Menu Menu
Fundamentale Überbewertung: Der S&P 500 wird sich dritteln
Auf die sehr fragile Lage der Weltwirtschaft habe ich hier zuletzt am 25. Januar dieses Jahres hingewiesen. Es fehlte schon damals nicht mehr viel, um die US-Wirtschaft – und mit ihr den Rest der Welt – nach einer zwar langen, aber gleichzeitig auch sehr schwachen Aufschwungsphase in eine Rezession abgleiten zu lassen.  In der kürzlich erschienenen März-Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren berichtete ich dann darüber, dass ein weiterer wichtiger US-amerikanischer Frühindikator gerade ein Rezessionssignal gegeben hatte. Damit standen für die weitere Entwicklung der Weltwirtschaft fast alle Zeichen auf Sturm – und zwar bevor das Coronavirus für Schlagzeilen sorgte.       Ein Virus bringt das Fass zum Überlaufen       In dieser Situation ist die Weltwirtschaft natürlich überaus anfällig für Störfaktoren jeder Art. Mal sind es steigende Rohstoffpreise oder steigende Zinsen, mal faule Hypothekenkredite oder platzende Immobilienblasen. Dieses Mal scheint ein Virus der Tropfen zu sein, der das Fass zum Überlaufen bringt und den mehr als überfälligen Abschwung auslöst. Nun sind Rezessionen eigentlich keine Katastrophe, sondern notwendige Bereinigungsprozesse. Sie korrigieren die im Aufschwung entstandenen Ungleichgewichte und Fehlentwicklungen und bereiten den Boden für den nächsten tragfähigen Konjunkturaufschwung.  Gefährlich wird es erst, wenn Zentralbanker und Politiker versuchen, den natürlichen Wirtschaftszyklus zu bekämpfen. Genau das hat in den vergangenen Jahren in einem nie zuvor gesehenen Ausmaß stattgefunden. Dadurch wurde der Bereinigungsprozess immer weiter hinausgezögert, während die Ungleichgewichte immer größer wurden. Entsprechend heftig droht die nächste Krise auszufallen – ganz unabhängig von der Frage, wodurch sie letztlich ausgelöst wird.       Rezessionssignale werden jetzt bestätigt       Ein entscheidender Baustein meiner makroökonomischen Rezessionsmodelle, auf dessen Bedeutung ich meine Leser immer wieder hingewiesen habe, hat die zahlreich vorhandenen realwirtschaftlichen Warnungen wie eine inverse Zinsstruktur und andere typische Rezessionssignale bisher nicht bestätigt. Das scheint sich jetzt zu ändern. Die kommenden Tage werden wahrscheinlich die Entscheidung bringen. Details dazu und was das für Sie als Anleger bedeutet, lesen Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren.  Hohe Überbewertung signalisiert hohe Kursverluste       Gemessen an dem um die Gewinnmarge der Unternehmen bereinigten Shiller-Kurs-Gewinn-Verhältnis liegt die fundamentale Bewertung heute über den alten Rekorden der Jahre 1929 und 2000. Die hiermit zum Ausdruck kommende extrem starke Überbewertung garantiert eine sehr schwache langfristige Entwicklung, da die Korrelation dieser Kennzahl mit der 12-Jahresperformance des S&P 500 mit -0,89 sehr ausgeprägt ist. Darüber hinaus macht die hohe Überbewertung, die auch in allen anderen bewährten Kennzahlen der Fundamentalanalyse sichtbar ist, mittelfristig eine Kursdrittelung des S&P 500 wahrscheinlich, das heißt einen Kursrückgang in den Bereich von 1.000 Punkten. Erst dann wäre die Überbewertung so weit abgebaut, wie es in der Vergangenheit noch in jeder Baisse mindestens der Fall gewesen ist. Ich rede hier also ausdrücklich nicht über ein Worst-Case-Szenario. Der deutsche Aktienmarkt wird sich einer Baisse an der Wall Street wie üblich nicht entziehen können. Das haben Ihnen die vergangenen Tage bereits nachdrücklich gezeigt. Und es gilt hier umso mehr, da sich der DAX seit 2018 erheblich schwächer entwickelt hat als der S&P 500 und darüber hinaus ein sehr bedenkliches charttechnisches Bild zeigt. Wie Sie auf dem folgenden Chart sehen, hat sich beim DAX nämlich ein großes potenzielles Doppeltop gebildet.       DAX, Momentum-Oszillator, 2017 bis 2020  „Doppeltop im DAX? – Seien Sie vorbereitet“ titelte ich hier am 1. Februar 2020. Quelle: StockCharts.com  Aktien runter, Gold hoch       Aktien runter, Gold hoch. So lautet weiterhin meine Prognose für das Jahr 2020. Mit meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren behalten Sie beide Märkte fest im Blick und lassen sich die großen Gewinn-Chancen, die hier bestehen, nicht entgehen. Im Unterschied zu den allgemeinen Aktienmärkten ist das große Bild des Edelmetallsektors überaus bullish. Bei einigen unserer ausgewählten Goldminenaktien bietet sich Ihnen gerade eine sehr attraktive Kaufgelegenheit. Testen Sie Krisensicher Investieren jetzt 30 Tage kostenlos. Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende, Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren 02.03.2020
Gold: 1.700 Dollar ist das nächste Etappenziel
Weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit befindet sich Gold in einem langfristigen Aufwärtstrend. Im Windschatten der Euphorie, die an den US-Aktienmärkten herrscht, verläuft die Goldhausse fast unbemerkt. Das ist ein sehr gutes Zeichen, da geringes öffentliches Interesse charakteristisch ist für die Frühphase einer Hausse. Es deutet darauf hin, dass der Goldpreis noch sehr viel Luft nach oben hat. Bestätigt wird diese sehr bullishe Prognose von der Tatsache, dass der Goldpreis im Euro, im Yen und einigen anderen Währungen bereits Höchststände erreicht hat. Aus charttechnischer Sicht hat er damit neue langfristige Kaufsignale gegeben, die sehr viel höhere Kurse signalisieren.  Im großen Bild spielt Deutschland keine Rolle       Nun haben in den vergangenen Tagen mit der Bild-Zeitung und Spiegel-Online aber auch Publikationen über Gold berichtet, die den Finanzmärkten eher fern stehen. Einige meiner Krisensicher Investieren-Leser haben mich daraufhin gefragt, ob das nicht ein Warnsignal sei.  Nein, das ist es nicht. Erstens sind beiden Publikationen Rekorde jeder Art stets eine Meldung wert. Zweitens spielt die Stimmung in Deutschland im Gesamtbild des globalen Goldmarktes keine Rolle. Das gilt umso mehr, da die Deutschen als zweieinhalb Mal gebrannte Kinder – eine Hyperinflation, eine Währungsreform und das Ende der DDR-Mark – dem Gold prinzipiell stärker zugetan sind, als beispielsweise unsere vom Glück verwöhnten US-amerikanischen Freunde.       Ein sehr geordneter Aufwärtstrend       Im US-Dollar hat der Goldpreis noch keine neuen Höchststände erreicht – mit der Betonung auf „noch“. Wie Sie auf dem folgenden Chart sehen, befindet er sich aber in einem sehr geordneten Aufwärtstrend, der einem Lehrbuch der Charttechnik entnommen sein könnte. Nach einer Bodenbildung, deren Endphase sie ganz links im Chart sehen, kam es zu einer ersten Aufwärtswelle. Es folgte eine Korrektur in Form einer bullishen Keilformation. Die sich daran anschließende zweite Aufwärtswelle erlebte etwa auf halbem Wege eine Konsolidierung in Form eines bullishen Dreiecks, dann ging es weiter nach oben.  Von September 2019 bis November entwickelte sich erneut eine Korrektur in Form eines weiteren bullishen Keils. Die sich anschließende dritte Aufwärtswelle ist Anfang des Jahres in eine Konsolidierung übergegangen, ebenfalls in Form eines bullishen Dreiecks, das wahrscheinlich die Halbzeit dieses Anstiegs markiert. Daraus ergibt sich ein kurzfristiges Kursziel von rund 1.700 $.       Goldpreis pro Unze in $, 2018 bis 2020 Gold befindet sich in einem sehr geordneten Aufwärtstrend. Die Dreiecksformation der vergangenen Wochen kündigt die nächste Aufwärtswelle an. Quelle: StockCharts.com  Interessanterweise stimmt dieses kurzfristige charttechnische Kursziel fast genau mit dem nächsten Kursziel meines hier nicht gezeigten Preisbänder-Indikators überein. Deshalb rechne ich in den kommenden Wochen mit einem Kursanstieg in den Bereich von 1.700 $ pro Unze.  Darin sehe ich aber ausdrücklich nur ein Zwischenziel auf dem Weg zu sehr viel höheren Kursen. Ob es nach dem Erreichen dieser Marke sinnvoll sein wird, Gewinne bei den Goldminenaktien zu realisieren, lässt sich im Moment noch nicht sagen. Das hängt davon ab, was meine Indikatoren sagen, wenn es so weit ist.  Große Gewinne bei ausgewählten Minenaktien       Das sind hervorragende Aussichten für Sie als Goldanleger. Gerade bei ausgewählten Minenaktien eröffnen sich Ihnen jetzt wieder ungewöhnlich attraktive Chancen, die Sie sich in diesen schwierigen Zeiten der Nullzinspolitik nicht entgehen lassen sollten. Profitieren Sie mit den Kaufempfehlungen meines extra für diese Goldhausse aufgelegten Goldminen-Depots. Testen Sie jetzt meinen Börsenbrief Krisensicher Investieren – 30 Tage kostenlos.  Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren P.S.: Kennen Sie schon das neue Buch von Roland Leuschel und mir, das es mit seiner harschen Zentralbankkritik inzwischen auf die Spiegel-Bestsellerliste der Wirtschaftsbücher geschafft hat? „Die Wohlstandsvernichter – Wie Sie trotz Nullzins, Geldentwertung und Staatspleiten Ihr Vermögen erhalten“ 16.02.2020
Goldpreis: Sind neue Hochs möglich?
In Euro und Yen gemessen, hat der Goldpreis in den vergangenen Wochen bereits Allzeithochs erreicht. Für die Finanzen von uns Europäern ist natürlich der Goldpreis in Euro die entscheidende Größe. Schließlich messen wir unser Vermögen in dieser Währung.  Im Dollar hat der Goldpreis sein Allzeithoch von 1.920 $ pro Unze bisher noch nicht geknackt. Das ist insofern eine erfreuliche Nachricht, weil fast alle Welt nur auf den Kurs im Dollar schaut. Entsprechend verhalten sind die Berichterstattung und die allgemeine Stimmung. Von Hausselaune oder gar Euphorie sind wir noch meilenweit entfernt. Und das ist ein sehr gutes Zeichen, da es belegt, dass sich die Goldhausse noch in einem sehr frühen Stadium befindet.  Vor diesem Hintergrund sind die Allzeithochs in Yen und Euro aus charttechnischer Sicht klare Kaufsignale, die sehr viel höhere Kurse in Aussicht stellen.  Aktieneuphorie bremst Goldpreisanstieg in den USA       Dass der Goldpreis im US-Dollar noch nicht stärker gestiegen ist, hängt vermutlich mit der euphorischen Stimmung rund um den Aktienmarkt zusammen. An der fundamentalen Bewertung gemessen, wurde inzwischen sogar der alte Rekord aus dem Sommer des Jahres 1929 überboten. Mit anderen Worten: Nie zuvor war die US-Börse so deutlich überbewertet wie heute.  Im Herbst 1929 folgte übrigens ein spektakulärer Aktiencrash, in dem sich die Kurse halbierten. Das war jedoch nur der Auftakt zur Weltwirtschaftskrise und zu einer historischen Baisse, in deren Verlauf der Dow Jones Industrial Average um 89% abstürzte.  Ich bin sehr gespannt, ob die Folgen der aktuellen Spekulationsblase ähnlich heftig ausfallen werden wie damals. Überraschen würde es mich nicht, da die Verschuldung und andere ökonomische Ungleichgewichte heute noch sehr viel größer sind als 1929. Gold und Edelmetallaktien erwiesen sich damals als ein hervorragendes Investment. Es spricht alles dafür, dass es dieses Mal nicht anders sein wird.       Nächstes kurzfristiges Kursziel 1.700 $ pro Unze       Der Goldpreis hat in Dollar zwar noch kein neues Allzeithoch erreicht, er befindet sich aber ebenfalls in einer Hausse. Wie Sie auf dem folgenden Chart sehen, zeigt der Goldpreis einen sehr geordneten Aufwärtstrend und keinerlei Anzeichen einer Überhitzung oder Übertreibung.  Ende vorigen Jahres wurde eine bullishe Keilformation beendet und eine neue Aufwärtswelle begann. Im Moment befindet sich Gold im Rahmen dieser Aufwärtswelle in einer typischen Konsolidierung, die üblicherweise auf halbem Weg nach oben stattfindet. Daraus ergibt sich die Erwartung eines weiteren kurzfristigen Anstiegs in den Bereich von 1.700 $ pro Unze.       Goldpreis pro Unze in $, 2018 bis 2020 Der Goldpreis befindet sich in einem geordneten Aufwärtstrend. Das nächste kurzfristige Kursziel ist 1.700 $ pro Unze. Quelle: StockCharts.com  Ausgewählte Goldminenaktien schon auf Allzeithochs       Einige Goldminenaktien befinden sich übrigens ebenfalls schon auf neuen Allzeithochs. Der folgende Chart zeigt Ihnen eine davon, die wir in unserem Goldminen-Depot längst zum Kauf empfohlen haben. Die Aktie ist seither schon um 80% gestiegen. Ich gehe aber auch hier davon aus, dass das lediglich der Anfang einer langfristigen Aufwärtsbewegung ist.       Massive Formation mit langfristigem Kaufsignal, 2007 bis 2020      Dieser langfristige Chart ist rundum bullish und signalisiert große Kursgewinne. Quelle: StockCharts.com  Ein starkes langfristiges Kaufsignal       Der gesamte Kursverlauf seit 2008 hat eine massive charttechnische Formation gebildet, aus der die Kurse inzwischen nach oben ausgebrochen sind. Das ist ein klares und starkes langfristiges Kaufsignal. Es deutet darauf hin, dass sich die Aktie in der Frühphase einer langen Hausse befindet. Lassen Sie sich solche Chancen nicht entgehen. Unsere weiteren Gold-Favoriten sehen ähnlich vielversprechend auf und lassen hohe Kursgewinne erwarten. Gerade weil die allgemeinen US-Aktienmärkte extrem überbewertet sind, sollten Sie sich an den Edelmetallmärkten engagieren. Mit unserem Börsenbrief Krisensicher Investieren und unserem Goldminen-Depot helfen Roland Leuschel und ich Ihnen gerne dabei – jetzt 30 Tage kostenlos testen. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren 08.02.2020
Sind Sie auf das Doppeltop im DAX vorbereitet?
