen müssen!
Sie wissen es selbst, die fundamentale Überbewertung des US-Aktienmarktes hat alle Rekorde gebrochen. Sie ist höher als am Top des Jahres 2000 und höher als 1929. Es gibt also keinen Zweifel mehr, dass wir es hier mit der größten Spekulationsblase aller Zeiten zu tun haben.  Diese Feststellung gilt umso mehr, da sich die Anleihenmärkte und die Immobilienmärkte ebenfalls in einer Spekulationsblase befinden. Im Unterschied zu 2007 ist dieses Mal auch der deutsche Immobilienmarkt betroffen. Das schreibt sogar die Bundesbank. Immerhin machen Immobilienkredite rund 70 Prozent der gesamten Kreditvergabe an inländische Unternehmen und Privatpersonen aus. Welche Risiken hier bestehen, brauche ich Ihnen nicht zu erklären.  Auch diese Mega-Blase wird platzen       Viele meiner Kritiker sagen jetzt: „Was wollen Sie? Die Märkte steigen doch, Überwertung hin oder her“. Das ist vollkommen richtig, ein überbewerteter Markt kann lange überbewertet bleiben und – wie in den vergangenen Monaten geschehen – sogar neue historische Rekorde aufstellen.  Und das Ausmaß der Überbewertung gibt uns auch nur einen klaren Eindruck davon, wie hoch die Risiken sind, aber keine Hinweise darauf, wann die Party wirklich zu Ende geht. Dazu bedarf es anderer Indikatoren, die uns die Finanzmarktgeschichte lehrt:  Warnhinweise vor dem Platzen einer Spekulationsblase, die Sie kennen müssen  1. Der Glaube an den nicht enden wollenden Kursanstieg: Die betroffenen Märkte steigen bereits über einen längeren Zeitraum mehr oder weniger stark an. Erinnerungen an verlustbringende Zeiten sind komplett in Vergessenheit geraten. Die Mentalität „Buy high, sell higher" („Kaufe teuer, verkaufe teurer") beginnt sich zu etablieren. 2. Innovative Vorreiter: Wichtig ist es nun, dass etwas Neues auf den Markt kommt, an dem sich die Fantasie der Anleger entzündet. Das können neue Produkte und Technologien sein, aber auch neue Fertigungstechniken – oder Kryptowährungen. 3. Neue Anlegerschichten besteigen den Ring: Diese Innovationen und der stetige Kursanstieg locken Anleger auf die Finanzmärkte, die keinerlei Börsenwissen haben und nur das schnelle Geld sehen. Diesen Spekulanten fehlt jegliche Erfahrung mit Kurseinbrüchen. Sie denken, dass es immer weiter aufwärts geht. 4. Spekulieren auf Kredit: Diesen neuen Anlegerschichten fehlt nicht nur das Wissen, sondern häufig auch das Geld. Sie nehmen Kredite auf. Was soll schon passieren? Diese hohe Risikobereitschaft bleibt nicht auf die neuen Anlegerschichten begrenzt, jetzt will fast jeder etwas vom Kuchen abhaben. Ganz aktuell ist diese Spekulationskennzahl übrigens auf einen neuen Rekord von 3,4% des Bruttoinlandsprodukts gestiegen – und mit ihr die Welle von Zwangsverkäufen, die unweigerlich ausgelöst werden, wenn es an der Börse das nächste Mal bergab gehen wird. 5. „Dieses Mal ist alles anders": Charakteristisch für Spekulationsblasen ist das Eintreten eines sich selbst verstärkenden Booms. Es kommt zu Kursanstiegen, die jeder Grundlage entbehren. Nach dem Motto „Dieses Mal ist alles anders" werden Zweifel weggewischt. 6. Neue Finanzprodukte werden zum Leben erweckt und Betrüger betreten die Bühne: Jetzt will jeder etwas vom Kuchen abhaben. Finanzinstitute entwickeln neue Finanzprodukte, um noch mehr Geld abzuschöpfen. Der Boom, der sprudelnde Gewinne verspricht, zieht Schwindler und Betrüger an. Erst nach dem Platzen der Spekulationsblase kommt deren Handeln ans Tageslicht. Ein regulatorisches Einschreiten seitens der Zentralbankbürokraten oder anderer Institutionen bleibt aus. Im Gegenteil, oft heizen sie die Blase noch an. 7. Überreichliche Liquiditätsversorgung: Spekulationsblasen können sich ohne Geld- und Kreditmengensteigerungen nicht entwickeln. Hinter jeder historisch dokumentierten Spekulationsblase findet man eine Geld- und Kreditquelle, die die spekulative Preistreiberei erst ermöglichte. Geld- und Kreditmengenwachstum ist die Voraussetzung aller Spekulationsblasen. Ohne diese Voraussetzung wären die in Punkt eins bis sechs genannten Merkmale hinfällig. Fazit: In den vergangenen Monaten haben alle 7 Warnhinweise Extremwerte erreicht und sogar neue Rekorde aufgestellt.      