Einführung der CO2-Steuer wird immer brutaler durchgesetzt

von , 26.07.2019, 06:54 Uhr

Es begann scheinbar harmlos mit einer weltweit angelegten und sehr professionell aufgezogenen Kampagne aus dem gesellschaftlich neu gestalteten Schweden, in der es vordergründig um die kleine „Greta“ geht, die sich wegen der angeblich menschenverursachten Erderwärmung um ihre Zukunft sorgt und die Erwachsenen zu sofortigem „Handeln“ aufruft. Erstaunlicherweise wurde und wird die Aussage dieser Kampagne nicht nur hochprofessionell über eine gleichgeschaltet scheinende Presselandschaft weltweit in die Köpfe der Menschen eingehämmert, sondern sie wird gleichzeitig auch über – besonders grüne – politische Kanäle sowie Regierungen und regierungsnahe Organisationen weitergetragen.

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CO2-Steuer: Nur ein weitere Abgabenlast?

Längst entschuldigen auch in Deutschland Politiker das Schulschwänzen der Kinder, wenn diese sich auf ihren „Freitagsdemonstrationen“ statt zu lernen den grünen Klimapredigern anschließen. Und Wissenschaftler, die eine Kausalität zwischen den menschenverursachten CO2-Emissionen und einer angeblichen Klimaveränderung widerlegen, werden als sogenannte „Klimaleugner“ diffamiert und so gut es geht von der Verteilung wichtiger Forschungsgelder ausgeschlossen.

Inzwischen gibt es mit geradezu religiösem Fanatismus betriebene Kampagnen zur Durchsetzung einer CO2-Steuer und auch in Deutschland liegen hierzu die ersten Gesetzesvorschläge auf dem Tisch. Dabei herrscht schon jetzt eine regelrecht erschreckende Einmütigkeit in dem Bestreben vor, die deutsche Wirtschaft und die Privatverbraucher mit einer saftigen neuen Steuerlast zu belegen, ohne an anderer Stelle für einen tatsächlich spürbaren Ausgleich zu sorgen. Über die Tatsache, daß eine derartige zusätzliche Abgabe schon vor Jahren von David de Rothschild vorgeschlagen wurde, schweigt heute des Sängers Höflichkeit – schließlich wären die damals vermuteten Motive (Errichtung einer weltweiten Industrie-Planwirtschaft mit der Schaffung entsprechender Machtstrukturen) auch heute noch kaum mehrheitsfähig. Doch weil es nun ja um nicht weniger als die „Rettung der Welt“ geht, werden die neuen Steuerpläne kaum ernsthaft kritisiert, sondern mit nahezu religiösem Eifer vorangetrieben.

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Brandrodung im Amazonas weitaus bedeutender

Dass eine CO2-Steuer nicht nur unsinnig, sondern nicht einmal zielführend ist, wird geflissentlich verschwiegen. Schließlich wirken die erhofften Milliardeneinnahmen auf grün-sozialistische Umverteilungspolitiker und deren parteinahe Organisationen gleichermaßen verlockend. Und die (offenbar) naiven Bürger scheinen alles zu schlucken.

Dass die Brandrodung im Amazonas, die auch ökonomisch schädlich und unnütz ist, mehr als sechsmal so viel CO2 in die Erdatmosphäre entlässt wie der gesamte Autoverkehr in Deutschland oder daß die 10 größten Transportschiffe der Welt mehr emittieren als der gesamte europäische Kraftverkehr, wird geflissentlich verschwiegen.

Allein durch einen Stopp der Brandrodungen und Umstellung der großen Containerschiffe auf andere Antriebsformen wäre der Umwelt mehr geholfen als durch Einschränkungen des dringend für die Wirtschaft benötigten Personenverkehrs und damit der Mobilität des Einzelnen. Der zu immer größeren Teilen mit den Grünen sympathisierenden CDU scheinen aber derartige Annäherungsversuche an ihren neuen Wunschkoalitionspartner wichtiger als das wirtschaftliche Überleben bzw. die Wohlstandssicherung der eigenen Bevölkerung. Dies gilt nach verbreiteter Beobachteransicht umso mehr seit dem kürzlichen Bilderberg-Treffen in der Schweiz, wo man sich offenbar auf eine möglichst rasch einzuführende, neue CO2-Steuer verständigt hat. (eh)


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