Vorige Woche habe ich an dieser Stelle die extrem risikoreiche Lage beschrieben, in der sich der US-amerikanische Aktienmarkt befindet. Alle bewährten Kennzahlen der Fundamentalanalyse zeigen eine historisch hohe Überbewertung an und signalisieren für die nächste Baisse mindestens eine Kursdrittelung, also einen Rückgang des S&P 500 in den Bereich von 1.000 Punkten. Die Stimmungsindikatoren und zahlreiche Kennzahlen der technischen Analyse sind in den vergangenen Wochen ebenfalls auf Extremwerte gestiegen, auf die zumindest eine größere Korrektur folgen sollte. Diese Korrektur hat jetzt begonnen. Ob es sich dabei nur um eine Korrektur handelt oder um den Beginn der nächsten Baisse, werden die kommenden Wochen zeigen.  Die Markttechnik dieser Abwärtswelle wird uns sehr wichtige Informationen über den Zustand des Aktienmarktes liefern. Deshalb sollten Sie die Börse jetzt sehr genau beobachten, damit Sie beim Platzen dieser riesigen Spekulationsblase zu den wenigen Gewinnern gehören.       Euphorische Börsenberichterstattung in Deutschland       Vorige Woche überschlugen sich die euphorisch gestimmten deutschen Börsenberichterstatter geradezu. Ein Ende der Rally sei „nicht erkennbar“, hieß es beispielsweise, oder der Anstieg auf ein neues Allzeithoch sei „alternativlos“ gewesen.  Den Grund für diese bullishen Prognosen sehen Sie auf dem folgenden Chart: Der DAX war gerade über sein altes Hoch vom Januar 2018 gestiegen – allerdings nur um Haaresbreite. Doch das konnte die Euphorie der Marktkommentatoren nicht bremsen.       DAX, Momentum-Oszillator, 2017 bis 2020  Nach fast genau zwei Jahren hat der DAX sein altes Hoch vom Januar 2018 wieder erreicht. Die Euphorie war groß. Das und die negative Divergenz des PMO (unten im Chart) mahnen jedoch zur Vorsicht. Quelle: StockCharts.com  DAX an entscheidender Marke: Doppeltop oder Ausbruch nach oben       Ich äußerte mich im Wochenupdate meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren deutlich skeptischer. Denn aus charttechnischer Sicht besteht in dieser Situation natürlich die Möglichkeit eines großen Doppeltops. Für diese Interpretation des Geschehens spricht neben der euphorischen Stimmung auch der Preis-Momentum-Oszillator (PMO), den Sie im unteren Teil des Charts sehen. Er weist eine ausgeprägte negative Divergenz auf, ein klares Zeichen technischer Schwäche.  Tatsächlich befindet sich der DAX jetzt in einer sehr interessanten Position, in der sich die Frage stellt: Doppeltop oder Ausbruch nach oben? Die Antwort werden wir in den nächsten Wochen erhalten. Dass die Börsenberichterstatter die Antwort schon zu kennen glauben, spricht gegen einen Ausbruch nach oben. Es ist Ausdruck der großen Sorglosigkeit, mit der das Börsengeschehen derzeit wahrgenommen wird, und es ist ein durchaus typisches Warnsignal.       Die Goldhausse nimmt ungerührt ihren Lauf       Während sich an den Aktienmärkten eine höchst gefährliche Konstellation zusammengebraut hat, zeigen sich die von mir favorisierten Edelmetallmärkte in einer hervorragenden Verfassung. Die weitverbreitete Skepsis, auf die meine sehr bullishen Gold-Prognosen immer noch stoßen, ist typisch für die Frühphase einer Hausse.  Ja, das haben Sie richtig gelesen: Wir befinden uns immer noch in der Frühphase dieser Goldhausse, für die Skepsis und geringes Anlegerinteresse charakteristisch sind. Während an den allgemeinen Aktienmärkten herbe Verluste bevorstehen, bieten sich Ihnen bei den Edelmetallen und ausgewählten Minenaktien außergewöhnliche Gewinnmöglichkeiten. Mit meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren behalten Sie die Märkte im Blick und lassen sich diese Gewinn-Chancen nicht entgehen – Jetzt 30 Tage kostenlos meine 4 Depots testen. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren 01.02.2020
Euphorie am US-Aktienmarkt – Wie einst am Neuen Markt
Obwohl ich ein leidenschaftlicher Börsianer bin, habe ich in jüngerer Zeit nicht allzu viel über die allgemeinen Aktienmärkte geschrieben. Der Grund dafür ist einfach: Aus Sicht der Fundamentalanalyse gibt es derzeit keine Neuigkeiten. Die US-amerikanische Leitbörse ist anhand aller bewährten Kennzahlen historisch überbewertet. Wir haben es also mit einer riesigen Spekulationsblase zu tun. Daran gibt es keine Zweifel.  Daraus folgt, dass das Risiko an der Börse derzeit außerordentlich groß ist. Der Markt zeigt eine Mischung aus dem Geschehen der Jahre 1929 und 2000 – also einen Tanz auf dem Vulkan pur. Im Anschluss an das Hoch des Jahres 1929 stürzten die Aktienmärkte weltweit um 90% ab. Nach dem Top 2000 fielen der DAX und der NASDAQ 100 um mehr als 70%, während der Neue Markt um 96,4% nach unten rauschte. Dann entschied die Deutsche Börse AG, ihn einfach abzuschaffen – ob aus Scham oder um die Erinnerung an diese peinliche Episode möglichst schnell verblassen zu lassen, weiß ich natürlich nicht.       Stellen Sie sich auf eine Kursdrittelung ein       Angesichts der hohen Überbewertung müssen Sie mit einer sehr schweren Baisse rechnen. An den Kennzahlen der Fundamentalanalyse gemessen müsste eine Drittelung des S&P 500 Index – also ein Kursrückgang auf rund 1.000 Punkte – nicht etwa als Worst-Case-Szenario bezeichnet werden, sondern als eine durchschnittliche und damit eher harmlose Entwicklung, die völlig normal wäre.  Mit jedem Tag, an dem die fundamentale Bewertung weiter nach oben getrieben wird, verschlechtern sich diese Aussichten weiter. Entwarnung kann es von dieser Seite her kaum geben. Das wäre nur möglich, wenn die Unternehmensgewinne regelrecht durch die Decke gingen und Steigerungen aufweisen würden, die es noch nie gegeben hat. Stattdessen stagnieren die US-Unternehmensgewinne schon seit 2012!       US-Unternehmensgewinne in Mrd. $, 2013 bis 2020  Spekulationsblase pur: Die US-Unternehmensgewinne stagnieren schon seit 2012 – und die Aktienkurse steigen.  Quelle: St. Louis Fed  Starke Verkaufssignale von den Optionsmärkten       Seit Anfang des Jahres ist kaum ein Tag vergangen, an dem nicht irgendein technischer oder Sentimentindikator historische Hochs erreicht hat. Jetzt hat auch die Spekulation an den Optionsmärkten extrem zugenommen. Alle Kennzahlen, die auf dem Geschehen dieses hochspekulativen Marktsegments basieren, haben Höchstwerte angenommen. Diese Entwicklung ist ein starker Hinweis, dass sehr bald ein größerer Kursrückgang beginnen wird.  Ob es sich dabei nur um eine Korrektur handeln wird oder um das Ende der Spekulationsblase, lässt sich jetzt noch nicht sagen. Die Antwort auf diese Frage werden uns der Verlauf und vor allem die Qualität der nächsten Abwärtsbewegung geben.  Konkret achte ich jetzt darauf, ob unsere langfristigen Momentum-Indikatoren ihre Unterstützungslinien unterschreiten. Wenn das geschehen sollte, wäre das Ende dieser allumfassenden Spekulationsblase wahrscheinlich besiegelt. Wie Sie sich davor schützen und sogar noch Gewinne machen und wie sich die langfristigen Indikatoren entwickeln, erfahren Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren.  „Die Fed wird es schon richten“ – Nein!       US-Präsident Trump und die amerikanische Zentralbank FED werden den Absturz der Börsenkurse und eine neue Krise schon verhindern, höre und lese ich allenthalben – ja sogar von Trump selbst. Tatsächlich erscheinen sie fest entschlossen, wirklich alles in ihrer Macht Stehende zu unternehmen, um das Unvermeidliche so lange wie möglich hinauszuschieben – koste es, was es wolle.  Bisher waren diese Anstrengungen länger als in früheren Zyklen erfolgreich. Der gesunde Menschenverstand und die Erfahrung sagen aber, dass Rezessionen, Aktienbaissen und Krisen nicht dauerhaft verhindert werden können. Vielmehr hat sich immer wieder ein ganz anderer Zusammenhang gezeigt: Je länger und intensiver versucht wurde, eine Rezession und eine Baisse zu verhindern, desto stärker sind diese dann ausgefallen.  Jetzt deutet die gesamte technische Lage des Aktienmarktes darauf hin, dass der Höhepunkt dieser riesigen Spekulationsblase in greifbarer Nähe ist.       Lassen Sie sich von der euphorischen Stimmung nicht blenden       Achten Sie stattdessen sehr genau auf die weitere Entwicklung der Risse, die sich im Gebälk der Weltwirtschaft und der Aktienmärkte längst gebildet haben. Jetzt ist nicht die Zeit für Sorglosigkeit. Halten Sie sich auf dem Laufenden und bringen Sie Ihr Geld in Sicherheit. Wie genau, das lesen Sie in meinen Börsenbrief Krisensicher Investieren – 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren P.S.: Ausdrücklich empfehle ich hier weiterhin den Edelmetallsektor. Im Unterschied zu den allgemeinen Aktienmärkten befinden sich die Minenaktien nicht in einer Spekulationsblase, sondern in der Frühphase einer Hausse.    P.P.S.: Sie wollen Woche für Woche über Gold, die Finanzmärkte und die Zusammenhänge mit der Wirtschaft informiert werden, dann fordern Sie bitte den kostenlosen Claus Vogt Marktkommentar hier ganz einfach mit Ihrer E-Mail an. 26.01.2020
Goldpreis-Hoch: Die Lage im Nahen Osten ist nur ein Nebenkriegsschauplatz
Aufgrund des amerikanisch-iranischen Säbelrasselns kam es im Lauf der Woche bei den Kursen der Edelmetalle zu relativ großen Schwankungen. Dabei können jedoch nur die Kursbewegungen ab Anfang der Woche – also nach der überraschenden Tötung eines Generals der iranischen Armee – mit der Zuspitzung im Nahen Osten begründet werden. Für den Teil des von meinen Modellen prognostizierten Goldpreisanstiegs, der bereits vorher stattgefunden hat, kommt diese Erklärung natürlich nicht in Betracht.  Dennoch konzentrierten sich die Medien bei der Berichterstattung vom Goldmarkt auf diesen geopolitischen Aspekt, dem ich jedoch nur eine sehr kurzfristige Bedeutung beimesse. Die eigentliche Triebfeder der Edelmetallhausse ist nämlich nicht die Kriegsberichterstattung, sondern die völlig unseriöse Geld- und Staatsschuldenpolitik, die immer größere Risiken für das gesamte Währungs- und Finanzsystem erzeugt. Vor den Folgen dieser kurzsichtigen Politik schützen Sie sich am besten mit Gold und ausgewählten Minenaktien.       Der eigentliche Kriegsschauplatz ist die Geldpolitik       Ohne zynisch klingen zu wollen: Viel wichtiger für Ihr Wohlergehen als mögliche Kriege im Nahen Osten ist die heimliche Machtübernahme der Zentralbanken, die in den vergangenen Jahren stattgefunden hat und weiter vorangetrieben wird. Deren Umverteilungseffekte und Auswirkungen auf Ihre finanzielle Lage sind der eigentliche Kriegsschauplatz für Sie als Anleger.  Alles, was Sie unbedingt über die skandalösen Machenschaften der Zentralbanken und deren Effekte wissen sollten, lesen Sie in dem neuen Buch von Roland Leuschel und mir: „Die Wohlstandsvernichter – Wie Sie trotz Nullzins, Geldentwertung und Staatspleiten Ihr Vermögen erhalten“.  