US-Geldmengenwachstum (M-2) in %, 2013 bis 2021  Die US-Zentralbank hat die Geldmenge drastisch erhöht. Quelle: St. Louis Fed  „Wir befinden uns aktuell irgendwo zwischen Juli 1999 und Februar 2000“ Jeremy Grantham, der nach Warren Buffett wohl bekannteste Value-Investor Amerikas, hat sich ebenso wie Roland Leuschel und ich ausgiebig mit Spekulationsblasen befasst. Seinen Analysen zufolge befinden wir uns – verglichen mit der Technologieblase, die im März 2000 ihren Höhepunkt erreichte – irgendwo zwischen Juli 1999 und Februar 2000. „Das heißt“, so Grantham, „die Blase kann jeden Moment platzen, da sie alle dafür notwendigen Bedingungen erfüllt hat, aber sie könnte auch noch ein paar Monate länger nach oben stürmen.“       Große Chancen in ausgewählten Sektoren       All das muss Sie jedoch nicht sorgen, im Gegenteil. Denn ganz wie im Jahr 2000 gibt es auch heute ein paar Sektoren, die nicht von der Spekulationsblase erfasst wurden und attraktiv bewertet sind. Dazu gehören beispielsweise der Edelmetallsektor und der klassische Energiesektor, dem wir ganz aktuell unsere Krisensicher Investieren Themenschwerpunkt-Ausgabe gewidmet haben. Im Unterschied zum allgemeinen Aktienmarkt finden Sie in diesen Sektoren Aktien, die Ihnen ein sehr gutes Chance-Risiko-Verhältnis bieten. So zeigt der klassische Energiesektor alle Zeichen, die charakteristisch sind für die Endphase einer langen, schweren Baisse bzw. den Beginn einer neuen starken Hausse. Diese Woche erst wurde hier ein Kaufsignal gegeben und ich habe meinen Lesern zum Einstieg per Ad-hoc-Mitteilung geraten. Informieren Sie sich jetzt.       Bitcoin – Spekulation pur       Den Gipfel der Spekulation bildete im Jahr 2000 der Neue Markt, an dem die Aktien offensichtlich wertloser Unternehmen scheinbar unaufhaltsam stiegen. Die Verblendung war so groß, dass es kaum noch möglich war, mit Neue Markt-Spekulanten ein rationales Gespräch über die tatsächlichen Geschäftsaussichten ihrer absurd bewerteten Börsenlieblinge zu führen. Zu groß war ihr Glaube an das ökonomisch Unmögliche, der durch die phantastischen Kursgewinne genährt wurde, die dieses Marktsegment bereits gesehen hatte. Die gleiche Rolle wie damals der Neue Markt spielen in der aktuellen Spekulationsblase Bitcoin und andere Kryptowährungen. Einen großen Unterschied zu damals gibt es allerdings: Kryptowährungen geben erst gar nicht vor, ein Geschäftsmodell zu sein, über das man diskutieren könnte. Sie sind lupenreine Spekulationsobjekte, die reinsten, die der Mensch bisher erfunden hat. Sie dienen einzig und allein dem Zweck der Spekulation.  Alles, was Sie über Bitcoin wissen sollten, lesen Sie in meinem gemeinsam mit Roland Leuschel verfassten kleinen Buch: „Bitcoin & Co. – Finte oder Neugestaltung des Geldsystems? Was Sie über Geld, Gold und Kryptowährungen wissen sollten“ (ISBN: 9-789925-750306) Ganz gleich, ob Sie mit Bitcoin spekulieren, darüber nachdenken, es zu tun, oder fest entschlossen sind, es bleiben zu lassen, diese knapp 100-seitige Analyse sollten Sie kennen.     Minenaktien bleiben erste Wahl    Extrem lukrativ sind weiterhin die Edelmetallaktien. Aus fundamentaler Sicht sind zahlreiche Gold- und Silberminenaktien sehr günstig bewertet. Die Gewinne sprudeln, und ein weiter steigender Goldpreis wird diese sehr positive Entwicklung noch verstärken.  Aus technischer Sicht geben einige der von mir favorisierten Minenaktien gerade sehr klare Kaufsignale, die auf hohe Kursgewinne hindeuten. Lassen Sie sich diese Chancen nicht entgehen. Welche Aktien das sind, lesen Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren – jetzt 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren 15.01.2021
Das neue Börsenjahr 2021 bringt große Chancen
Im Sommer 2021 wird das gegenwärtige Weltwährungssystem 50 Jahre alt. Wie die Geschichte zeigt, ist das ein hohes Alter für ein Währungssystem. Deshalb sollten Sie nicht allzu überrascht sein, wenn dieses System weltweit ungedeckter Währungen in den kommenden Jahren durch ein neues Arrangement ersetzt werden sollte.  Freiwillig wird dieser Wechsel jedoch nicht vonstattengehen, und niemand kann heute schon wissen, wie das neue System aussehen wird. Eines aber ist gewiss: Regierungen und Notenbanken werden alles tun, um ihr staatliches Geldmonopol zu erhalten und den Niedergang so lange wie möglich hinauszuzögern. Deshalb wird der eingeschlagene Weg einer immer höheren Staatsverschuldung, die mit der Gelddruckmaschine der Zentralbanken finanziert wird, beibehalten werden.       