„Drosten erhöhre uns!“: Lockdown-Gegner inszenieren Corona-Dystopie in Berlin

von , 05.03.2021, 22:09 Uhr

In Berlin-Schöneberg sind am 4. März 2021 rund zwei Dutzend Aktivisten in weißen Schutzanzügen durch die Straßen gezogen, um ein Zeichen gegen die strengen Corona-Maßnahmen zu setzen, die laut Bundesregierung eine Ausbreitung des Virus verhindern sollen.

"Verzieht euch hier, keiner will euch hier!"

Die dystopische Inszenierung sorgte unter Passanten für verdutzte Blicke. Ein Aktivist aus der linken Szene demonstrierte gegen die Aktion und rief den Kritikern der Maßnahmen entgegen: "Verzieht euch hier, keiner will euch hier!"

Wie eine Teilnehmerin des Dystopie-Marsches erklärte, seien die Aktivisten keine Corona-Leugner, sondern Hinterfrager. Mit der Performance wollten sie "auf die ganze Situation aufmerksam machen, damit die Leute sehen, was auf der ganzen Welt passiert".

In Deutschland gibt es nach Angaben der Johns Hopkins University derzeit über 2.484.300 COVID-19-Fälle und 71.420 Todesfälle, die damit in Verbindung gebracht werden. Der Lockdown gegen eine Ausbreitung des Virus wurde am Mittwoch bis Ende März verlängert.

Mehr dazu auf de.rt.com

Dummy User (just for old feed structure)