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Erdgas: Wieder auf der Überholspur unterwegs!
Nachdem Ergas (NatGas) sein Tief in Welle 3 in Weiß im Bereich von $1.40 ausbaut, dreht der Markt in einem deutlichen Impuls erneut nach Norden ab und überschreitet in der bisherigen Bewegung sogar das anvisierte Ziel für die Gegenbewegung in Welle 4 in Weiß zwischen $1.660 bis $1.729.  Mit dem heutigen Handelstag bestätigt NatGas, dass das Tief bereits 10 Cent früher hinterlegt wurde als zuvor angenommen und die Bullen im weiteren Verlauf direkt weiter in Richtung Norden durchstarten. Wir schrieben hierzu im Trading-Room: „Nach dem bisherigen Impuls hält sich NatGas über $1.66 und letztlich $1.596. Setzt der Markt seine Stabilisierung weiter fort, müssen wir mit einplanen, dass der Markt sein Tief bereits hinterlegt hat und werden folglich den Hedge auflösen und den Markt wieder von der Longseite begleiten.“  Erdgas: Wichtige Marke liegt jetzt bei 1.662 USD Um das bullische Szenario nun weiter fortzusetzen, bleibt somit wichtig, dass sich NatGas über $1.662 und letztlich über $1.596 hält. Folglich werden wir dann auch im weiteren Wochenverlauf den Hedge auflösen. Alle anderen können dies nutzen, um Longpositionierungen zu hinterlegen. Auf der Oberseite stehen dann Notierungen deutlich über $2.00 an. Fällt der Rohstoff in der nächsten Gegenbewegung unter $1.662 und letztlich unter $1.596 ist das Szenario einer direkten Fortsetzung der Aufwärtsbewegung wieder neutralisiert, was gleichzeitig den Weg in Richtung Süden ebnen würde. Zusammenfassung Erdgas Charttechnik Zusammengefasst, bestätigt der Markt zum Wochenstart das Szenario eines bereits hinterlegten Tiefs. Dies nächste Gegenbewegung werden wir dazu nutzen, um den Hedge aufzulösen und sehen NatGas anschließend deutlich höhere Notierungen anlaufen. Wichtig bleibt jedoch, dass die Unterstützung bei $1.662 und letztlich unter $1.596 nicht mehr unterschritten wird. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG 09.07.2020
Erdgas: Jetzt wieder Shorten?
NatGas – Die Bullen bleiben weiterhin sehr schwach und der Markt steht vor einem erneuten Abverkauf. Die Zeichen stehen auf Sturm. Wir sind aktuell mit einem Hedge abgesichert. So konnte Erdgas nicht einmal die heute im Webinar besprochene Gegenbewegung anstoßen. Den Youtube Webinar Link finden Sie am Ende des Artikels.  Chartansicht NatGas Unter $1.770 müssen wir im weiteren Verlauf von Notierungen im Bereich von $1.65 ausgehen. Auch wenn wir über $1.77 in beiden hinterlegten Szenarien noch einmal von einer Gegenbewegung ausgehen, sieht die Primärerwartung tiefer Notierungen im Bereich von $1.30 vor.  Erdgas: Fallendes Kurse sind wahrscheinlich Folglich behalten wir uns vor, hier mit der nächsten Gegenbewegung den Markt zu Shorten. Dies könnte einer der größten Short Trades in diesem Markt der letzten Jahre werden. Noch vor ein paar Tagen sah es so aus als bekommen wir einen Ausbruch, jedoch ist der Kurs hart und deutlich zurückgekommen, was ohne Schaden an uns vorbei ging, da wir seit dem 05.05.2020 vor einer Woche einen Hedge (Absicherung) eingegangen sind. Der von uns antizipierte Ausbruch konnte nicht nachhaltig geschafft werden und so adaptieren wir auf die neue Situation und stellen uns auf einen Short ein. Es stehen noch einmal turbulente Wochen in Natgas an. Sobald wir von der Indikatorenseite als auch aus technischer Sicht grünes Licht haben. Verschicken wir alle Daten zum Einstieg per Kurznachricht als E-Mail.  © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG 13.05.2020