2021: Ergreifen Sie die Gelegenheit       All das muss jedoch kein Grund zur Sorge sein, im Gegenteil. Denn große Veränderungen gehen stets mit großen Chancen einher. Man muss sie nur erkennen und ergreifen. Ich sehe sie vor allem – aber nicht ausschließlich – im Edelmetall- und zunehmend auch im Rohstoffsektor. Denn alle großen Geldentwertungen der Moderne wurden durch eine stark steigende Staatsverschuldung, die von Zentralbanken finanziert wurde, verursacht. Also genau durch das, was derzeit weltweit geschieht. Und der beste Inflationsschutz waren in der Vergangenheit stets Edelmetallinvestments. Deshalb sollten Sie in diesem Bereich unbedingt investieren, um zu den Gewinnern dieser unseriösen Geld- und Schuldenpolitik zu gehören, deren freiwilliges Ende nicht abzusehen ist.       Die Gold- und Silberhausse hat viel Platz nach oben Gold, Silber und zahlreiche Edelmetallaktien befinden sich längst wieder in einer Hausse. Im großen Bild gesehen, handelt es sich dabei um den zweiten Teil einer sehr langfristigen Aufwärtsbewegung, die um die Jahrtausendwende begonnen hat. Und dieser zweite Teil verspricht noch sehr viel lukrativer zu werden als Teil 1, in dem sich der Goldpreis fast verachtfacht hatte. Bezogen auf die aktuelle Hausse entspricht das einem Kurs von über 8.000 $ pro Unze. Es ist also noch viel Platz nach oben. Meine Indikatoren, insbesondere mein Gold-Preisbänder-Indikator, den ich stets im Wochenupdate meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren bespreche, sind derzeit wieder rundum bullish. Die völlig normale Korrektur, die Anfang August begonnen hatte, ist vorüber und der Goldpreis auf dem Weg zu neuen Hochs.       Goldpreis pro Unze in $, Momentum-Oszillator, 2019 bis 2020  Der Goldpreis ist auf dem Weg zu neuen Hochs. Quelle: StockCharts.com  Weitere Kaufchance 2021: Klassischer Energiesektor zeigt exzellentes Chance-Risiko-Verhältnis      Neben den Edelmetallaktien rückt jetzt zusätzlich der klassische Energiesektor in den Fokus meiner Analysen. Nach vorbereitenden Arbeiten in den November- und Dezember-Ausgaben von Krisensicher Investieren haben wir dem Sektor kürzlich eine erste Themenschwerpunkt-Ausgabe gewidmet.  Der klassische Energiesektor zeigt alle Zeichen, die charakteristisch sind für die Endphase einer langen, schweren Baisse bzw. den Beginn einer neuen starken Hausse. Im Unterschied zu den extrem überbewerteten allgemeinen Aktienmärkten finden Sie hier ähnlich wie bei den Edelmetallaktien ein exzellentes Chance-Risiko-Verhältnis. Informieren Sie sich jetzt, damit Sie den Zeitpunkt zum Einstieg nicht versäumen.       Minenaktien bleiben erste Wahl       Extrem lukrativ sind weiterhin die Edelmetallaktien. Aus fundamentaler Sicht sind zahlreiche Gold- und Silberminenaktien sehr günstig bewertet. Die Gewinne sprudeln, und ein weiter steigender Goldpreis wird diese sehr positive Entwicklung noch verstärken.  Aus technischer Sicht geben einige der von mir favorisierten Minenaktien gerade sehr klare Kaufsignale, die auf hohe Kursgewinne hindeuten. Lassen Sie sich diese Chancen nicht entgehen. Welche Aktien das sind, lesen Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren – jetzt 30 Tage kostenlos. Ihr Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren 06.01.2021
US-Geldmenge 26% größer als vor einem Jahr
Unsere Politiker und Zentralbanker sind außer Rand und Band. Die Staatsschulden gehen weltweit durch die Decke, und die Geldmengen steigen in einem Ausmaß, das sogar die inflationären 1970er Jahre weit übertrifft. Das sehen Sie auf dem folgenden Chart.  Er zeigt Ihnen die prozentuale Veränderung der US-Geldmenge M-2. Wie Sie sehen, hat die US-Zentralbank FED die Geldmenge in den vergangenen 12 Monaten um 26% erhöht. Diese verantwortungslose, ja unseriöse Politik wird unangenehme Folgen haben, vor denen Sie Ihr Vermögen schützen sollten. US-Geldmengenwachstum (M-2) in %, 2013 bis 2020       Die Gelddruckmaschine läuft auch Hochtouren, obwohl die Finanzgeschichte zeigt: Geld drucken löst keine Probleme. Quelle: St. Louis Fed  Kennzeichen aller großen Inflationen  Wie der Schweizer Professor Peter Bernholz gezeigt hat, haben alle großen Geldentwertungen der Vergangenheit folgende Gemeinsamkeiten: Eine stark steigende Staatsverschuldung, die überwiegend durch die Zentralbank finanziert wurde. Also exakt das, was wir derzeit in großem Stil erleben. Vor diesem Hintergrund wäre es also keine Überraschung, wenn das Ergebnis dieser Politik auch dieses Mal eine starke Geldentwertung wäre. Als kluger Anleger sollten Sie sich von dieser Entwicklung jedenfalls nicht überraschen lassen, sondern sich mit passenden Investments wappnen. In der Vergangenheit waren Gold, Silber und Minenaktien die beste Wahl in Zeiten hoher Geldentwertung.  