Ein wirtschaftswissenschaftliches Argument für Ausgangssperren
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, 30.03.2020, 09:52 Uhr
Derzeit gewinnt die Diskussion an Schwung, wie lange der Stillstand in der Wirtschaft anhalten kann. Einige plädieren dafür, dass wir in der laufenden Covid19-Pandemie zugunsten einer milderen Rezession das öffentliche Leben eher früher als später wieder ankurbeln sollten – auch wenn die Zahl der Toten dann höher ist. Wissenschaftler von der FED und dem MIT liefern nun starke Gegenargumente – aus der Zeit der spanischen Grippe. Die spanische Grippe wütete zwischen 1918 und 1920 rund um die Welt und kostete nach Schätzungen bis zu 50 Millionen Menschen das...