132 Milliarden US-Dollar: Anleger flüchten in Massen aus Aktien

von , 17.06.2019, 13:53 Uhr

Die amerikanische Bank of America Merrill Lynch hat kürzlich eine Studie veröffentlicht, die bei jedem Anleger die Alarm-Glocken läuten lassen sollte: Allein in der vorletzten Woche wurden auf der ganzen Welt 10,3 Milliarden Dollar aus Aktienfonds abgezogen. Davon entfielen 8,4 Milliarden auf amerikanische Aktienfonds. Insgesamt wurden seit Anfang des Jahres 132 Mrd. $ abgezogen und seit Dezember 2018 sogar 237 Mrd. $.     

Diese wichtige Frage stellt sich niemand      

Angesichts dieser Statistik stellt sich die Frage: Wie ist es überhaupt möglich, dass die Aktienkurse trotz dieser Verkäufe bisher noch kaum gefallen sind? Irgendjemand muss offenbar noch großen Appetit auf Aktien haben, sonst wären die Verluste höher. 

Die Antwort lautet: Es sind die Unternehmen, die enorme Zurückkaufaktionen (sogenannte buy backs) tätigen, also ihre eigenen Aktien kaufen und dabei ihre Schulden dramatisch erhöhen. Was angesichts der negativen Zinsen ein lohnendes Geschäft zu sein scheint, denn die Aktienrendite schwankt um die 3%. 

Und da schließt sich wieder der Kreis: Die ultralockere Geldpolitik der Notenbanken ist der Hauptgrund dafür, dass die Akteure an den Märkten so handeln und damit die Grundlagen für einen gewaltigen Crash an den Finanzmärkten legen.      

Niedrigzinsphase schafft Zombiebanken und Zombieunternehmen      

Als die EZB im Juni 2014 eine negative Verzinsung der von Geschäftsbanken bei ihr gehaltenen Einlagen einführte, war das eine solide Bestätigung der bereits von der Schweiz eingeleiteten negativen Einlagezinsperiode. 

Erst jetzt werden Studien bekannt, die auf die Risiken einer solchen Politik hinweisen. Danach tendieren gerade jene Banken, die von den negativen Einlagezinsen der EZB besonders betroffen sind, zu einer starken Vergabe neuer Kredite, im Klartext, um Anleihen und Aktien zu kaufen. 

Diese Banken kumulieren damit ihre Risiken, um ihre Rentabilität zu sichern, und das kann auf Dauer nicht gut gehen. Und so sagte der Bundesbankpräsident Weidmann: „Je länger die Niedrigzinsphase andauert, umso mehr dürfte sie die Banken belasten.”      

Meine Empfehlung für Sie als Anleger: Schützen Sie sich mit Gold

Die Schlussfolgerung für Sie als privater Anleger: Wir haben 2008 bereits eine Finanzkrise erlebt, die die Weltmärkte durchgeschüttelt hat. Als Anleger sollten Sie sich darauf vorbereiten, dass die jetzt kommenden Turbulenzen die Erschütterungen von 2008 als eine Art Warmlaufen für das kommende Ereignis erscheinen lassen, nicht mehr. 
Physisches Gold und andere Edelmetalle werden Sie in diesen Turbulenzen vor Verlusten schützen. Sie sind Ihre persönliche Absicherung, wenn Papiergeld nur noch das wert ist, aus dem es besteht.      

Noch scheint die Welt in Ordnung zu sein, doch das Bild könnte sich bald drehen      

Inzwischen haben wir eine inverse Zinsstruktur in Amerika, und in der Vergangenheit hat das fast immer zu einer Rezession geführt. Es gibt noch andere wichtige Indikatoren, die darauf hinweisen, dass womöglich schon Ende des Jahres bzw. Anfang nächsten Jahres, vielleicht auch erst etwas später, so genau lässt sich das nicht vorhersagen, die amerikanische Wirtschaft und damit auch die Weltwirtschaft in eine Rezession gleiten werden. 
Für die Banken bedeutet das ganz einfach: Zu den Ausfällen im Kreditgeschäft werden riesige Abschreibungen auf das Wertpapier-Portefeuille kommen. Der gefüllte Krug der Notenbanken wird zerbrechen.     

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Wenn Sie darüber hinaus noch Geld verdienen wollen, dann sollten Sie sich unser Krisensicher Investieren Goldminen-Depot anschauen. Mit Goldminenaktien können Sie den Goldpreis hebeln, wenn Sie gute Goldminen auswählen und den richtigen Zeitpunkt erwischen. Denn wie bei allen Investments, ist auch hier das Timing das A und O.

Der Zeitpunkt ist gut gewählt. So wie im März 2001, als Claus Vogt und ich uns kennenlernten und beide aufgrund unserer unabhängig voneinander entstandenen Analysen fest davon überzeugt waren, dass dem Goldpreis eine lange und sehr lukrative Hausse bevorstehen würde. Werfen Sie nur einen Blick auf den Chart:      

Goldpreis pro Unze in $, 2000 – 2019

Im März 2001 und im Dezember 2015 haben wir jeweils den Beginn langfristiger Goldhaussen prognostiziert. Wie wir damit lagen, zeigt Ihnen dieser Chart. Quelle:StockCharts.com 

Im März 2001 und Dezember 2015 riefen wir unsere Leser auf, in Gold und die noch lukrativeren Goldminen zu investieren.

Jetzt deuten unsere Analysen darauf hin, dass bei Gold grade die Beschleunigungsphase einer Hausse begonnen hat, die still und heimlich schon seit Dezember 2015 läuft. Damals haben wir eine Krisensicher Investieren Themenschwerpunkt-Ausgabe zum Thema Gold mit dem Titel: „Teil II der langfristigen Goldhausse steht bevor“ veröffentlicht, weil gleich 20 Kaufargumente für Gold sprachen. Die meisten dieser Argumente gelten auch heute noch, und einige sind sogar noch stärker geworden.      

Auch unsere aktuelle Mai-Prognose ist aufgegangen      

Vielleicht erinnern Sie sich noch, am 04.05.2019 schrieb Claus Vogt Ihnen hier im Marktkommentar: „Gold-Rallye: Mitte Mai fällt der Startschuss“. Auch diese Prognose hat sich als richtig erwiesen. Gold ist seit Mitte Mai von 1.270 $ auf 1.350 $ pro Unze gestiegen. Doch das war erst der Anfang. In den kommenden Wochen und Monaten erwarten wir erheblich höhere Kurse. 

Deshalb winken Ihnen bei den von uns empfohlenen Goldminenaktien in den kommenden Wochen Gewinne von 50% und mehr. Doch selbst das ist nur die erste kurzfristige Etappe. Längerfristig haben die stark unterbewerteten Edelmetallaktien sehr viel mehr Potenzial.

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Das ist ein Gastbeitrag von Roland Leuschel publiziert durch Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren

Claus Vogt