Mein Gold-Preisbänder-Indikator steht auf Kauf       Mein wichtigstes taktisches Instrument zur Analyse des Edelmetallsektors ist mein Gold-Preisbänder-Indikator. Er hat mir stets hervorragende Dienste erwiesen beim Erkennen exzellenter mittelfristiger Kaufgelegenheiten. Anfang August 2020, als der Goldpreis bei über 2.000 $ pro Unze notierte, hat dieser Indikator eine Korrektur angekündigt. Rund vier Monate später hat er dann ein neues Kaufsignal gegeben. Damit kündigt er neue Hochs bei Gold und ausgewählten Minenaktien an.  Kaufen Sie jetzt ausgewählte Edelmetallaktien       Aus fundamentaler Sicht sind zahlreiche Gold- und Silberminenaktien sehr günstig bewertet. Die Gewinne sprudeln, und ein weiter steigender Goldpreis wird diese sehr positive Entwicklung noch verstärken.  Aus technischer Sicht geben einige der von mir favorisierten Minenaktien gerade sehr klare Kaufsignale, die auf hohe Kursgewinne hindeuten. Lassen Sie sich diese Chancen nicht entgehen. Welche Aktien das sind, lesen Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren – jetzt 30 Tage kostenlos. Ihr Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren  28.12.2020
Diese 3 machen Ihr Depot 2021 krisensicher: Goldminen, Öl- und Uranaktien
Es wird immer deutlicher: Ohne die Gelddruckmaschine läuft nichts mehr. Die Wirtschaft und die Aktienmärkte würden ohne die Finanzspritzen sofort kollabieren – und werden es früher oder später auch tun. Die Zinsen würden sofort steigen und die überschuldeten Staatshaushalte in allergrößte Nöte bringen. Staatsbankrotte wären auch in Europa die unausweichliche Folge. Am Tropf der Zentralbanken: Die Krise als Dauerzustand  Das gesamte Geschehen an den Finanzmärkten und inzwischen auch in großen Teilen der Realwirtschaft ist eine künstlich geschaffene Wohlstandsillusion. Ihr stehen gewaltige Schuldenberge und unbezahlbare Rechnungen gegenüber. Die ultra-laxe Geldpolitik, vor deren inzwischen zu einem großen Teil eingetretenen Folgen Roland Leuschel und ich bereits im unserem 2003 erschienenen Buch „Das Greenspan Dossier“ gewarnt haben, hat die Krise zum Dauerzustand und die Zentralbanker zu den eigentlichen Herrschern gemacht. Diese heimliche Machtübernahme vernichtet Wohlstand und zerstört die Demokratie. Genau dieses Thema lesen Sie in unserem letztes Jahr erschienenen Buch „Die Wohlstandsvernichter – Wie Sie trotz Nullzins, Geldentwertung und Staatspleiten Ihr Vermögen erhalten“, das heute aktueller ist denn je. Insbesondere dann, wenn Ex-US-Notenbank-Chefs zu Finanzministern ernannt werden.  Bilanzsumme der EZB (blau) und der Fed (rot) in Billionen $, 1998 bis 2020 Am Tropf der Zentralbanken: Was 2008 ausdrücklich als einmalige Notfallmaßnahme zur Krisenbekämpfung versprochen wurde, ist längst zum Dauerzustand geworden. Gemeinsam kommen die beiden Zentralbanken inzwischen auf eine Bilanzsumme von 14 Billionen Dollar. Quelle: St. Louis Fed  Gegen dies Folgen dieser Geldpolitik schützen Sie sich mit Gold und Minenaktien       In dieser bedrohlichen Situation ist der Besitz von Gold ein absolutes Muss. Wenn Sie Ihr Vermögen schützen wollen vor den verheerenden Folgen dieser unseriösen und verantwortungslosen Geld- und Staatsschuldenpolitik, dann führt kein Weg an Gold und Edelmetallaktien vorbei. Gold, um die Kaufkraft Ihres Vermögens zu schützen; Minenaktien, um Ihr Vermögen zu mehren. Es ist kein Zufall, dass Gold seit dem Jahr 2000 besser abgeschnitten hat als der DAX oder der S&P 500 – obwohl die Aktienmärkte derzeit eine rekordhohe Überbewertung aufweisen und sich in einer noch größeren Spekulationsblase befinden als damals. Mein Gold-Preisbänder-Indikator hat inzwischen das Ende der Edelmetallkorrektur signalisiert, die Anfang August begonnen hatte. Ich habe dieses Signal dazu genutzt, das zwischenzeitlich reduzierte Goldminen-Depot wieder voll zu investieren. Welche Goldminenaktien wir konservativen Anlegern jetzt zum Kauf empfehlen, lesen Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren.  