Weniger Schadstoffemission durch mobile Fackelanlagen
Abfallprodukte, welche bei der Gasförderung entstehen sollten möglichst schadstoffarm neutralisiert werden, um die Umwelt nicht unnötig zu belasten. Mittels einer Gasfackel verbrennen Fackelanlagen diese gasförmigen Abfallprodukte. Am Kopfende der Fackel befindet sich der sogenannte Brenner samt Zündeinheit, viele Systeme bieten außerdem zusätzliche Module, welche die Sicherheit und Effizienz noch weiter erhöhen. Mobile Gasfackeln haben mehrere Nutzungsmöglichkeiten z. B. Können sie Restgas aus Tanks verbrennen, ungewollte Gase bei der Veredelung neutralisieren oder einstweilen sogar schnelle und zielgerichtete Hilfe im Falle einer Havarie leisten. Bei der Förderung von Gas ist es zudem unerlässlich, ein verlässliches Sicherheitssystem zu installieren, auch hier können mobile Fackelanlagen durchaus mit fest installierten Anlagen mithalten. Mobile Fackelanlagen bieten vor allem für kurzfristige Einsätze und anspruchsvolle Umstände entscheidende Vorteile. Stationäre Fackelanlagen sind aus wirtschaftlicher Perspektive manchmal sehr unrentabel, daher bieten sich mobile Fackelanlagen auch aus Gründen der Kosteneffizienz an. Natürlich gibt es die mobilen Fackelanlagen in verschiedenen Größen, Ausstattungen und Spezifikationen. Daher ist das Mieten einer Fackelanlage für etliche Einsatzgebiete sinnvoll. Wo werden mobile Fackelanlagen eingesetzt? Aus industriellen Anlagen ist die Fackelanlage schon lange nicht mehr wegzudenken, so werden Fackelanlagen häufig in der Erdölbeförderung, der Stahl- und Chemieproduktion sowie in der Gasförderung eingesetzt. Hier handelt es sich natürlich zumeist um feste Installationen doch wie im ersten Absatz bereits erwähnt, geht es zunehmend um wirtschaftliche Rentabilität und damit sind mobile Lösungen auch bei den oben erwähnten Industriezweigen sinnvoll. Natürlich sind auch mobile Fackelanlagen technisch komplexe Instrumente, daher ist es unablässig, geschultes Personal vor Ort zu haben. Neben den fest installierten Fackelanlagen, welche vor allem an großen Industrie-Standorten zu finden sind, eignen sich die mobilen Fackelanlagen zur Entgasung von Restmengen, welche oft im Rahmen einer Tankreinigung oder Tanksanierung notwendig ist. Sollte eine stationäre Fackelanlage aufgrund eines Defekts ausfallen, muss in diesem Fall sogar auf eine mobile Lösung zurückgegriffen werden, ebenso wird das abfackeln von Pipelines und anderen Fördersystemen häufig durch mobile Fackelanlagen gewährleistet. Weitere Informationen zu mobilen Fackelanlagen gibt es bei prema-service.com. Wann lohnt sich das Mieten einer mobilen Fackelanlage? Die Anschaffung einer Fackelanlage ist mit einem immensen Geldaufwand verbunden, da in beiden Fällen, ob mobil- oder Festinstallation, geschultes Personal und spezielle Montagewerkzeuge notwendig sind. In erster Linie hängt es natürlich vom Einsatzzweck, Einsatzhäufigkeit und Dauer der Einsätze ab. Eine pauschale Aussage lässt sich kaum tätigen, daher Bedarf es in jedem Falle der gründlichen Abwägung. Wie findet man eine passende Fackelanlage? Die Auswahlkriterien mobiler Fackelanlagen hängen nicht nur von Einsatzzweck- und Ort ab, sondern auch vom Modell selbst. Ist die Fackelanlage qualitativ hochwertig in puncto Sicherheit, Zuverlässigkeit und Montage? Sind die Anlagen zertifiziert und mit Flammenrückschlagsicherungen ausgestattet? Leichte bis mittelschwere Gase wie Benzin oder Benzol, Blausäure und Ammoniak können fast rückstandslos verbrannt werden, während belastete Restgase individuelle Stützgasbeimengung