Trotz seiner radikalen Kritik am Zentralbankwesen und insbesondere an dessen zeitgenössischer Ausprägung der Nullzinspolitik und Staatsfinanzierung hat es dieses Buch inzwischen sowohl auf die Manager Magazin-Bestsellerliste der Wirtschaftsbücher geschafft als auch auf die des Handelsblatts. Wir können den geldpolitischen Lauf der Dinge zwar nicht aufhalten. Aber wir können Ihnen dabei helfen, in diesen schwierigen Zeiten die richtigen Entscheidungen zu treffen.      Auch interessant: Steht Gold an der Klippe? Goldhausse erneut bestätigt       Werfen Sie nun einen Blick auf den folgenden Chart, der dabei hilft, den Wald vor lauter Bäumen nicht aus den Augen zu verlieren. Hier sehen Sie den Verlauf des Goldpreises in US-Dollar auf Schlusskursbasis. Die recht heftigen Kursschwankungen, die Anfang der Woche untertägig stattgefunden haben, werden auf diese Weise unsichtbar, und das charttechnische Bild wird klarer.       Goldpreis pro Unze in $, 2018 bis 2020       In kurzfristig volatilen Zeiten hilft ein Chart auf Schlusskursbasis, um den Überblick zu behalten. Quelle: StockCharts  Hier erkennen Sie, dass der Goldpreis das Hoch von Anfang September vorigen Jahres in einer recht steilen Bewegung überschritten hat. Damit wurde der Aufwärtstrend erneut bestätigt. Dass anschließend eine Korrektur begonnen hat, ist im Rahmen einer steilen Aufwärtswelle vollkommen normal.  Interessanterweise ist diese Korrektur auf Schlusskursbasis bisher kaum erkennbar. Die große Aufregung, die in den vergangenen Tagen bei der Berichterstattung über Gold zu spüren war, lässt sich aus der Perspektive dieses Charts nicht nachvollziehen. Das gilt auch für unsere Prognosemodelle, die weiterhin in einem unaufgeregten Haussemodus sind.       Auch interessant: Warum Gold 2020 um bis zu 13 Prozent fallen könnte Neues Allzeithoch bei Gold in Euro       Im Euro und einigen anderen Währungen hat der Goldpreis sogar neue Allzeithochs erreicht. Auch das ist ein sehr bullishes Signal und spricht für die Fortsetzung dieser noch relativ jungen Goldhausse.  Gerade noch rechtzeitig vor dem steilen Kursanstieg ist kurz vor Weihnachten meine Krisensicher Investieren Themenschwerpunkt-Ausgabe mit dem Titel „Edelmetallaktien Teil I“ erschienen. In dieser Themenschwerpunkt-Ausgabe geben wir Ihnen einen Überblick über die Minenaktien, die wir im Moment sehr eng verfolgen, weil wir sie für besonders aussichtsreich halten. Dabei beschränken wir uns derzeit noch auf Unternehmen, die im Gold Miners Index enthalten sind, das heißt auf Werte der ersten und zweiten Reihe. Dieses Segment der etablierten Unternehmen weist in der Frühphase der Hausse erfahrungsgemäß das beste Chance-Risiko-Verhältnis auf.  Lassen Sie sich unsere wertvollen und vor allen Dingen lukrativen Analysen der Edelmetallmärkte und der Minenaktien nicht entgehen. Bestellen Sie jetzt meinen Börsenbrief Krisensicher Investieren – 30 Tage kostenlos, und Sie erhalten die oben genannte Themenschwerpunkt-Ausgabe GRATIS dazu. Ich wünsche Ihnen ein fröhliches Wochenende, Ihr       Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren P.S.: Wie wichtig Gold in der Krise werden kann, können Sie jetzt in Venezuela beobachten. In einem Land mit der höchsten Inflationsrate weltweit greifen die Leute zu Gold und nutzen es als Zahlungsmittel. Kann uns nicht passieren? Bedenken Sie, dass Venezuela aufgrund seiner Bodenschätze eines der wohlhabendsten Länder Südamerikas war – und Deutschlands Armut nur belächelte. Schützen Sie sich jetzt!  P.P.S.: Sie wollen Woche für Woche über Gold, die Finanzmärkte und die Zusammenhänge mit der Wirtschaft informiert werden, dann fordern Sie bitte den kostenlosen Claus Vogt Marktkommentar hier ganz einfach mit Ihrer E-Mail an. Schützen und mehren Sie Ihr Vermögen und testen Sie noch heute KRISENSICHER INVESTIEREN 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, der ausgewiesene Finanzmarktexperte, ist zusammen mit Roland Leuschel Chefredakteur des kritischen, unabhängigen und konträren Börsenbriefs Krisensicher Investieren.  2004 schrieb er ebenfalls zusammen mit Roland Leuschel das Buch "Das Greenspan Dossier" und die „Inflationsfalle“ und jetzt ganz NEU die „Wohlstandsvernichter“. Mehr zu Claus Vogt finden Sie hier. 12.01.2020
2019 war ein gutes Jahr für Gold und Minenaktien
Der Goldpreis ist im Jahr 2019 in US-Dollar um 18,9% gestiegen und in Euro um 21,6%. Bei den Minenaktien waren es 50,3% gemessen am Gold Bugs Index und 66,3% beim XAU Gold & Silver Index. Es war also ein gutes Jahr für Sie als Goldanleger.  Das gilt umso mehr, da Sie als Europäer nicht im Dollar, sondern im Euro rechnen müssen. Denn im Euro und einigen anderen Währungen hat der Goldpreis bereits ein neues Allzeit-Hoch erreicht. Aus charttechnischer Sicht ist der Weg nach oben also frei.       Goldpreis pro Unze in Euro, 1995 bis 2020 Der zweite Teil der großen Goldhausse, die um die Jahrtausendwende ihren Anfang nahm, hat nach einer langen Konsolidierung deutlich Fahrt aufgenommen. Sind Sie an Bord? Quelle: StockCharts  Plus 50,3%: Doch das war erst der Anfang       Im großen Bild gesehen, sind diese erfreulichen Ergebnisse erst der eher bescheidene Beginn einer Hausse, die noch sehr viel größere Kursgewinne verspricht. Denn die fundamentalen Rahmenbedingungen einer völlig unseriöser Geld- und Staatsschuldenpolitik sind rundum bullish für den Edelmetallsektor. Und eine Rückkehr der geldpolitischen Vernunft ist weit und breit nicht zu erkennen, im Gegenteil.  Darüber hinaus stellt der aktuelle Aufwärtstrend charttechnisch gesehen den zweiten Teil der langfristigen Goldhausse dar, die um die Jahrtausendwende begonnen hat. Wenn sich dieser zweite Teil nur halbwegs ähnlich entwickelt wie der erste, in dem der Goldpreis von 250 $ pro Unze auf 1.920 $ gestiegen ist, dann sehen Sie wahrhaft goldenen Zeiten entgegen. Allerdings halte ich die Wahrscheinlichkeit für groß, dass dieser zweite Teil den ersten sogar in den Schatten stellen wird.       Weitere langfristige Kaufsignale       Interessanterweise haben zwei unserer wichtigen langfristigen Indikatoren, die auf Monatsbasis berechnet werden, per Ende Dezember 2019 Kaufsignale gegeben. Das ist eine bedeutende Bestätigung meiner bereits sehr bullishen Edelmetallprognosen, da diese Signale vor allem langfristiger Natur sind. In der nächsten Monatsausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren werde ich ausführlich darauf eingehen.      XAU Goldminen Index, 2019 bis 2020 Die Minenaktien sind 2019 stark gestiegen – doch das war erst der Anfang. Meine Analysen signalisieren erheblich größere Kursgewinne. Quelle: StockCharts  Und hohes kurzfristiges Potenzial       Durch diese neuen Kaufsignale erhält die Goldhausse nicht nur langfristig zusätzlichen Schwung, sondern auch kurzfristig. Das sollte ausreichen, um den Goldpreis relativ zügig in den Bereich von 1.700 $ pro Unze zu befördern.  Bei ausgewählten Minenaktien würde dieser rund 10%-ige Goldpreisanstieg für erheblich größere Kursgewinne sorgen. Lassen Sie sich diese Chance und meine wertvollen und vor allen Dingen lukrativen Analysen nicht entgehen. Bestellen Sie jetzt Krisensicher Investieren – 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren P.S.: Alles über die skandalösen Machenschaften der Zentralbanken lesen Sie in dem neuen Buch von Roland Leuschel und mir, das es inzwischen auf die Manager Magazin-Bestsellerliste der Wirtschaftsbücher geschafft hat: Die Wohlstandsvernichter – Wie Sie trotz Nullzins, Geldentwertung und Staatspleiten Ihr Vermögen erhalten P.P.S.: Sie wollen Woche für Woche über Gold, die Finanzmärkte und die Zusammenhänge mit der Wirtschaft informiert werden, dann fordern Sie bitte den kostenlosen Claus Vogt Marktkommentar hier ganz einfach mit Ihrer E-Mail an. Schützen und mehren Sie Ihr Vermögen und testen Sie noch heute KRISENSICHER INVESTIEREN 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, der ausgewiesene Finanzmarktexperte, ist zusammen mit Roland Leuschel Chefredakteur des kritischen, unabhängigen und konträren Börsenbriefs Krisensicher Investieren.  2004 schrieb er ebenfalls zusammen mit Roland Leuschel das Buch "Das Greenspan Dossier" und die „Inflationsfalle“ und jetzt ganz NEU die „Wohlstandsvernichter“. Mehr zu Claus Vogt finden Sie hier. 06.01.2020
4 gute Gründe, warum Sie auch 2020 auf Gold setzen sollten
Mit Ausnahme ganz weniger Sektoren weisen die Aktienmärkte eine extrem hohe fundamentale Bewertung auf. Zu diesem Ergebnis kommen ausnahmslos alle bewährten Kennzahlen der Fundamentalanalyse. Darüber hinaus zeigen jetzt auch die Sentimentindikatoren wieder Extremwerte, während die Markttechnik reihenweise Warnsignale gegeben hat. Diese Kombination kann man gewöhnlich nur kurz vor dem Beginn einer Aktienbaisse beobachten. Konservativen Anlegern raten wir deshalb zu größter Vorsicht.  Wir richten unser Augenmerk auch 2020 wieder vor allem auf den Edelmetallsektor, das heißt insbesondere auf Gold und Silber sowie auf Edelmetallaktien. Im Unterschied zu den allgemeinen Aktienmärkten locken hier nämlich überaus attraktive Chance-Risiko-Verhältnisse, die auf große Kursgewinne hindeuten. Dafür gibt es gleich vier gute Gründe:       Gold ist unabhängig von den Finanzmärkten       Erstens sind die Edelmetallmärkte nicht mit den allgemeinen Aktienmärkten korreliert. Gold und Silber führen ein Eigenleben, das nicht vom Börsengeschehen beeinflusst wird. Es gab also Zeiten, in denen die Edelmetallpreise und die Aktienkurse gleichzeitig gestiegen oder gefallen sind, und Zeiten, in denen sich die beiden Anlageklassen gegenläufig entwickelt haben – Aktien runter und Gold hoch, oder Aktien hoch und Gold nach unten. Aus Gründen der Risikostreuung ist es prinzipiell sinnvoll, Anlageklassen zu berücksichtigen, die nicht miteinander korreliert sind. Schon allein aus diesem Grund gehören die Edelmetalle eigentlich in jedes Depot konservativer Anleger.       Bester Schutz vor Geldentwertung       Zweitens waren die Edelmetalle stets der beste Schutz vor Geldentwertung. Alle großen Inflationen sind mit einer stark steigenden Staatsverschuldung einhergegangenen, die überwiegend durch Zentralbanken finanziert wurde. Auf diesem Weg befinden wir uns auch jetzt wieder. Dabei gibt es eine bemerkenswerte historische Besonderheit: Erstmals sind es nicht nur einzelne Länder, die diesen ruinösen Weg eingeschlagen haben, sondern nahezu die ganze Welt. Deshalb sollten Sie sich mit Gold vor dem Risiko der Geldentwertung schützen.       