Kaufchance 2021: „Klassischer Energiesektor“ zeigt exzellentes Chance-Risiko-Verhältnis       Neben den Edelmetallaktien rückt jetzt zusätzlich der klassische Energiesektor in den Fokus meiner Analysen. Nach vorbereitenden Arbeiten in den November- und Dezember-Ausgaben von Krisensicher Investieren haben wir dem Sektor jetzt eine erste Themenschwerpunkt-Ausgabe gewidmet. Dieser Sektor zeigt alle Zeichen, die charakteristisch sind für die Endphase einer langen, schweren Baisse. Im Unterschied zu den extrem überbewerteten allgemeinen Aktienmärkten finden Sie hier ein exzellentes Chance-Risiko-Verhältnis. Informieren Sie sich jetzt, damit Sie den Zeitpunkt zum Einstieg nicht versäumen.       E-Autos brauchen viel Strom: Charttechnische Kaufsignale bei Uranaktien       Die einen warten auf den günstigen Wiedereinstieg, die anderen wollen es nicht im Depot haben. Fest steht: Ein weiterer, speziell in Deutschland sehr ungeliebter Sektor, hat gerade Kaufsignale gegeben: Uran. Die deutschen Atomkraftgegner können den weltweiten Ausbau der Kernkraft nicht verhindern. Der auch bei deutschen Weltenrettern sehr beliebte Chef des Elektroautobauers Tesla hat diese Menschen jetzt wahrscheinlich in einen schweren Gewissenskonflikt gestürzt: Die zukünftige Elektroautoflotte könne ihren Strombedarf ohne den Ausbau der Atomenergie nicht decken, gab er vor wenigen Tagen zu bedenken. Welche beiden Kaufempfehlungen wir in diesem Sektor ausgesprochen haben, lesen Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren – jetzt 30 Tage kostenlos. Ihr Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren  19.12.2020
Mit diesen Nischen-Investments machen Sie 2021 zu Ihrem Jahr
Die etwas Älteren unter Ihnen erinnern sich sicherlich noch lebhaft an das Börsengeschehen des Jahres 2000. In Deutschland stand es ganz im Zeichen der Deutschen Telekom und des Neuen Marktes, und in den USA gab vor allem die Nasdaq den Ton an. Während die Telekom-Aktie aktuell noch immer rund 85% unter ihrem damals erreichten Höchstkurs notiert und der Neue Markt längst abgeschafft wurde, erlebt die Nasdaq heute wieder ähnlich absurde Exzesse wie damals. Verglichen mit dem Jahr 2000 ist die realwirtschaftliche Lage heute aber sehr viel schlechter und die Verschuldung des Staates und der Unternehmen sehr viel höher. Dennoch übertrifft die fundamentale Bewertung des US-Aktienmarktes heute die absurde Überbewertung, die im März 2000, am Höhepunkt der Technologieblase, erreicht wurde, also kurz bevor es mit dem Nasdaq Index zweieinhalb Jahre lang und um 83% nach unten ging.      Euphorische Spekulation auf Kredit und mit Optionen       Das besonders riskante Spekulieren auf Kredit erreichte im März 2000 ebenfalls einen Höhepunkt, als sich die Wertpapierkredite auf 2,8% des Bruttoinlandsprodukts beliefen. Jetzt ist diese Spekulationskennzahl auf einen neuen Rekord von 3,1% gestiegen – und mit ihr die Welle von Zwangsverkäufen, die unweigerlich ausgelöst werden, wenn es an der Börse das nächste Mal bergab gehen wird. Noch sehr viel spekulativer als der Aktienhandel auf Pump ist der Kauf von Aktienoptionen. Sie werden nämlich wertlos, wenn die entsprechende Aktie nicht innerhalb einen relativ kurzen Frist recht deutlich steigt. Die Umsätze in diesem Marktsegment sind in den vergangenen Wochen nach oben geschossen. Die von der Börse als Kleinspekulanten kategorisierten Käufe von weniger als 10 Optionskontrakten befinden sich jetzt erstmals wieder auf dem gleichen Niveau wie im Jahr 2000.       Jetzt warnt die Mutter aller Notenbanken       Das sind nur einige der typischen Vorboten einer bald beginnenden Baisse, in deren Verlauf sich der S&P 500 mit großer Wahrscheinlichkeit mindestens dritteln wird. Dass diese Gefahr sehr realistisch ist, zeigt auch der aktuelle Quartalsbericht der BIZ, der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich sehr eindeutig. Diese Mutter aller Zentralbanken warnt hier eindringlich vor überhitzten Aktien- und Anleihenmärkten bei gleichzeitig unsicheren Konjunktur- und Wirtschaftsaussichten.  Doch wie im richtigen Leben scheint es so, als wenn die Kinder die Warnungen der Mutter nicht hören wollen. Nur eins ist anders, die Notenbanken werden keine schmerzhaften Erfahrungen sammeln, wenn sie mit ihrer unseriösen Politik auf die Nase fallen, sondern Sie, liebe Anleger, Sparer und Steuerzahler. Mehr zu dem überaus bemerkenswerten und bedeutsamen Geschehen an der Weltleitbörse lesen Sie in der bereits am Dienstag erscheinenden Januar-Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren.  