benötigen, um möglichst emissionsarm zu verbrennen. Es gibt also für verschiedene Gase und Verwendungszwecke spezifische Brennkonstruktionen. Das Verbrennen von Gas ist eine anspruchsvolle und gefährliche Angelegenheit, daher ist es unerlässlich genau zu evaluieren welche Gase neutralisiert werden sollen. Vorteile einer mobilen Fackelanlage In vielen Situationen ist es sinnvoll eine mobile Lösung in Betracht zu ziehen z. B. wenn es um kurzfristige Entlastungen bestehender, fest installierter, Fackelanlagen geht. Die meisten Produkte zeichnen sich durch eine Reihe klar erkennbarer Vorteile aus. Durch ausgefeilte Technologie sind die Fackelanlagen kompakt und transportfreundlich, zeichnen sich durch eine hohe Bedienerfreundlichkeit aus und sind obendrein umweltverträglich. Die hohe Verfügbarkeit verschiedenster Modelle ermöglicht eine sofortige Einsatzbereitschaft. Es werden zudem für verschiedene Anwendungsgebiete maßgeschneiderte Lösungen angeboten, welche sich vor allem durch eine modulare Bauweise auszeichnen und somit eine hohe Flexibilität beim Einsatz ermöglichen. Die gängigen Systeme Die zuverlässige und erprobte Standardfackel Bei fast schon traditionellen Anwendungen wie etwa bei der Entgasung von Benzin- und Rohöltanks oder zur Entlastung stationärer Fackelanlagen sind mobile Standardfackelanlagen notwendig. Unternehmen steht hier eine große Auswahl an Modellen zur Verfügung, manche davon sind in der Lage bis zu 7.500 Normkubikmeter pro Stunde zu befördern. Die Standardfackel befindet sich in einer normativen Mitte und reicht für die meisten Einsätze völlig aus. Für extreme Einsätze gibt es mobile Notfackeln Bei sehr schwierigem Terrain oder anderweitigen Extrembedingungen ist es notwendig, sehr viel Normkubikmeter pro Stunde zu befördern. Notfackeln können bis zu 30.000 Normkubikmeter befördern, was gerade bei Ausfällen fest installierter Fackeln Sicherheitslücken schließen kann und einen reibungslosen Ablauf garantiert. Mobile Notfackeln zeichnen sich durch eine effiziente Montage und eine optimale Transportierbarkeit aus, ohne dabei Kompromisse in der Leistung einzugehen. Autarke Fackelanlagen Die fahrbare Hochdruck-Fackelanlage ist ebenfalls mobil und kann im bereits fertig montierten Zustand verfrachtet werden. Bei schwer zugänglichen Einsatzgebieten, an denen dennoch zuverlässige Anlagen benötigt werden, ist dies eine hervorragende Lösung. Ein großer Vorteil ist der hohe Funktionsumfang! Die autarken Anlagen benötigen weder eine externe Energiezufuhr noch bedarf es einer umfangreichen Installation. Sie sind mit Druck-Reduzierstationen, Zündeinrichtungen und modernster Überwachungselektronik ausgestattet. Ein Typus dieser Konstruktionsweise ist z. B. Die Containerfackel, welche sich für kleine Einsätze eignet, da sie äußerst beweglich, kompakt und leicht in der Handhabung ist. Das Leistungsspektrum dieser kleinen Kraftpakete ist allerdings stark reduziert was sich bereits in der Fördermenge abzeichnet. Containerfackeln sind in der Lage etwa 1.200 Normkubikmeter pro Stunde zu verbrennen. Fazit Auch wenn stationäre Fackelanlagen durch eine hohe Spezifikation ausgezeichnet sind, gibt es durch die Vielfalt mobiler Fackelanlagen Systeme, welche sich in bestehende Abläufe gut integrieren lassen, bei Zeiten sogar unverzichtbar sind. Für Interessenten ist es stets wichtig, eine exakte Kosten-Nutzen-Analyse zu erstellen, denn nur so lässt sich evaluieren, ob ein Kauf notwendig ist oder ob es ausreichend ist, eine mobile Fackelanlage zu mieten. 23.04.2020
Erdgas: Lohnt jetzt der Nachkauf?
