10 Jahre Bitcoin: Auf dem Weg in den Mainstream?

von , 25.10.2018, 12:36 Uhr

Bitcoin bewegt sich langsam, aber sicher in Richtung Mainstream, ebenso wie andere Technologien wie das Internet und soziale Netzwerke noch vor einigen Jahren. Das zeigt jetzt eine umfassende amerikanische Kryptowährungsstudie. Die Krypto-Börse Coinbase hat sich mit der Werbeagentur Qriously zusammengetan, um das Interesse an Krypto-Währung und Blockchain zu messen.

Die Studie ergab, dass fast jeder fünfte Student Bitcoin oder eine andere Kryptowährung besaß, während zwei Fünftel der besten Universitäten mindestens einen Kurs zu diesem Thema anboten. Teil der Studie war eine Umfrage unter 675 Studenten in den USA, die ergab, dass 9 Prozent einen Kryptowährungskurs absolviert haben, während 18 Prozent Bitcoin oder eine andere Kryptowährung besitzen. Weitere 26 Prozent gaben an, einen Kryptowährungskurs absolvieren zu wollen.

Benedikt Bunz, Doktorand an der Stanford University, der sich auf Kryptowährungen spezialisierte, sagte, dass es "eine enorme Begeisterung" unter den Studenten in Kryptowährung gebe. Eine Analyse der 50 besten Universitäten der Welt ergab auch, dass 42 Prozent mindestens eine Klasse über Blockchain oder Kryptowährung anbieten. Die Stanford University bietet mit 10 Klassen dabei die höchste Anzahl von Kursen. Die Studie konzentrierte sich auf Klassen, die 2018 für Studenten auf Bachelor-Niveau zur Verfügung standen.

Um endgültig in den Mainstream einzudringen jedoch, so sagten die Forscher, müsse Bitcoin nicht nur ein Wertaufbewahrungsmittel, sondern auch ein legitimes Tauschmittel und eine Rechnungseinheit werden. Eine visuelle Übersicht über die Entwicklung vom Bitcoin seit 2008 liefert folgende Grafik von RS Components.

Die Entwicklung von Bitcoin

Die Entwicklung von Bitcoin – eine Infografik von RS Components

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