Große Chancen bei Edelmetallaktien …       Während sich der überwiegende Teil der US-Börse und insbesondere der Technologiesektor offenbar in der Endphase einer Spekulationsblase befindet, die noch größer ist als im Jahr 2000, gibt es auch ein paar Nischen, die unterbewertet sind und in vielerlei Hinsicht überaus attraktiv erscheinen. An erster Stelle stehen hier die Gold- und Silberminenaktien. Hier hat mein Preisbänder-Indikator vor kurzem ein neues Kaufsignal gegeben. Damit signalisiert er einen Anstieg des Goldpreises auf neue Hochs. Profitieren Sie davon mit ausgewählten Minenaktien.  … und jetzt auch im Energiesektor       An zweiter Stelle kommen jetzt zunehmend Unternehmen des klassischen Energiesektors in meinen analytischen Fokus. Der Sektor ist attraktiv bewertet und im Moment ebenso unbeliebt, wie es der Edelmetallsektor war, als Gold unter 1.200 $ pro Unze notierte. Deshalb befassen Roland Leuschel und ich uns in unserer neuen Themenschwerpunkt-Ausgabe, die ebenfalls am 15. Dezember 2020 erscheint, mit den Entwicklungen im Energiesektor und den großen Chancen, die er für Sie bereithält. Lassen Sie sich diese wichtigen Analysen und Aktienempfehlungen nicht entgehen. Sie sind der Grundstein für ein erfolgreiches 2021! Bestellen Sie noch heute meinen Börsenbrief Krisensicher Investieren – 30 Tage kostenlos. Ihr Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren  12.12.2020
Große Gewinnaussichten bei ausgewählten Goldminen
Vorige Woche, am 17. November, habe ich hier im Rahmen "Bei ausgewählten Goldminenaktien ist es Zeit für den Einstieg" über das neue Kaufsignal geschrieben, das mein Gold-Preisbänder-Indikator gegeben hat, nachdem er im August den Beginn einer größeren oder länger anhaltenden Korrektur signalisiert hatte. Jetzt sieht es so aus, als sei die Korrektur beendet und die angekündigte Trendwende nach oben bereits vollzogen. Wie die von mir verwendeten Sentimentindikatoren zeigen, hat diese rund dreimonatige Konsolidierung die Stimmung am Goldmarkt erheblich eingetrübt. Die Skepsis ist wieder ähnlich weit verbreitet wie beispielsweise Ende vorigen Jahres – obwohl der Goldpreis rund 25% höher steht als damals. Das ist typisch für gesunde Korrekturen in Bullenmärkten. Sie verbreiten große Unsicherheit und halten viele Anleger davon ab, sie als Kaufgelegenheit zu erkennen. So wird der Weg zu neuen Hochs geebnet. Wer also jetzt seine Unsicherheit überwindet und kauft, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit reich belohnt werden.       Bullisher Chart des Goldminen Index       Nahezu gleichzeitig mit dem Kaufsignal meines Preisbänder-Indikators hatte der XAU Goldminen Index Ende November fast seine steigende 200-Tage-Durchschnittslinie erreicht, die als charttechnische Unterstützung gilt. Wie Sie auf dem folgenden Chart sehen, verlaufen in diesem Bereich auch die Untergrenze der eingezeichneten chattechnischen Keilformation und die Obergrenze einer bei 130 Punkten beginnenden Unterstützungszone. Sie haben es hier also mit einer dreifachen Unterstützung zu tun. Korrekturen in Haussephasen nehmen häufig den Verlauf einer Keilformation. Deshalb gelten Keile prinzipiell als bullishe Formationen. Wenn ihre Untergrenze dann auch noch wie im vorliegenden Fall mit einer anderen Unterstützungslinie zusammen erreicht wird, ist das damit gegebene bullishe Signal besonders verlässlich.       XAU Goldminen Index, 2018 bis 2020 Die Korrektur bei den Edelmetallaktien ist vorüber. Quelle: StockCharts.com  Kaufen Sie jetzt ausgewählte Edelmetallaktien      Aus fundamentaler Sicht sind zahlreiche Gold- und Silberminenaktien sehr günstig bewertet. Und aus technischer Sicht geben einige davon gerade sehr klare Kaufsignale, die auf hohe Kursgewinne hindeuten. Lassen Sie sich diese Chancen nicht entgehen. Welche Aktien das sind, lesen Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren – jetzt 30 Tage kostenlos. Ihr Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren  05.12.2020
Starkes Kaufsignal für Gold: Doch vielen Anlegern fehlt jetzt wieder der Mut zu kaufen