Die Edelmetallhausse hat noch sehr viel Luft nach oben       Drittens befindet sich der Edelmetallsektor in der Frühphase einer Hausse. Das zeigen unsere Kennzahlen und Prognosemodelle, und die Charttechnik bestätigt es mit einer mehrjährigen Bodenformation, die im Juni 2019 mit einem sehr klaren Kaufsignal beendet wurde. Diese Hausse ist also noch sehr jung und hat entsprechend großes Potenzial. Deshalb erwarten wir unabhängig von den beiden erstgenannten Gründen weitere erhebliche Kursgewinne, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten.       Weitere große Gewinne der Minenaktien       Viertens schließlich steigen die Kurse der Gold- und Silberminenaktien um ein Vielfaches der Edelmetallpreise. Mit Minenaktien können Sie folglich in relativ kurzer Zeit außerordentlich große Gewinne erzielen. Deshalb haben wir unsere Depots zurzeit in großem Umfang mit Minenaktien bestückt.       XAU Goldminen Index, 2018 bis 2019 Wie von mir erwartet, ist der Goldminen Index auf ein neues Jahreshoch gestiegen. Hier winken weitere große Kursgewinne. Sind Sie dabei? Quelle: StockCharts  Das sind meine 12 spannendsten Goldminenaktien für 2020       Meine 12 spannendsten Goldminenaktien für 2020 finden Sie in der am Dienstag, den 17. Dezember erschienenen Krisensicher Investieren Themenschwerpunkt-Ausgabe „Edelmetallaktien I – Verdienen Sie an der Goldhausse mit ausgewählten Minenaktien“. Viele interessierte Leser fragen uns immer wieder nach den verschiedensten Goldminenaktien. So ist die Idee zu dieser Themenschwerpunkt-Ausgabe entstanden. Roland Leuschel und ich haben großen Wert darauf gelegt, Unternehmen auszuwählen, deren Ausrichtung ein möglichst breites Spektrum der Möglichkeiten abdeckt: von groß bis klein, von breit diversifiziert über geografisch fokussiert bis hin zu Eine-Mine-Unternehmen, von hoch bewertet bis günstig, von hohen bis niedrigen Förderkosten und schließlich auch von Aktien in Aufwärts-, Seitwärts- und Abwärtstrends. Es ist also für jeden etwas dabei. Lassen Sie sich diese wertvollen und vor allen Dingen lukrativen Analysen nicht entgehen. Bestellen Sie jetzt Krisensicher Investieren – 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren P.S Alles über die skandalösen Machenschaften der Zentralbanken lesen Sie in dem neuen Buch von Roland Leuschel und mir, das es inzwischen auf die Spiegel-Bestsellerliste für Wirtschaftsbücher geschafft hat : Die Wohlstandsvernichter – Wie Sie trotz Nullzins, Geldentwertung und Staatspleiten Ihr Vermögen erhalten P.P.S.: Sie wollen Woche für Woche über Gold, die Finanzmärkte und die Zusammenhänge mit der Wirtschaft informiert werden, dann fordern Sie bitte den kostenlosen Claus Vogt Marktkommentar hier ganz einfach mit Ihrer E-Mail an. Schützen und mehren Sie Ihr Vermögen und testen Sie noch heute KRISENSICHER INVESTIEREN 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, der ausgewiesene Finanzmarktexperte, ist zusammen mit Roland Leuschel Chefredakteur des kritischen, unabhängigen und konträren Börsenbriefs Krisensicher Investieren.  2004 schrieb er ebenfalls zusammen mit Roland Leuschel das Buch "Das Greenspan Dossier" und die „Inflationsfalle“ und jetzt ganz NEU die „Wohlstandsvernichter“. Mehr zu Claus Vogt finden Sie hier. 28.12.2019
EZB-Klimaschutz ist nichts als ein Ablenkungsmanöver und Propaganda
Nach allem, was ich in den vergangenen Jahren mit den FED-Präsidenten Greenspan, Bernanke, Yellen und mit EZB-Chef Mario Draghi erlebt habe, erschien mir eine Steigerung kaum noch möglich. Tatsächlich hat Christine Lagarde, die neue EZB-Präsidentin, aber nur wenige Tage im Amt benötigt, um mich eines Besseren zu belehren. Mit dem von ihr eingeführten Begriff der „grünen Geldpolitik“ hat sie auf einen Schlag sowohl das geldpolitische Geschwafel als auch die Überheblichkeit moderner Zentralbankbürokraten auf neue Höhen getrieben.       EZB-Chefin Christine Lagarde überschreitet ihr Mandat       Indem Lagarde den Klimaschutz zu einem Anliegen der Zentralbank macht, erweitert sie eigenmächtig das auf Geldwertstabilität begrenzte Mandat der EZB. Denn Klimaschutz hat mit der vertraglichen Verpflichtung der EZB, „die Preisstabilität zu gewährleisten“, nichts, aber auch gar nichts zu tun. Das ist offensichtlich. Lagarde geht es also nur um einen weiteren großen Schritt auf dem Weg der heimlichen Machtübernahme, den die Zentralbanken nun schon seit mehreren Jahren eingeschlagen haben.        Greenwashing: Ablenkung von den desaströsen Folgen der Nullzinspolitik       Nachdem die EZB aufgrund ihrer Nullzinspolitik und ihrer massiven Staatsanleihenkäufe zunehmend unter Beschuss gerät und Draghi in den vergangenen Monaten hart attackiert wurde, hat Lagarde ein grünes Ablenkungsmanöver gestartet. Die Klimaschutz-Bewegung erhält vor allem in der deutschen Berichterstattung sehr viel Aufmerksamkeit. Auf diesen Zug springt die ehemalige französische Politikerin jetzt auf, um von den desaströsen Folgen der EZB-Politik abzulenken.  Offenbar will sich Christine Lagarde in der Öffentlichkeit als selbsternannte Greta der Geldpolitik positionieren. Damit möchte sie von den großen Problemen ablenken, die Nullzinspolitik, billionenschwere Staatsfinanzierung und Eurorettung um jeden Preis geschaffen haben.       Wer verweist Christine Lagarde in ihre Schranken?    Ob Klimaschutz überhaupt möglich ist, können bestenfalls Wissenschaftler entscheiden. Und mit welchen Maßnahmen er gegebenenfalls umgesetzt werden sollte, ist ausschließlich Sache der Regierung bzw. des Parlaments. Deshalb müsste die Politik umgehend aktiv werden und Frau Lagarde hart in ihre Schranken weisen.  Dass nichts dergleichen geschehen ist, verdeutlicht nur das Ausmaß der Bedrohung, die von den Zentralbanken ausgeht. Unausgesprochen gestatten unsere Politiker die immer weiter vorangetriebene Machtübernahme der Zentralbanken und erlauben damit Schritt für Schritt die Abschaffung von Demokratie und Freiheit. Wer aus der Politik sollte auch dagegen aufbegehren, hat sich doch auch die neue EZB-Präsidentin Ursula von der Leyen den „European Green Deal“ selbst auf ihre Fahnen geschrieben.       Gold und Minenaktien sind Ihre Versicherung und Ihr Renditebringer für 2020       Vor den finanziellen Folgen dieser völlig fehlgeleiteten Geldpolitik können Sie sich sehr gut mit Gold als eine Art Versicherung schützen. Um zusätzlich Vermögen aufzubauen, empfehle ich Ihnen darüber hinaus ausgewählte Goldminenaktien, mit denen wir unsere Krisensicher Investieren-Depots bestückt und schon bis zu +221% Gewinn erzielt haben. Doch hier ist das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht.       XAU Goldminen Index, 2018 bis 2019 Die Minenaktien befinden sich in der Frühphase einer Hausse. Hier winken weitere große Kursgewinne. Sind Sie dabei? Quelle: StockCharts  Das sind meine 12 spannendsten Goldminenaktien für 2020       Daher finden Sie meine 12 spannendsten Goldminenaktien für 2020 in der am Dienstag, den 17. Dezember erschienenen Krisensicher Investieren Themenschwerpunkt-Ausgabe „Edelmetallaktien I – Verdienen Sie an der Goldhausse mit ausgewählten Minenaktien“. Dabei haben Roland Leuschel und ich großen Wert darauf gelegt, Unternehmen auszuwählen, deren Ausrichtung ein möglichst breites Spektrum der Möglichkeiten abdeckt: von groß bis klein, von breit diversifiziert über geografisch fokussiert bis hin zu Eine-Mine-Unternehmen, von hoch bewertet bis günstig, von hohen bis niedrigen Förderkosten und schließlich auch von Aktien in Aufwärts-, Seitwärts- und Abwärtstrends. Lassen Sie sich diese wertvollen und vor allen Dingen lukrativen Analysen nicht entgehen. Bestellen Sie jetzt Krisensicher Investieren – 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren P.S.: P.S.: Alles über die skandalösen Machenschaften der Zentralbanken lesen Sie in dem neuen Buch von Roland Leuschel und mir: Die Wohlstandsvernichter – Wie Sie trotz Nullzins, Geldentwertung und Staatspleiten Ihr Vermögen erhalten P.P.S.: Sie wollen Woche für Woche über Gold, die Finanzmärkte und die Zusammenhänge mit der Wirtschaft informiert werden, dann fordern Sie bitte den kostenlosen Claus Vogt Marktkommentar hier ganz einfach mit Ihrer E-Mail an. Schützen und mehren Sie Ihr Vermögen und testen Sie noch heute KRISENSICHER INVESTIEREN 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, der ausgewiesene Finanzmarktexperte, ist zusammen mit Roland Leuschel Chefredakteur des kritischen, unabhängigen und konträren Börsenbriefs Krisensicher Investieren.  2004 schrieb er ebenfalls zusammen mit Roland Leuschel das Buch "Das Greenspan Dossier" und die „Inflationsfalle“ und jetzt ganz NEU die „Wohlstandsvernichter“. Mehr zu Claus Vogt finden Sie hier.   21.12.2019
Positionieren Sie sich jetzt: Edelmetallsektor konsolidiert
Es immer dasselbe an der Börse: Wenn die Kurse steigen bzw. gestiegen sind, nimmt das Anlegerinteresse deutlich zu, und wenn die Kurse fallen, nimmt es ab. Das führt dazu, dass viele Anleger erstens genau zum falschen Zeitpunkt kaufen und sich zweitens dann nicht trauen, wenn das Chance-Risiko-Verhältnis am besten ist und die größten Gewinne erzielt werden können. Letzteres ist im Moment an den Edelmetallmärkten der Fall. Wie Sie auf dem folgenden Chart sehen, ist der Goldpreis von Mai bis Anfang September 2019 stark gestiegen – und mit ihm das Anlegerinteresse. Dann folgte eine harmlose Korrektur, und schon verließ die meisten Anleger der Mut. Das erkenne ich übrigens nicht nur an den Sentimentindikatoren, sondern auch an dem Zugriff auf unsere Homepage www.krisensicherinvestieren.com.  Goldpreis pro Unze in Dollar, Momentum-Oszillator, 2018 bis 2019       Nicht nur die Charttechnik spricht für die nächste Aufwärtswelle. Quelle: StockCharts  Auch interessant: Aufgepasst! Erntezeit im Gold und Silber steht an! Die Korrektur ist schon vorüber       Wer von Ihnen jetzt noch hadert: Das Tief der Korrektur wurde schon vor vier Wochen erreicht. Seither ist der Goldpreis wieder leicht gestiegen. Wie Sie auf dem Chart sehen, hat er damit bereits ein charttechnisches Kaufsignal gegeben, indem er die für Korrekturen typische Formation eines bullishen Keils nach oben verlassen hat. Die Aussage dieses Charts ist klar:       Die nächste Aufwärtswelle hat bereits begonnen Und dafür gibt es sehr gute fundamentale Gründe: Weltweit steigt die Verschuldung unaufhörlich. Auch in Deutschland, wenn man alle Schattenhaushalte und Target-Salden einbezieht. Und das Geschwafel von der „schwarzen Null“, die jetzt aufgegeben werden müsse, bedeutet im Klartext natürlich noch mehr Schulden. Und die neue EZB-Präsidentin garantierte am 12.12.2019 in ihrer ersten Ansprache geradezu, dass es in Europa keine Rückkehr zu geldpolitischer Vernunft und Seriosität mehr geben wird.       Die Minen-Indizes nähern sich schon wieder ihrem Hoch       Noch deutlicher wird das Bild, wenn Sie sich den Index der Goldminenaktien auf meinem zweiten Chart anschauen. Hier haben die Kurse das Hoch von Ende August schon fast wieder erreicht. Entsprechend positiv haben sich die von mir ausgewählten Minenaktien in unseren Depots entwickelt, von denen einige bereits neue Jahreshochs erreicht haben.       