Onlinecasinos und Bitcoins – das sollten Spieler wissen

von , 14.10.2019, 10:31 Uhr

Es dürfte jedem klar sein, dass sich auch die Spielindustrie im Zuge der Digitalisierung verändert hat. Das beste Beispiel dafür sind Onlinecasinos. Während es vor einigen Jahren nur wenige Onlinecasinos gab, ist es heutzutage schwer den Überblick zu behalten. Die Anzahl an Onlinecasinos ist schier überwältigend. Glücklicherweise gibt es einige Kriterien, die bei der Wahl eines Onlinecasinos helfen können. Eine davon sind die verfügbaren Zahlungsmethoden. Casinos, die Spielern mehrere Zahlungsmethoden bieten, ermöglichen ihren Spielern mehr Flexibilität. Dadurch steigt auch die Zahl potentieller Kunden an. Ein Zahlungsmittel, das online immer belieber wird, ist der Bitcoin. Schauen wir uns also an, was es mit der Kryptowährung auf sich hat und was Sie als Spieler sonst noch wissen sollten. 

Foto: Pixabay 

Was Bitcoins überhaupt sind

Beim Bitcoin handelt es sich um eine Kryptowährung. Diese digitale Währung ist jedoch nicht irgendeine Währung, sondern genaugenommen die Mutter aller Kryptowährungen. Alle anderen Währungen werden als Altcoins bezeichnet und haben in der Regel einen geringeren Stellenwert. Das zeigt sich beispielsweise daran, dass sich der Kurs der meisten Währungen stark nach dem Bitcoin richtet. Da es sich bei Bitcoin um eine dezentrale Währung handelt, wird sie im Online-Zahlungsverkehr gerne genutzt. Schließlich sind keine Banken in den Handel involviert.

Vor- und Nachteile von Bitcoins

Es gibt viele Gründe, um Bitcoins zu nutzen. Die Tatsache, dass die Zwischenschaltung von Banken wegfällt, dürfte einer der wichtigsten sein. Schließlich ist das nicht nur benutzerfreundlich, sondern ermöglicht auch Anonymität. In Zeiten, wo Datenschutz und Privatsphäre eine zunehmende Rolle spielen, kommt das natürlich gut an. Ein weiterer Vorteil von Bitcoins sind die verhältnismäßig geringen Gebühren. Das trifft auch auf Transaktionen von hohem Umfang zu. 

Doch auch Bitcoins sind nicht perfekt. Es gibt kein flächendeckendes Angebot und der Sicherheitsaspekt ist etwas kritisch. Wer mit Bitcoin bezahlen möchte, muss sich um die Sicherheit seines Rechners kümmern. Das ist wichtig, da ansonsten die Gefahr besteht, von Hackern abgezockt zu werden. Glücklicherweise ist das Risiko bei Bitcoins nicht ganz so hoch wie bei einigen Altcoins. Ein gutes Beispiel dafür ist IOTA. Viele Nutzer mussten erleben, dass ihre IOTA von der Wallet gestohlen wurden. Sollte so etwas passieren (egal bei welcher Kryptowährung), ist das Geld mit Sicherheit weg. Ein weiterer Nachteil sind die starken Kursschwankungen. Diese machen es schwer den Bitcoin einzuschätzen. Anleger müssen also vorsichtig sein.

Woran man Bitcoin-Casinos erkennt

Nicht jedes Onlinecasino bietet Bitcoin als Zahlungsmethode an. Diejenigen, die es tun, lassen sich jedoch leicht finden. Das liegt daran, dass viele Bitcoin-Casinos mit ihrer Akzeptanz für Bitcoins aggressive Werbung betreiben. Gelegentlich lässt sich die Akzeptanz auch am Namen des Casinos ablesen. Es ist beispielsweise nicht ungewöhnlich, dass der Name von entsprechenden Casinos mit "Bit" anfängt. Sollte nichts davon zutreffen, hilft nur noch ein Blick auf die Zahlungsmethoden. Hier sehen Sie in der Regel direkt, ob Bitcoin als Zahlungsmethode zur Verfügung steht. Aber Achtung! Nicht jedes Casino, das Bitcoin anbietet, ist seriös. Wie bei anderen Onlinecasinos, gibt es auch hier schwarze Schafe. Sie sollten sich also bestenfalls über das jeweilige Casino informieren und sich die Meinungen von Kunden anschauen.

Robert Schröder