Seitdem NatGas in der laufenden Abwärtsbewegung in Welle (2) in Grün den Bereich von $2.00 – $1.50 anlaufen konnte, fängt der Markt an, sich auf der 100%-Extension bei $1.876 zu stabilisieren. Wir schrieben hierzu bereits im Update von letzter Woche: „Imminent sehen wir den Markt sich erst einmal im Bereich von $1.976 – $1.876 zu stabilisieren und zumindest eine Gegenbewegung auszubauen.“ Erdgas: Zu früh, um konkret zu werden Noch ist es jedoch zu früh, um bereits von einem hinterlegten Tief auszugehen. Hierzu wollen wir den Markt im nächsten Schritt über $1.989 und letztlich über $2.086 sehen. Bis es soweit ist, haben die Bären noch Platz, um den Markt weiter in Richtung Süden zu treiben.  Wir bleiben jedoch bei unserer Primärerwartung, dass in NatGas ein Tief bevorsteht, in dessen Anschluss der Markt eine Rallye ausbaut und werden im weiteren Verlauf die bereits hinterlegte Positionierung mit 50% des vorgesehenen Volumens für diesen Markt auf 100% ausbauen. Erdgas: Wichtige charttechnische Marke bei  $1.876 Solange sich NatGas nun über $1.876 hält, haben die Bullen die Chance, sich zu stabilisieren und einen Boden auszubauen, um im weiteren Verlauf den Bereich von $2.50 und letztlich von $3 und höher anzulaufen. Auch die begleitende Indikatorenlage fängt an, sich zu stabilisieren und auf Seiten der Bullen zu schlagen. Was ist jetzt zu tun? Abwarten und sich kostenlos anmelden in unserem Verteiler. Wenn Sie das tun, erhalten Sie zum richtigen Zeitpunkt, wenn unsere Indikatoren Anschlagen eine Kurznachricht per Mail zugeschickt, mit allen relevanten Daten zum Einstieg sodass Sie dies nur noch selbst umsetzen müssen. Wir begleiten Sie dann konstant beim weiteren Positionsmanagement und bei Nachkäufen sowie anschließend beim richtigen Zeitpunkt zum Verkauf.  Wollen Sie beim nächsten Trade dabei sein und selbst unsere Renditen einfahren? Dann besuchen Sie einfach unsere neue Homepage und melden Sie sich kostenlos an unter www.hkcmanagement.de. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG 01.02.2020
Türkei: Das Mittelmeer gehört uns!
Um sich möglichst große Teile der unter dem östlichen Mittelmeer verborgenen Erdgasvorkommen zu sichern, schloß die Türkei kürzlich einen geradezu absurd anmutenden Vertrag mit Libyen. Es geht darin um eine praktisch frei vereinbarte Seegrenze dieser beiden gar nicht benachbarten, sondern sogar auf verschiedenen Kontinenten liegenden Staaten. Dabei werden u.a. Hoheitsgewässer des EU-Mitglieds Griechenland ignoriert und wohl nicht zuletzt deshalb wird der genaue Vertragstext gut unter Verschluß gehalten. Die jeweilige Motivation ist dagegen weitgehend klar: Es geht nur um eines: Erdgas Ankara geht es um den möglichen Zugriff auf Erdgasvorkommen (gerne auch zu Lasten Griechenlands . . .), und in Tripolis hofft man im Gegenzug auf Waffenlieferungen aus der Türkei. Denn die dortige Regierung unter Fayiz as-Sarradsch war im Kampf gegen den Rebellen General Khalifa Haftar zuletzt militärisch stark unter Druck gekommen. Ägypten, die Republik Zypern und Griechenland – die bei der Gasförderung zusammenarbeiten möchten –protestierten umgehend. Auch andere Staaten und die EU selbst meldeten Widerspruch an. Doch Ankara zeigt sich noch nicht zum Einlenken bereit und verweist im Gegenzug auf seine (nach eigener Definition!) bestehende Rolle als „Garantiemacht“ im ungelösten Zypern-Konflikt sowie als Schutzpatron der auf Zypern lebenden Türken. Auch in Libyen wird die Lage dadurch nicht einfacher. Die Waffenlieferungen könnten Konflikte neu entfachen, um deren Lösung sich auch die deutsche Außenpolitik seit geraumer Zeit bemüht. Die für Anfang Januar in Berlin anberaumte Friedenskonferenz für Libyen (mit deren Hilfe nicht zuletzt mögliche „Fluchtgründe“ beseitigt werden sollen) steht deshalb unter keinem guten Stern! (tb)  Die vom Verlag Arbeit und Wirtschaft seit 1951 herausgegebenen ‚Vertraulichen Mitteilungen‘ liefern Ihnen Woche für Woche ausgewählte Informationen aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage und sichern Ihnen damit den gerade in der heutigen Zeit so wichtigen Informationsvorsprung. Besuchen Sie uns im Internet unter www.vertrauliche-mitteilungen.de 07.01.2020