Auch interessant: Goldpreis zeigt Stärke in turbulenter Woche XAU Goldminen Index, Momentum-Oszillator, 2018 bis 2019  Die Minenaktien sind schon wieder stark gestiegen. Quelle: StockCharts  Diese Stärke der Minenaktien ist ein sehr bullishes Zeichen. Meine 12 spannendsten Goldminenaktien finden Sie in der am Dienstag, den 17. Dezember erscheinenden Krisensicher Investieren Themenschwerpunkt-Ausgabe „Edelmetallaktien I – Verdienen Sie an der Goldhausse mit ausgewählten Minenaktien“. Dabei haben Roland Leuschel und ich großen Wert darauf gelegt, Unternehmen auszuwählen, deren Ausrichtung ein möglichst breites Spektrum der Möglichkeiten abdeckt: von groß bis klein, von breit diversifiziert über geografisch fokussiert bis hin zu Eine-Mine-Unternehmen, von hoch bewertet bis günstig, von hohen bis niedrigen Förderkosten und schließlich auch von Aktien in Aufwärts-, Seitwärts- und Abwärtstrends. Lassen Sie sich diese wertvollen und lukrativen Analysen nicht entgehen. Bestellen Sie jetzt Krisensicher Investieren – 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren P.S.: Eine unserer Goldminenaktien haben wir übrigens gerade mit einem Gewinn von 105% verkauft. P.P.S.: Sie wollen Woche für Woche über Gold, die Finanzmärkte und die Zusammenhänge mit der Wirtschaft informiert werden, dann fordern Sie bitte den kostenlosen Claus Vogt Marktkommentar hier ganz einfach mit Ihrer E-Mail an. Schützen und mehren Sie Ihr Vermögen und testen Sie noch heute KRISENSICHER INVESTIEREN 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, der ausgewiesene Finanzmarktexperte, ist zusammen mit Roland Leuschel Chefredakteur des kritischen, unabhängigen und konträren Börsenbriefs Krisensicher Investieren.  2004 schrieb er ebenfalls zusammen mit Roland Leuschel das Buch "Das Greenspan Dossier" und die „Inflationsfalle“ und jetzt ganz NEU die „Wohlstandsvernichter“. Mehr zu Claus Vogt finden Sie hier. 14.12.2019
Die retrograde Amnesie der EZB
Mein Krisensicher Investieren-Mitstreiter und Freund Roland Leuschel hat mir heute den folgenden Beitrag zugesendet. Ich fand ihn so spannend, dass ich ihn Ihnen sofort zugänglich machen möchte: „Der irische Ökonom Philip R. Lane ist seit Juni diesen Jahres Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB). Er ist, wie das Handelsblatt bemerkte, der neue starke Mann bei der EZB und hat massiven Einfluss auf die EZB-Politik, ganz einfach weil er die jeweiligen EZB-Präsidenten berät. Kürzlich hat er auf der Tagung des NTMA (National Treasury Management Agency) in Dublin eine bemerkenswerte Rede gehalten. Darin hat er eine kuriose Antwort auf die Frage gegeben, warum die Realzinsen, also die Zinsen abzüglich der Inflationsrate, in Europa niedrig bzw. sogar negativ sind.       Sichere Investments seien schuld an Negativzinsen – nicht etwa die Politik der EZB       Lane nennt drei angebliche Ursachen für Negativzinsen: 1. Die Veränderung des Potentialwachstums, 2. die Demographie und 3. die Verschiebung in den Portfolios hin zu sicheren Anlagen. Er hat im Einzelnen diese Gründe erklärt, vor allem die Veränderung der Portfolios der Finanzmarktteilnehmer. Es sei offenkundig, dass das Interesse an vermeintlich sicheren Anlagen wie Staatsanleihen gestiegen ist, mit dem Ergebnis sinkender Renditen. Auch interessant: Negativzinsen: Wie tief wird es gehen? 3, 4 oder gar Minus 5 %? Interessant an seinen Ausführungen ist vor allem die Tatsache, dass er die Zentralbanken und deren Geldpolitik überhaupt nicht erwähnt, so als wären sie ein Geist im luftleeren Raum. Oder leidet der Chefökonom der EZB an BRA (Bewusst Retrograde Amnesie), einer besonderen Form von Gedächtnisverlust? Vielleicht sollten Claus Vogt und ich unser neues Buch “Die Wohlstandsvernichter”, das die Auswirkungen der laxen Geldpolitik und die heimliche Machtbernahme der Zentralbanken genau analysiert, ins Englische übersetzen und an ihn weiterleiten.      Schuldenorgie und Nullzins auch in den USA       Aber auch in den USA geht der Zinstrend in Richtung null. Und das, obwohl jeden Tag neue Rekordzahlen bei der Verschuldung geliefert werden. Jeden Tag macht der amerikanische Staat 3,4 Milliarden Dollar neue Schulden, und dieselben sind mittlerweile auf die kaum noch vorstellbare Zahl von 23 Billionen Dollar angestiegen. Zur Erinnerung: Eine Billion sind tausend Milliarden. Unternehmen nehmen an dieser Schuldenorgie ebenfalls teil und haben es mittlerweile auf 15,74 Billionen Dollar gebracht. Sie verschulden sich um durchschnittlich 2,08 Milliarden Dollar pro Tag. Sie nutzen die niedrigen Zinsen der FED ebenso wie die privaten Haushalte, deren Gesamtverschuldung auf 16 Billionen Dollar gestiegen ist.       Verheerend: 2,80 US-Dollar Schulden pro 1 US-Dollar Wachstum!       Insgesamt wachsen die Schulden in den USA pro Tag um 7,8 Milliarden Dollar. Da das Wirtschaftswachstum etwas geringer ist, müssen die Amerikaner inzwischen 2,8 Dollar Schulden machen, um 1 Dollar Wirtschaftswachstum zu erreichen. Sogar nach Keynes, auf den sich die staatlichen Schuldenmacher gerne berufen, ist das eine verheerende Entwicklung.  Das alles erinnert mich stark an Max Frischs “Biedermann und die Brandstifter”. Die Regierungen ernennen Greenspan, Bernanke, Draghi, Powell, Lagarde etc. zu Chefs ihrer Zentralbanken, obwohl sie wissen, bzw. mit dem heimlichen Auftrag, das längst gelegte Feuer mit Brandbeschleuniger zu füttern.       Auch interessant: Die Wohlstandsvernichter – Das neue Buch von Claus Vogt und Roland Leuschel Wenn das Feuer mit Brandbeschleuniger „gelöscht“ wird, müssen Sie sich schützen    FED-Chef Powell hat sogar öffentlich vorgeschlagen, das Inflationsziel von 2% nicht so eng zu betrachten, bzw. großzügiger mit ihm umzugehen. Hurra, Inflation wir kommen!“ Ich kann Ihnen daher nur raten, sich, Ihre Lieben und Ihr Vermögen rechtzeitig zu schützen. Besser heute als morgen! Ausgewählte Investments, die genau das tun, finden Sie in Krisensicher Investieren. Jetzt 30 Tage kostenlos testen! Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren P.S.: Freuen Sie sich schon jetzt auf die neue Krisensicher Investieren Themenschwerpunkt-Ausgabe, die noch vor Weihnachten erscheint. Hier finden Sie neben dem Jahresausblick 2020 auch meine Top-Minen-Favoriten sowie eine Übersicht von Minen-Aktien, von denen Sie lieber die Finger lassen sollten. Hier bestellen. P.P.S.: Sie wollen Woche für Woche über Gold, die Finanzmärkte und die Zusammenhänge mit der Wirtschaft informiert werden, dann fordern Sie bitte den kostenlosen Claus Vogt Marktkommentar hier ganz einfach mit Ihrer E-Mail an. Schützen und mehren Sie Ihr Vermögen und testen Sie noch heute KRISENSICHER INVESTIEREN 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, der ausgewiesene Finanzmarktexperte, ist zusammen mit Roland Leuschel Chefredakteur des kritischen, unabhängigen und konträren Börsenbriefs Krisensicher Investieren.  2004 schrieb er ebenfalls zusammen mit Roland Leuschel das Buch "Das Greenspan Dossier" und die „Inflationsfalle“ und jetzt ganz NEU die „Wohlstandsvernichter“. Mehr zu Claus Vogt finden Sie hier. 07.12.2019
Bei Gold zeichnet sich der nächste große Kursanstieg ab
Bei der Recherche für unser neues Buch „Die Wohlstandsvernichter“ bin ich auf folgendes Zitat der Niederländischen Zentralbank gestoßen: „Aktien, Anleihen und andere Wertpapiere sind nicht ohne Risiko, und ihre Kurse können fallen. Aber ein Goldbarren behält seinen Wert, sogar in Krisenzeiten. Deshalb haben Zentralbanken, darunter die DNB (Niederländische Zentralbank), traditionell beachtliche Goldbestände gehalten. Gold ist das perfekte Sparschwein – es ist der Vertrauensanker für das Finanzsystem. Wenn das System kollabiert, kann der Goldbestand als Basis dienen, um es wiederaufzubauen.“       Zentralbanken kennen die Bedeutung des Goldes ganz genau       Anscheinend kennen unsere zeitgenössischen Zentralbanker die monetäre Bedeutung des Goldes noch immer sehr genau. Auch ich bin der Meinung, dass ein Neuanfang nach dem Zusammenbruch des Währungssystems ohne Gold nicht möglich sein wird. Nur wer Goldbestände hat, wird bei der Gestaltung eines neuen Währungssystems mit am Verhandlungstisch sitzen. Darauf haben Roland Leuschel und ich immer wieder hingewiesen. Insofern liest sich diese Passage der Niederländischen Zentralbank, als stamme sie aus unserer Feder.       Schützen Sie sich vor der Nach-uns-die-Sintflut-Politik       Interessant ist, dass gerade die Politik der Notenbanken zusammen mit der unseriösen Staatsschuldenpolitik dafür sorgen, dass das bestehende Währungssystem extrem instabil geworden ist und kollabieren wird. Auf dem Weg dahin vernichtet die verantwortungslose ultra-laxe Geldpolitik Ihren Wohlstand und erzeugt gewaltige soziale Ungerechtigkeiten. Es sind die Zentralbanken, die einen undemokratischen Umverteilungsmechanismus in Gang gesetzt haben, der zu großer Unzufriedenheit in der Bevölkerung führt und Europa spaltet. Details zu den hier nur ganz grob skizzierten Machenschaften der EZB und anderer Notenbanken lesen Sie in unserem neuen Buch. Mit Gold schützen Sie sich langfristig zumindest vor den finanziellen Folgen dieser kurzsichtig orientierten Nach-uns-die-Sintflut-Politik.       Bei Gold ist die Feder erneut gespannt       Werfen Sie nun einen Blick auf den folgenden Chart, der Ihnen den Verlauf des Goldpreises in US-Dollar pro Unze zeigt. Wie Sie sehen, ging es seit Mitte vorigen Jahres in zwei starken Aufwärtswellen nach oben. Auf den ersten Kursanstieg folgte eine Korrektur in Form eines sogenannten bullishen Keils. Er dauerte rund drei Monate, dann begann der nächste steile Aufwärtstrend. Wie Sie sehen, hat die anschließende Korrektur erneut die Form eines bullishen Keils angenommen. Und genau wie im ersten Fall zeigt der Momentum-Oszillator im unteren Teil des Charts auch jetzt wieder eine positive Divergenz. Goldpreis pro Unze in $, Momentum-Oszillator, 2018 bis 2019 Der bullishe Keil signalisiert in Kombination mit der positiven Divergenz des Momentum-Oszillators eine weitere Aufwärtswelle. Quelle: StockCharts.com  Auch unser Preisbänder-Indikator signalisiert eine Aufwärtswelle       Keilformationen sind mit einer gespannten Feder vergleichbar. Sie speichern gewissermaßen Energie, die sich dann in einem dynamischen Kursanstieg entlädt. So bildete die Keilformation, die sich von Februar bis Mai dieses Jahres entwickelte, das Sprungbrett für einen Kursanstieg von mehr als 20%. Eine vergleichbare Entwicklung erwarte ich auch jetzt wieder. Das gilt umso mehr, da unser hier nicht gezeigter Preisbänder-Indikator völlig unabhängig von der gerade besprochenen Keilformation ebenfalls eine klare Kaufgelegenheit anzeigt. Zuletzt tat er das interessanterweise im Mai dieses Jahres, das heißt in der Endphase der damaligen Keilformation.       Hervorragende Aussichten für Goldanleger       Das sind hervorragende Aussichten für Sie als Goldanleger. Gerade bei ausgewählten Minenaktien eröffnen sich Ihnen jetzt wieder ungewöhnlich attraktive Chancen, die Sie sich in diesen schwierigen Zeiten der Nullzinspolitik nicht entgehen lassen sollten. Profitieren Sie davon mit den Kaufempfehlungen meines extra für diese Goldhausse aufgelegten Goldminen-Depots. Testen Sie jetzt meinen Börsenbrief Krisensicher Investieren – 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren P.S.: Rezession, ja oder nein? Warum jetzt alles am S&P 500 hängt, lesen Sie in Krisensicher Investieren.    01.12.2019