Als der Goldpreis Anfang August 2020 auf über 2.000 $ pro Unze stieg, gab mein Preisbänder-Indikator ein klares Warnsignal, mit dem er den Beginn einer größeren Korrektur ankündigte. Als ideales Kursziel dieser Korrektur nannte ich die Signallinie des Preisbänder-Indikators, die im Moment bei 1.840 $ verläuft. Am Freitag, den 23. November 2020 erreichte der Goldpreis dieses Niveau. Damit hat mein wichtigstes Instrument zur taktischen Analyse der Edelmetallmärkte ein neues Kaufsignal gegeben.       Erwarten Sie an der Börse keine Punktlandung       Kein Börsenindikator ist perfekt, auch nicht unser Preisbänder-Indikator, wenngleich er zuverlässig arbeitet. Eine Punktlandung dürfen Sie also nicht erwarten. Mal wird die gerade genannte Signallinie knapp verfehlt, mal etwas unterschritten. Deshalb müssen wir aus praktischer Sicht immer etwas Spielraum nach oben und nach unten lassen. Im Moment bedeutet das für Sie, dass der Goldpreis trotz des gerade erfolgten starken Kaufsignals kurzfristig noch etwas weiter zurückgehen kann – aber selbstverständlich nicht muss – bevor die Korrektur vorüber ist. Aufgrund meiner Erfahrungen mit diesem Indikator erlaube ich prinzipiell ein Unterschreiten der Signallinie von bis zu 5%, was ich im vorliegenden Fall aber aus vielerlei und insbesondere den gleich folgenden Gründen nicht erwarte.    Unseriöse Geld- und Schuldenpolitik sind Haupttreiber des Goldpreises       Einer dieser Gründe ist die völlig unseriöse Geld- und Staatsschuldenpolitik. In engem Schulterschluss haben sich verantwortungslose Politiker und ihre Zentralbanker in eine Interventionsspirale begeben, aus der es für die Finanzmärkte und die Weltwirtschaft kein schmerzloses Entkommen mehr gibt. In dieser Situation ist aus Sicht eines Politikers die Geldentwertung der einfachste Weg, indem immer größere Schuldenberge angehäuft und mit der Gelddruckmaschine finanziert werden. Denn dieser Weg wird von der breiten Masse erst sehr spät als verheerend wahrgenommen, gewöhnlich erst dann, wenn es längst zu spät ist. Gut für Sie, lieber Goldanleger! Denn diese unseriöse Politik ist die eigentliche Triebfeder der langfristigen Goldhausse, in der wir uns befinden,  und die noch sehr viel Luft nach oben hat. Daran hat die Korrektur der vergangenen drei Monate nichts geändert. Ganz im Gegenteil! Sie hat den Weg bereitet für die nächste große Aufwärtswelle, die meinen Analysen zufolge sehr bald beginnen wird.       An unteren Wendepunkten ist die Skepsis groß       Der folgende Chart zeigt Ihnen im oberen Teil den Verlauf des Goldpreises in Dollar pro Unze und darunter den Optix-Sentimentindikator. Wie Ihnen die eingezeichneten schwarzen Linien verdeutlichen, ähnelt die aktuelle Lage dem Geschehen vor einem Jahr. Auch damals begann im August eine langgezogene Korrektur, die erst Ende November zu Ende ging.       Goldpreis in $ pro Unze (oben), Sentiment-Indikator, 2019 bis 2020       In der Endphase einer Korrektur ist die Stimmung der Marktteilnehmer sehr gedrückt. Quelle: sentimentrader.com  Wie Sie anhand des Sentimentindikators im unteren Teil des Charts sehen, kühlten die Stimmung und Zuversicht der Marktteilnehmer im Lauf der Korrektur beständig ab und erreichten in deren Endphase einen neuen Tiefpunkt – genauso wie auch jetzt wieder.       Nutzen Sie die niedrigen Kurse zum Kauf ausgewählter Minenaktien       In Kombination mit dem Kaufsignal meines Preisbänder-Indikator sprechen die Charttechnik und die Sentimentindikatoren für den baldigen Beginn der nächsten großen Aufwärtswelle im Edelmetallsektor. Wie üblich sind die meisten Anleger nach drei Monaten Kurskorrektur aber zu verunsichert, um den Mut zum Einstieg aufzubringen. So ist es immer an der Börse: Es fühlt sich eben ganz anders an, ob man am Beginn einer Korrektur von einem wahrscheinlichen Kursrückgang in den Bereich der Signallinie liest, oder ob Sie diese Korrektur dann tatsächlich erleben. Deshalb ist eine disziplinierte Vorgehensweise anhand einer klar formulierten Methodik unerlässlich, um dauerhaft erfolgreich an der Börse zu agieren. Sie wissen jetzt, was zu tun ist. Mit unserem Börsenbrief Krisensicher Investieren unterstützen Roland Leuschel und ich Sie gerne. Welche Edelmetallaktien wir jetzt zum Kauf empfehlen, lesen Sie in Krisensicher Investieren – jetzt 30 Tage kostenlos. Ihr Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren  28.11.2020
Ölsektor & Schlumberger: Verpassen Sie die nächste Hausse nicht!
