War Anschlag in Halle eine „False Flag“-Aktion?“

von , 24.10.2019, 13:14 Uhr

Eine grausame, schockierende Tat ereignete sich in Halle, als ein 27-Jähriger, militärisch gekleidet, mit einem Gewehr scheinbar wahllos in der Umgebung der örtlichen Synagoge umherschoß. Die offiziellen Meldungen über die Todesopfer waren zunächst konfus.

Anschlag am Jom Kippur Feiertag

Letztendlich wurden dann von der Presse zwei männliche Opfer deutscher und türkischer Herkunft gemeldet. Weil der Täter am jüdischen Feiertag, Jom Kippur, den untauglichen Versuch startete, in die Synagoge einzudringen, in der sich über 50 Personen befanden, wurde diese Tat sofort als rassistische, antisemitische und rechtsextreme Gewalttat klassifiziert und durch die Medien getragen.

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Problematisch ist dabei, daß die offiziellen Erklärungen im Vergleich zu den von Passanten und dem Schützen selbst erstellten Videos mehr Fragen als Bestätigungen aufgeben. Ungewöhnlich ist auch, daß offizielle Erklärungen in Berlin bereits Minuten nach dem Anschlag fertiggestellt waren und von diversen Politikern, die selbst derartige Reden normalerweise (und dann mit entsprechendem Zeitaufwand) erst schreiben und tippen lassen, sogleich vorgetragen wurden.

2 kg Sprengstoff 

Der 27-jährige Schütze bewegte sich hochprofessionell militärisch geschult, verfügte über militärisches Spezialequipment und angeblich auch über 2 kg Sprengstoff, welcher sich in dem Mietwagen mit Euskirchener Kennzeichen befunden haben soll. Damit stellt sich automatisch die Frage, ob der Schütze tatsächlich Amateur oder „im Dienst“ (wessen auch immer) gewesen war. Denn wer in Deutschland über 2 kg Sprengstoff verfügt, wird mit größter Wahrscheinlichkeit auch von den Landeskriminalämtern und/oder dem Bundeskriminalamt „beobachtet“.

Mit Sicherheit aber ist eine Person in allen Sicherheitskreisen erfasst, wenn von ihr anzunehmen ist, daß sie mit Sprengstoff umgehen oder diesen sogar aus herkömmlichen Mitteln herstellen kann. Es dürfte nur Zufall sein, aber es fällt gleichwohl auch auf, daß gerade die GSG 9 und auch die Bundes wehr im Kreis Euskirchen (Kreis des KFZ-Kennzeichens) einen ihrer Hauptstandorte haben. Und betrachtet man das Video des Täters von dessen Helmkamera, kann man erkennen, daß ein angeblich soeben an dieser Stelle erschossener Mensch mit blutgetränkter Kleidung auf der Straße liegt, ohne daß sich die geringste „Blutspur“ abzeichnet.

Nur halbgerziger Versuch in Synagoge einzudringen?

Ferner ist es eigenartig, daß der Täter es bei einem nur kurzen und halbherzigen Eindringversuch in die Synagoge beließ. Wer mit hochprofessioneller Ausrüstung eine solche Tat zu begehen versucht, der wäre doch aller Wahrscheinlichkeit nach auch auf das Eindringen in die Synagoge vorbereitet gewesen und hätte dafür entsprechendes Equipment mitgebracht. Noch eigenartiger sind aber die Reaktionen mancher Berliner Spitzenpolitiker. Während die Landesregierung von diesem kurz vor der Thüringen-Wahl erfolgten Ereignis völlig überrascht schien, versprach Innenminister Horst Seehofer (CSU) unverzüglich umfangreiche Sicherheitszugeständnisse für jüdische Einrichtungen. Er erfüllte damit eine seit längerem vorgebrachte Forderung der jüdischen Gemeinden nach mehr staatlichem Schutz, die vor allem im Zuge der Massenmigration auch islamistischer Personen nach Deutschland aufkam.

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Einschränkungen der Bürgerrechte gefordert

Zugleich forderten andere politische Spitzenfunktionäre eine weitere Einschränkung der Bürgerrechte z.B. in Form einer weiteren Beschneidung der eigentlich herrschenden Meinungsfreiheit oder durch neue und ebenfalls grundrechtsbeschränkende Befugnisse für die Sicherheitsbehörden. Daß die jüdischen Gemeinden sich seit langem durch den Zuzug islamistischer und offen antisemitischer Migranten in Deutschland bedroht fühlen, scheint in der öffentlichen Debatte dagegen keinerlei Platz zu finden. Und statt mehr Sicherheit für alle Bürger sicherzustellen (z.B. durch konsequentes Ab urteilen gewalttätiger Personen vor Gericht), fahren Behörden und Politik fort, sich selbst sowie „privilegierten“ Gruppen jedweden geforderten Schutz auf Steuerzahlerkosten zukommen zu lassen, während die „normale“ Kriminalität auf der Straße eher noch zunehmen dürfte. (eh)


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