Die Wohlstandsvernichter – Das neue Buch von Claus Vogt und Roland Leuschel
Die Lage in der Weltwirtschaft und an den Finanzmärkten ist ernst. Wir befinden uns heute an einem ähnlich bedeutenden Wendepunkt wie zuletzt im Jahr 2007. Die ökonomischen Ungleichgewichte und Fehlentwicklungen und die damit einhergehenden Gefahren und Risiken sind heute sogar noch erheblich größer als damals. Deshalb sollten Sie sich die Zeit nehmen, sich mit der aktuellen Situation zu befassen. Es gilt, Vorbereitungen zu treffen, um die kommende Krise möglichst unbeschadet zu überstehen oder sogar als Gewinner daraus hervorzugehen. Schon Ende der 1990er Jahre haben Roland Leuschel und ich die vom damaligen FED-Präsidenten Alan Greenspan vorgenommenen geldpolitischen Weichenstellungen scharf kritisiert und auf die negativen Folgen dieser Politik hingewiesen. In unserem 2003 erschienenen Buch „Das Greenspan-Dossier“ haben wir die Ergebnisse unserer Analysen in komprimierter Form einem breiten Publikum vorgelegt – und wwurden dafür unter anderem in der Financial Times hart attackiert. Darüber hinaus warnten wir unsere Leser dann im Sommer 2007 vor der weltweiten Rezession und Finanzkrise, die sich in unseren Prognosemodellen immer deutlicher abzeichneten. Wir erkannten die Immobilienblase in den USA und einigen europäischen Ländern, deren Vorhandensein von den Zentralbankern vehement geleugnet wurde.       Die schwere Rezession des Jahres 2008 war nur das Vorspiel       Die Rezession begann im Dezember 2007, und Ende 2008 bzw. Anfang 2009 stand das Finanzsystem unmittelbar vor dem Zusammenbruch. Die Aktienkurse fielen weltweit um mehr als 60 Prozent und die Immobilienpreise in den USA sowie einigen europäischen Ländern, darunter Spanien, Portugal und Irland, waren ebenfalls im freien Fall. Der dadurch entstandene Abschreibungsbedarf auf faule Hypothekenkredite sorgte dafür, dass die meisten Großbanken Europas und der USA de facto pleite waren. Es folgten groß angelegte Bankenrettungen, und in den USA wurden im März 2009 die Bilanzierungsvorschriften der Banken aufgeweicht, damit diese ihre Verluste nicht mehr ausweisen mussten. Seither sind Banken zu unberechenbaren Blackboxes verkommen, deren Risiken von externen Beobachtern nicht mehr analysiert werden können.       Zentralbanken sind nicht allmächtig       Wie in jedem Abschwung hatten die Zentralbanken schon im Vorfeld dieser dramatischen Zuspitzung mit drastischen Zinssenkungen reagiert. Darüber hinaus begannen sie unter der Führung des damaligen Fed-Präsidenten Ben Bernanke damit, in gigantischem Umfang Staatsanleihen und Hypothekenkredite, später auch Unternehmensanleihen, mit speziell zu diesem Zweck geschaffenem Geld zu kaufen. Diese von Anfang an höchst umstrittenen unkonventionellen geldpolitischen Maßnahmen wurden der Öffentlichkeit ausdrücklich als kurzfristige Notfallmaßnahmen verkauft.       Die nächste große Krise steht bevor       Inzwischen werden diese Notfallmaßnahmen von den Zentralbankern als normales geldpolitisches Instrument bezeichnet. Sie gelten weltweit als geldpolitischer Standard und haben den notwendigen Bereinigungsprozess hinausgezögert. Aber anstatt die der Krise zugrunde liegenden Probleme anzugehen, die Schuldenlast zu reduzieren und zu einer wenigstens halbwegs seriösen Geldpolitik zurückzukehren, ist seither das genaue Gegenteil geschehen: Weltweit hat die Gesamtverschuldung von Staat, Wirtschaft und privaten Haushalten um gut 40 Prozent zugenommen. Ermöglicht wurde dies durch eine ultralaxe Geldpolitik der Zentralbanken. In der aktuellen Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren zeigen wir Ihnen, dass unsere Risikoindikatoren jetzt wieder Rekordwerte erreicht haben. Das deutet darauf hin, dass die nächste Krise kurz bevorsteht. Sie wird wahrscheinlich noch heftiger ausfallen als in den Jahren 2007 bis 2009, weil die Ungleichgewichte und Fehlentwicklungen noch größer sind als damals. Bestellen Sie meinen Börsenbrief Krisensicher Investieren jetzt 30 Tage kostenlos zum Test, und informieren Sie sich, was Sie tun können, um Ihr Vermögen zu erhalten und zu vermehren. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren P.S.: In den vergangenen Jahren hat eine heimliche Machtübernahme der Zentralbanken stattgefunden. Diese Machtübernahme und ihre Folgen sind das Thema unseres neuen Buchs „Die Wohlstandsvernichter – Wie Sie trotz Nullzins, Geldentwertung und Staatspleiten Ihr Vermögen erhalten“. Lesen Sie dieses Buch zu Ihrem eigenen Schutz. Der Weg ist vorgezeichnet. Hier können Sie das Buch direkt beim FinanzbuchVerlag bestellen.  23.11.2019
Alarmstufe Rot an den Aktienmärkten!
Während der S&P 500 und der NASDAQ 100 gerade auf neue Allzeit-Hochs gestiegen sind, und viele Anleger davon ausgehen, dass dieser Kursanstieg niemals enden wird, notieren die meisten anderen Aktienindizes noch immer niedriger als vor rund zwei Jahren. Diese Feststellung trifft nicht nur auf den DAX und viele andere europäische Indizes zu, sondern auch auf zahlreiche US-amerikanische. Beispielsweise gilt sie für den US-Nebenwerte Index Russell 2000, der auf 2.000 Unternehmen basiert, den wichtigen US-Banken Index und den Dow Jones Transportation Average.  Solche ausgeprägten Diskrepanzen treten gewöhnlich in der Endphase großer Haussen auf und gelten als Warnsignale für die Aktienmärkte. Da die US-Börse anhand aller bewährten Kennzahlen der Fundamentalanalyse historisch überbewertet ist, sollten Sie nicht überrascht sein, wenn sich der S&P 500 in der nächsten Baisse halbiert oder sogar drittelt. Historisch gesehen wäre das aufgrund der hohen Überbewertung ganz normal.      Risikoindikator auf Rekordniveau wie 2018 kurz vor dem Kurseinbruch       Der jüngste Anstieg am US-Aktienmarkt hat dazu geführt, dass der S&P 500 sein im Juli dieses Jahres erreichtes Zwischenhoch um 2,5% überschritten hat – mehr nicht. Auf die Stimmungsindikatoren und die Markttechnik hat dieser bescheidene Anstieg aber eine erstaunlich große Wirkung erzielt. Er hat dazu geführt, dass eine ganze Reihe dieser Kennzahlen Extremwerte erreicht hat. In der Folge hat mein umfassender Risikoindikator, der auf einer Vielzahl von Komponenten basiert, seinerseits einen Höchstwert angenommen. Ein fast identisches Muster zeigte dieser Indikator im September 2018. Kurz darauf begann ein recht heftiger Kursrückgang, in dessen Verlauf der S&P 500 um 20% gefallen ist. Eine ähnliche Entwicklung halte ich auch jetzt wieder für wahrscheinlich. Es gibt sogar sehr gute Gründe, mit dem Beginn einer echten Baisse zu rechnen.       Rezessionssignal: Kleiner Rückgang mit großer Wirkung       Bezogen auf den S&P 500 genügt jetzt ein kleiner prozentualer Kursrückgang, um sehr starke Verkaufssignale meiner langfristigen Momentum-Indikatoren auszulösen. Doch damit nicht genug. Denn ein solcher scheinbar unbedeutender Kursrückgang hätte auch weitreichende Auswirkungen auf meine Rezessionsmodelle. Er würde die Vielzahl realwirtschaftlicher Rezessionswarnungen, die in den vergangenen Wochen sichtbar wurde, bestätigen und bei meinen Modellen ein klares Rezessionssignal für die US-Wirtschaft auslösen. Die kommenden Wochen sind also überaus spannend und in mehrfacher Hinsicht entscheidend für die Entwicklung der nächsten zwei bis drei Jahre. Halten Sie sich auf dem Laufenden mit meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren – 30 Tage kostenlos.  Unser neues Buch: Die Wohlstandsvernichter       Den auf die Zentralbanker gemünzten Titel "Die Wohlstandsvernichter" haben Roland Leuschel und ich für unser neues Buch „Die Wohlstandsvernichter – Wie Sie trotz Nullzins, Geldentwertung und Staatspleiten Ihr Vermögen erhalten“ gewählt, das am 13. November im FinanzBuchVerlag erschienen ist. Sie können es hier bestellen. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren P.S.: Wer jetzt noch glaubt, Jerome Powell und Christine Lagarde werden es schon richten, irrt sich vermutlich gewaltig. Die Zentralbanken sind in dieser Phase des Konjunkturzyklus ebenso machtlos wie in den Jahren 2001/02 und 2007/08.  17.11.2019
„Die Wohlstandsvernichter“ – Umverteilung als Folge der Geldpolitik
DIE GELDPOLITIK SETZT EINE SKANDALÖSE UMVERTEILUNG IN GANG – MIT UNLIEBSAMEN FOLGEN Auf einem unserer Krisensicher-Investieren-Lesertreffen in Berlin konnten wir als Gastredner Prof. Gunther Schnabl gewinnen, der seit 2006 den Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik und internationale Wirtschaftsbeziehungen an der Universität Leipzig innehat und dort das Institut für Wirtschaftspolitik leitet. Neben seiner Professur ist Schnabl unter anderem im wirtschaftspolitischen Ausschuss des altehrwürdigen »Vereins für Socialpolitik« tätig und ebenso wie Claus Vogt, der Autor des vorliegenden Buches, Mitglied der »Friedrich A. von Hayek Gesellschaft«, die sich in Verbindung mit der Friedrich-August-von-Hayek-Stiftung für eine freie Gesellschaft der Förderung von klassisch-liberalen Ideen im Sinne von Hayek verschrieben hat. Prof. Schnabl ist ein ausgewiesener Experte für Geldtheorie und ein profunder Kenner des Zentralbankwesens. Mit seiner deutlichen Kritik am Kurs der modernen Geldpolitik hält er auch in der Öffentlichkeit nicht hinter dem Berg. Er kann getrost als einer der renommiertesten deutschsprachigen Kritiker der unseriösen Geld- und Staatsschuldenpolitik bezeichnet werden. Als Mitglied der Hayek-Gesellschaft ist er natürlich ein überzeugter Verfechter der Freiheit und der untrennbar damit verbundenen Marktwirtschaft. Im Folgenden werden wir Ihnen einige der wichtigsten Aspekte seines Vortrags vorstellen, die sich perfekt mit den Ergebnissen unserer Analysen decken. Für Sie als Anleger und steuerzahlende Bürger Europas sind diese Erkenntnisse von großer Bedeutung. WUNSCH UND WIRKLICHKEIT DER WÄHRUNGSUNION Zunächst rekapitulierte Schnabl die Ziele, die von der Politik mit der Einführung des Euro erreicht werden sollten, und stellte sie den bisherigen Ergebnissen gegenüber. Als die Europäische Währungsunion im Jahr 1991 in Maastricht auf den Weg gebracht wurde, verbanden Politiker und die Ökonomen, die sie berieten, ganz konkret die folgenden Erwartungen mit diesem überehrgeizigen Projekt: 1. Ein Europa ohne Wechselkursschwankungen sollte geschaffen werden. 