Öl und der gesamte konventionelle Energiesektor sind zurzeit so unpopulär, dass die Zeitschrift „The Economist“ im September dieses Jahres „Das Ende des Ölzeitalters“ verkündet hat. Bemerkenswerterweise geschah das schon einmal, und zwar im Jahr 2003. In den darauf folgenden fünf Jahren schoss der Ölpreis von unter 30 $ pro Barrel auf 150 $ nach oben – und mit ihm die Aktienkurse des Energiesektors. Wahrscheinlich wird es dieses Mal ganz ähnlich kommen. Dafür sprechen jedenfalls zahlreiche gute Gründe, die wir in den beiden jüngsten Monatsausgaben meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren ausführlich vorgestellt haben.  So kündigen sich Haussen an       Ausgebombt, unterbewertet und gehasst. So lässt sich das aktuelle Geschehen im Energiesektor auf den Punkt bringen. Genau diese Gemengelage ist typisch für die Endphase einer Bodenbildung. Auf diese Art und Weise kündigen sich neue langfristige Haussen an – Haussen wohlgemerkt, nicht irrationale Spekulationsblasen, wie Sie sie gerade in großen Bereichen der Aktienmärkte sehen. So war es zuletzt bei Gold und den Goldminenaktien im Sommer 2018, als der Goldpreis noch einmal unter 1.200 $ Unze notierte und Roland Leuschel und ich unseren Lesern zum Einstieg rieten. Das Interesse an dieser exzellenten Kaufgelegenheit war damals überaus gering. Das ist jetzt im Energiesektor nicht anders, und es wird sich auf die Schnelle auch nicht ändern, da bin ich mir sicher. Das Augenmerk der meisten Anleger gilt stattdessen den extrem und teilweise absurd überbewerteten Börsenlieblingen des Technologiesektors, der alle Zeichen einer Spekulationsblase aufweist; einer Blase, die sogar noch größer ist als die des Jahres 2000.       Wird es dem Technologiesektor ergehen wie Schlumberger?       Kennen Sie Schlumberger? Schlumberger ist das größte Ölserviceunternehmen der Welt. Und was Sie vielleicht kaum für möglich halten: In den 1970er Jahren waren dieses Unternehmen und seine Aktie – zumindest in den USA – ähnlich bekannt und beliebt wie Apple oder Amazon es heute sind. Gerade im Hinblick auf die große Popularität und fundamentale Überbewertung, die eine Handvoll Technologieriesen im aktuellen Börsenzyklus erreicht haben, ist die Kenntnis der Geschichte, die Schlumberger zu erzählen hat, überaus lehrreich. Deshalb gebe ich Ihnen in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren einen Rückblick auf die Geschicke von Schlumberger und der Schlumberger-Aktie. Mit diesem Hintergrundwissen wird es Ihnen leichter fallen, das aktuelle Geschehen an der Wall Street besser einzuordnen. Und das ist wichtig, denn an der Börse gibt es niemals etwas wirklich Neues, sondern lediglich Variationen der immer gleichen Themen.       Jetzt ist die Zeit für erste Käufe gekommen       Eine erste Kaufempfehlung im Ölsektor habe ich bereits vor vier Wochen ausgesprochen. Die Aktie ist seither zwar schon um 31,5% gestiegen. Dennoch bietet sich Ihnen bei diesem Papier noch immer eine exzellente langfristige Kaufgelegenheit, spätestens nach der nächsten Korrektur, die es auf dem Weg nach oben selbstverständlich geben wird.       Neues starkes Kaufsignal für Goldminenaktien       Darüber hinaus hat mein Gold-Preisbänder-Indikator jetzt wieder ein Kaufsignal für den Edelmetallsektor gegeben. Das passt perfekt, denn nach einer Korrektur von rund drei Monaten ist das Anlegerinteresse an diesem Sektor wieder deutlich abgekühlt. Welche Minenaktien Sie jetzt unbedingt kaufen sollten, erfahren Sie ebenfalls in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren – jetzt 30 Tage kostenlos. Ihr Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren  21.11.2020