2. Der Handel sollte erleichtert werden und zusätzliche Produktivitätsgewinne sollten entstehen, die wiederum den Wohlstand mehren sollten. 3. Integrierte Kapitalmärkte sollten für Stabilität sorgen. 4. In ganz Europa sollte die Geldentwertung gering sein. 5. Der Euro sollte neben dem Dollar als Weltwährung fungieren. Mit diesen hehren Zielen wurde der Euro den Völkern Europas schmackhaft gemacht. Wir möchten hinzufügen, dass das Ganze dann noch mit der Floskel von der angeblich friedensstiftenden Wirkung einer Gemeinschaftswährung garniert wurde, die seither gebetsmühlenartig in europäischen Sonntagsreden beschworen wird. Gemessen an diesem Zielkatalog zeigt sich heute folgendes Bild: Zu 1.: Die Wechselkursstabilität wurde durch die Einführung des Euro erreicht, steht aber auf tönernen Füßen. Diese Tatsache ist nicht zu leugnen, da der Zerfall der Währungsunion nur durch massive Manipulationen der Europäischen Zentralbank verhindert wird und ohne diese Eingriffe längst stattgefunden hätte. Sobald die Währungsunion zerbricht, wird es bei den dann wieder eingeführten Währungen der relativ schwachen und wenig wettbewerbsfähigen Länder schlagartig zu Abwertungen in der Größenordnung von 25 bis 50 Prozent kommen. Zu 2.: Die Produktivitätsgewinne sind auf ein historisch niedriges Niveau gesunken. Das Wirtschaftswachstum ist anämisch. Der Wohlstand stagniert oder sinkt sogar. Bezogen auf dieses für die Bevölkerung sicherlich wichtigste Ziel ging der Schuss also eindeutig nach hinten los. Zu 3.: Von den Kapitalmärkten gehen heftige Krisen aus. Die Krise des Jahres 2008 führte das gesamte Banken- und Finanzsystem an den Rand des Abgrunds. Der Zusammenbruch konnte nur durch massive, unkonventionelle geldpolitische Eingriffe und das Anhäufen riesiger zusätzlicher Schuldenberge verhindert werden. Gleichzeitig war die weltweite Rezession, die durch diese Krise ausgelöst wurde, die schlimmste seit der Weltwirtschaftskrise der 1930er-Jahre. Einige südeuropäische Länder haben seither bereits weitere Rezessionen durchlaufen, und das Platzen der aktuellen Spekulationsblasen wird für noch gewaltigere Turbulenzen sorgen. Zu 4.: Die offizielle Geldentwertung ist in ganz Europa niedrig. Dieses Ziel wurde also erreicht, jedenfalls unter Verwendung offizieller Zahlen. Nun ist die Geldentwertung aber auch im Rest der Welt ähnlich niedrig. Das deutet darauf hin, dass diese Entwicklung nicht auf die Währungsunion zurückzuführen ist. Zu 5.: Der Euro verliert als Weltwährung gegenüber dem Dollar an Boden. Die Schwachpunkte der Währungsunion werden immer offensichtlicher. Deshalb ist der Euro kein ernstzunehmender Konkurrent für den Dollar. DER EURO IST GESCHEITERT Wie Sie an dieser Gegenüberstellung und unseren Kommentaren dazu sehen, muss das Euro-Projekt im Sinne einer objektiven Bewertung der Ergebnisse in Bezug auf die angestrebten Ziele als gescheitert bezeichnet werden. Dieses Urteil gilt auch in Bezug auf die angeblich friedensstiftende Wirkung der Gemeinschaftswährung. Denn die Spannungen zwischen den momentanen Euro-Gewinnern und Verlierern haben ein für die Nachkriegszeit großes Ausmaß erreicht und nehmen offenbar weiter zu. Das Urteil gilt aber auch im Innern der einzelnen Mitgliedsländer, wo eine starke politische Radikalisierung stattgefunden hat. Dazu später mehr. Trotz dieses offensichtlichen Scheiterns ist die Politik aber noch immer nicht dazu bereit, die Konsequenzen zu ziehen und das fehlgeschlagene Experiment abzubrechen. Stattdessen verkündet nicht zuletzt EZB-Präsident Mario Draghi die Parole: »Weiter so um jeden Preis!«. Die Folgen dieser uneinsichtigen Haltung gehen weit über die Finanzmärkte hinaus und sind ein Forschungsschwerpunkt Schnabls. ES GIBT KAUM NOCH PRODUKTIVITÄTSGEWINNE Kommen wir nun noch einmal ausführlicher auf den zweiten Punkt dieser Liste zurück, also auf Produktivität und Wohlstand. Da die Produktivität die maßgebliche Einflussgröße für das Wirtschaftswachstum ist und damit auch für den Wohlstand der Bevölkerung, kommt dieser Kennzahl eine ganz entscheidende Rolle zu. Sie gibt Auskunft darüber, ob es uns wirtschaftlich im Durchschnitt besser oder schlechter geht, ob der zu verteilende Kuchen größer wird oder womöglich schrumpft. Wie Sie auf dem folgenden Chart sehen, hat die Produktivität deutlich abgenommen, und das nicht nur in Deutschland (und anderen europäischen Ländern), sondern auch in den USA und Japan. Wie Schnabl überzeugend gezeigt hat, ist einer der wichtigsten Gründe dieser Entwicklung die ultralaxe Geldpolitik der vergangenen Jahre, die auf vielfältige Weise für einen Rückgang der Produktivität sorgt, wie wir Ihnen im Folgenden darlegen. GELDPOLITIK VERHINDERT KREATIVE ZERSTÖRUNG Die unseriöse Geldpolitik der vergangenen Jahre verhindert den marktwirtschaftlichen Erneuerungsprozess, für den der Ökonom Josef Schumpeter den treffenden Begriff »kreative Zerstörung« geprägt hat. Statt kreativer Zerstörung erhält und zementiert die lose Geldpolitik überkommene und wenig wettbewerbsfähige ökonomische Strukturen. Private Investitionen gehen zurück und werden durch öffentliche Investitionen bzw. durch Konsum ersetzt. Die immensen Kosten der unkontrollierten Flüchtlingsströme nach Deutschland sind ein hervorragendes Beispiel dieses Prozesses, da es sich dabei um öffentliche Ausgaben handelt, die überwiegend in den Konsum fließen. Der hochqualifizierte syrische Softwareingenieur, der kürzlich im deutschen Staatsfernsehen als Beispiel für eine gelungene Integration gezeigt wurde, ist leider eine seltene Ausnahme. Das Gros der Einwanderer ist erheblich geringer qualifiziert als die bereits hier lebende Bevölkerung, das gilt vor allem in den relevanten Altersgruppen. Wann immer das der Fall ist, schaffen die Neubürger keinen Wohlstand, sondern verbrauchen bereits vorhandenen. GELDPOLITIK ERZEUGT ZOMBIE-UNTERNEHMEN Im Bankensektor sorgt die kurzsichtige Geldpolitik für die Entstehung von Zombie-Banken, da die Nullzinspolitik das traditionelle Geschäftsmodell der Banken zerstört, das vom Zinsüberschuss lebt. Je niedriger das Zinsniveau ist, desto geringer fallen die Zinsmargen der Banken aus. Darüber hinaus nimmt auch noch die Kreditnachfrage der Unternehmen ab, da diese durch die Käufe von Unternehmensanleihen seitens der EZB direkt subventioniert werden. Das hat in den Industrienationen zu der grotesken und Wachstum hemmenden Situation geführt, dass der Unternehmenssektor insgesamt Ersparnisse bildet, anstatt Kredite aufzunehmen, um zu investieren. Es entstehen jedoch nicht nur Zombie-Banken, sondern auch andere Zombie-Unternehmen, also unprofitable Firmen, die nur durch extrem günstige Kredite am Leben erhalten werden. Laut Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) hat der Anteil der Firmen dieser Art seit dem Jahr 2007 bis heute von 5,5 Prozent auf 10,5 Prozent aller börsengehandelten Unternehmen der Industrienationen zugenommen. Unter Wettbewerbsbedingungen müssten diese Firmen Platz für Neues schaffen. GELDPOLITISCHE UMVERTEILUNGSEFFEKTE Prof. Gunther Schnabl stellte bei unserem Lesertreffen eine ganze Reihe skandalöser Umverteilungseffekte dar, die allesamt durch die ultralaxe Geldpolitik der Zentralbanken ausgelöst werden: 1. Von Privat zum Staat: Die finanzielle Repression der Nullzinspolitik führt zu entgangenen Zinsen des Privatsektors, während der hochverschuldete Staat kaum noch Zinsen zahlen muss. Hinzu kommt die unter der Geldentwertung liegende Realverzinsung, auf die die Bürger auch noch Steuern abführen müssen und die im Privatsektor zu realen Vermögensverlusten führt. 2. Vom Unternehmenssektor zum Finanzsektor: Der 1755 erstmals beschriebene Cantillon-Effekt besagt, dass neu geschaffenes Geld bei denjenigen Unternehmen oder Sektoren, denen es zuerst zufließt, für Wohlstandseffekte auf Kosten der anderen sorgt. Darüber hinaus profitieren Teile des Finanzsektors von der Vermögenspreisinflation in Form von Spekulationsblasen, während der Unternehmenssektor unter stagnierender Nachfrage leidet. 3. Von Arm zu Reich: Die Vermögenspreisinflation macht die Eigentümer großer Immobilien– und Aktienpakete reicher, während der kleine Mann leer ausgeht und als Sparer unter der finanziellen Repression zu leiden hat. 4. Von Jung zu Alt: Die Einstiegsgehälter sinken, Zeit- und Teilzeitarbeit nehmen zu. Zusätzlich sinken die Rentenansprüche junger Menschen, während ihre Lebensarbeitszeit steigt. 5. Von kleinen zu großen Finanzinstituten und Unternehmen: Wer groß genug ist, um sich direkt über die von der Zentralbank subventionierten Kapitalmärkte zu finanzieren, hat einen Wettbewerbsvorteil gegenüber den Kleinen, die sich über Banken finanzieren müssen. 6. Von der wirtschaftlichen Peripherie zu den Zentren: Konzentrationsprozesse im Unternehmenssektor führen zu ökonomischem Ödland anstelle von blühenden Landschaften. 7. Vom Norden der EU in den Süden der EU: Die Anleihen-Kaufprogramme der EZB und die TARGET-Salden bewirken eine gewaltige Umverteilung von den stärkeren zu den schwächeren Ländern der EU. POLITISCHER EXTREMISMUS NIMMT ZU Abschließend stellte Schnabl noch einen weiteren wichtigen Punkt heraus, der wiederum eine typische Konsequenz zunehmender Verteilungskämpfe um einen nicht mehr wachsenden, sondern sogar schrumpfenden Kuchen ist und damit ebenfalls eine Folge der unseriösen Geldpolitik: Der politische Extremismus nimmt zu. Die folgende Grafik zeigt Ihnen den Zusammenhang zwischen dem Zinssatz (invertiert, rechte Achse; niedrige Zinsen werden also oben, hohe Zinsen unten in der Grafik angezeigt) und dem Zuspruch rechts und linksextremistischer Parteien in der EU. Wir sehen uns durch Professor Schnabls Ausführungen in vollem Umfang bestätigt in unserer Kritik an den Zentralbanken. Die Geschichte lehrt, dass Sie sich in solchen Zeiten mit Gold am besten schützen. Roland Leuschel/Claus Vogt, Die Wohlstandsvernichter – Wie Sie trotz Nullzins, Geldentwertung und Staatspleiten Ihr Vermögen erhalten, November 2019, 261 Seiten, 19,99 €, ISBN 978-3-89879-896-9, FinanzBuch Verlag ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH. Sie können das Buch hier bestellen. Zu den Autoren: Roland Leuschel ist deutscher Bankier und gilt seit seiner Vorhersage des Oktober-Crash 1987 als „Crash-Prophet“. Er wird noch heute zu seiner Einschätzung rund um das Börsen-Geschehen befragt. Claus Vogt ist Bankmanager und Publizist. 2010 gründete er eine unabhängige Vermögensverwaltung. Gemeinsam mit Roland Leuschel schreibt er auch den Börsenbrief „Krisensicher investieren“. 14.11.2019
Gold – Keine Sorge, das große Bild ist rundum bullish
Vorige Woche sah es so aus, als sei der Goldpreis nach einer kleinen Korrektur, die Anfang September begonnen hatte, schon wieder auf dem Weg nach oben. Der Chart zeigte eine bullishe Flaggenformation, die mit einem Ausbruch nach oben beendet wurde.  Wie Sie auf dem folgenden Chart sehen, ist der durch dieses kurzfristige charttechnische Kaufsignal prognostizierte Kursanstieg jedoch ausgeblieben. Stattdessen ist der Goldpreis wieder in den Bereich des Tiefs zurückgekommen, das er Anfang Oktober erreicht hatte, und sogar etwas darunter gefallen.      Goldpreis pro Unze in $, 2018 bis 2019       Der Goldpreis befindet sich immer noch in einer Konsolidierungsphase, die Anfang September begonnen hat. Quelle: StockCharts.com  Gold: plus 15% seit Anfang Mai       Der Kursrückgang der vergangenen vier Tagen beträgt 3,9%. Die Reaktionen und Kommentare, die er vor allem in den USA ausgelöst hat, zeigen, wie sehr die Nerven der meisten Goldanleger noch immer blank liegen – obwohl der Goldpreis auf dem aktuellen Niveau noch stattliche 15% höher notiert als vor einem halben Jahr. Ganz zu schweigen von den Kursgewinnen der meisten Goldminenaktien, die erheblich höher ausgefallen sind.   Große Skepsis spricht für Goldhausse       Das von großer Nervosität und Skepsis gekennzeichnete Stimmungsbild an den Edelmetallmärkten ist ein gutes Zeichen, da es typisch ist für die Frühphase einer großen Hausse. Damit passt es perfekt zu dem sehr bullishen charttechnischen Bild, das Sie auf dem folgenden Goldpreis-Monatschart erkennen.       Goldpreis pro Unze in $, Monatschart, 2010 bis 2019      Die Korrektur der vergangenen Wochen ist nur eine kurze Verschnaufpause in einem steilen Aufwärtstrend. Quelle: StockCharts.com  Gold-Monatschart ist rundum bullish       Auf diesem langfristigen Chart sehen Sie die mächtige Bodenformation, die sich von 2013 bis 2019 entwickelt hatte. Sie wurde von Extremwerten der Sentimentindikatoren begleitet, was für sich genommen bereits ein sehr bullishes Zeichen war. Dann, im Juni 2019, wurde diese Bodenformation mit einem sehr dynamischen Ausbruch nach oben beendet. Dieses sehr starke Kaufsignal, das von meinen langfristigen Momentum-Indikatoren angekündigt wurde, prognostizierte den Beginn einer langfristigen Hausse und ist weiterhin uneingeschränkt gültig. Ein Blick auf diesen Chart genügt, um einen Eindruck von der Harmlosigkeit der Korrektur der vergangenen Wochen zu erhalten. Es handelt sich hier lediglich um eine kurze Pause, eine Art Luftholen in einem starken Aufwärtstrend. Untermauert wird dieses bullishe Szenario von den fundamentalen Entwicklungen und geldpolitischen Weichenstellungen.       Die Zentralbanken haben die Weichen auf Geldentwertung gestellt    Denn als Antwort auf die große Schuldenkrise des Jahres 2008 haben die Zentralbanken das größte geldpolitische Experiment begonnen, das die Welt jemals gesehen hat. Dieses verantwortungslose Experiment, in dem wir alle nur Versuchskaninchen sind, läuft immer noch auf Hochtouren weiter. Unter anderem hat es dazu geführt, dass die Verschuldung über 40% höher ist als im Jahr 2007. Und diese Schuldenorgie soll unvermindert weitergehen – auch in Deutschland, wo der Ruf nach weiteren Staatsschulden immer lauter wird.  Die Finanzgeschichte zeigt, dass alle großen Inflationen mit einer stark steigenden Staatsverschuldung einhergegangen sind, die überwiegend von der Zentralbank finanziert wurde. Auf diesem Pfad in den Ruin befinden wir uns auch jetzt wieder, und erstmals in der Geschichte sogar weltweit.  Das signalisiert zumindest unser Inflationsmodell. Es befindet sich in einer Konstellation, die es Mitte der 1960er und zwei Mal in den 1970er Jahren angenommen hatte. Damals folgten drei große Wellen der Geldentwertung, und die 1970er gelten als das Jahrzehnt der Stagflation. Für die Aktienmärkte waren das ausgesprochen schlechte Zeiten. Mit Edelmetallen und Rohstoffen konnten Sie hingegen ein Vermögen verdienen.  Bereiten Sie sich auf dieses Szenario richtig vor.  Beispielsweise, indem Sie die oben erwähnte Verschnaufpause der Goldhausse zum Einstiegstieg in von uns ausgewählte Minenaktien nutzen. Gemeinsam mit meinem Freund Roland Leuschel unterstütze ich Sie gerne dabei mit meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren.  Wir bieten Ihnen Hintergrundinformationen zu den Finanzmärkten auf höchstem Niveau und darauf basierend leicht umsetzbare Investmentempfehlungen, mit denen Sie Ihr Geld erhalten und vermehren – Testen Sie Krisensicher Investieren jetzt 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren P.S.: In Deutschland hat die Rezession bereits begonnen, und die US-Wirtschaft hängt im Moment an einem seidenen Faden. Sobald er reißt, wird sich die Lage vielleicht noch schneller zuspitzen als im Jahr 2008. Sorgen Sie vor!                 P.P.S.: Sie wollen Woche für Woche über Gold, die Finanzmärkte und die Zusammenhänge mit der Wirtschaft informiert werden, dann fordern Sie bitte den kostenlosen Claus Vogt Marktkommentar hier ganz einfach mit Ihrer E-Mail an. Schützen und mehren Sie Ihr Vermögen und testen Sie noch heute KRISENSICHER INVESTIEREN 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, der ausgewiesene Finanzmarktexperte, ist zusammen mit Roland Leuschel Chefredakteur des kritischen, unabhängigen und konträren Börsenbriefs Krisensicher Investieren.  2004 schrieb er ebenfalls zusammen mit Roland Leuschel das Buch "Das Greenspan Dossier" und die „Inflationsfalle“. Mehr zu Claus Vogt finden Sie hier. 09.11.2019
Neue Aufwärtswelle bei Goldminenaktien ist gestartet
Die nächste Aufwärtswelle der Goldminenaktien stehe kurz bevor, habe ich hier vorige Woche geschrieben. Und tatsächlich sieht es jetzt so aus, als habe diese Aufwärtswelle schon begonnen. Nachdem die US-Zentralbank FED am Mittwoch, den 30. Oktober 2019 zum nunmehr dritten Mal in diesem Jahr die Zinsen gesenkt hat, ging es mit dem Goldpreis und den Kursen der Minenaktien jedenfalls deutlich nach oben. Auch interessant: Goldminenaktien (HUI) – Die Jahresendrally wird vorbereitet Darin sehe ich eine Bestätigung unserer Inflationsmodelle. Diese zeigen die gleiche Konstellation wie Mitte der 1960er Jahre und zwei Mal in den 1970er Jahren. Damals folgten drei große Wellen zunehmender Geldentwertung – und eine atemberaubende Edelmetallhausse. Auf beides sollten Sie sich auch jetzt wieder einstellen.    Kaufsignale der Goldminen-Indizes       Wie Sie auf dem folgenden Chart des XAU-Goldminen-Index sehen, nahm die Konsolidierung, die Ende August begann, den Verlauf einer charttechnischen Flaggenformation an. Der Ausbruch nach oben erfolgte bereits vor einer Woche. Danach fielen die Kurse aber wieder in den Bereich der oberen Begrenzungslinie zurück. Durch den klaren Anstieg der vergangenen Tage wurden die dadurch hervorgerufenen Zweifel beseitigt, das charttechnische Kaufsignal ist jetzt eindeutig.       XAU Goldminen Index, Momentum-Oszillator, 2018 bis 2019      Auch charttechnisch wurde jetzt der Startschuss für die nächste Aufwärtswelle der Minenaktien gegeben.  Quelle: StockCharts.com  Bullische Momentum-Indikatoren       Gestützt wird dieses Kaufsignal durch die hier nicht gezeigten Momentum-Indikatoren. Das gilt sowohl für deren eher simplen Varianten wie den MACD oder den von uns häufig verwendeten Preis-Momentum-Oszillator. Es gilt aber auch – und das ist sehr viel wichtiger – für unsere etwas komplizierter aufgebauten Momentum-Indikatoren, die jetzt ebenfalls Kaufsignale gegeben haben. Deshalb gehe ich davon aus, dass Gold nun auf dem Weg zu meinem nächsten Kursziel ist, das mein Preisbänder-Indikator im Moment mit über 1.700 $ pro Unze angibt.       Auch interessant: Die 10 größten Goldminenaktien der Welt Hervorragende Aussichten für Goldanleger       Das sind hervorragende Aussichten für Sie als Goldanleger. Gerade bei ausgewählten Minenaktien eröffnen sich Ihnen ungewöhnlich attraktive Chancen, die Sie sich in diesen schwierigen Zeiten der Nullzinspolitik nicht entgehen lassen sollten. Profitieren Sie davon mit meinen ausgewählten Minenaktien im dafür aufgelegten Goldminen-Depot. Testen Sie jetzt meinen Börsenbrief Krisensicher Investieren – 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren 02.11.2019
Als Nächstes kommt die Rohstoffhausse
Die Rohstoffpreise sind in den vergangenen Jahren drastisch gefallen. Beispielsweise fiel der CRB-Rohstoffindex von seinem Hoch des Jahres 2008 um 67%. Noch härter hat es die Untergruppe der Agrarrohstoffe getroffen. Bei ihnen beträgt der Kursrückgang 73%. Damit sind sie heute billiger als vor 20 Jahren. Teilweise kosten sie sogar weniger als in den 1970er Jahren – trotz des weltweiten Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstums, das seither stattgefunden hat. Auch interessant: Planeten wecken Interesse von Rohstoff-Suchern Kursrückgänge dieser Größenordnung machen mich als Anleger sehr hellhörig und lassen mich sorgfältig nach Anzeichen einer Trendwende Ausschau halten. Schließlich werden Rohstoffe aller Art auch weiterhin in zunehmendem Maße benötigt. Gemeinsam mit Arbeit, Land und Kapital sind und bleiben sie die Basis allen Wirtschaftens.       Trendwende nach oben zeichnet sich ab       Tatsächlich gibt es jetzt erste wichtige Signale, die eine Trendwende nach oben ankündigen. Allerdings muss man sehr genau hinschauen, um diese Signale zu erkennen. Genau das haben wir in der aktuellen Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren getan. Und die Ergebnisse unserer Analysen zeigen eine sehr spannende Situation. Ganz konkret fehlt jetzt nicht mehr viel, um von wichtigen Indikatoren klare Kaufsignale zu erhalten. Wir stehen Gewehr bei Fuß, um die großen Chancen, die sich hier abzeichnen, für uns und unsere Krisensicher Investieren-Leser Gewinn bringend zu nutzen.  Bei Gold hat die Hausse längst begonnen       Ganz ähnlich wie jetzt bei den Rohstoffen sah die Lage vor einigen Monaten bei den Edelmetallen aus. Kurz darauf kam es dann bei meinen Indikatoren zu den Kaufsignalen, die sich bereits abgezeichnet hatten – so wie jetzt bei den Rohstoffen. Auch interessant: Gold zurück über 1.500 USD! Geht jetzt die Jahresendrally los? Auf diesen Signalen basierte meine Prognose, dass der Goldpreis stark steigen und die mächtige Bodenformation beenden werde, in der er sich bereits seit mehr als fünf Jahren befand. Kurze Zeit später war es dann tatsächlich soweit, wie Sie auf dem folgenden Goldchart sehen.    Goldpreis pro Unze in $, 2013 bis 2019  Der Goldpreis hat gegenüber den Rohstoffen die Nase vorn und befindet sich bereits in einer Hausse.  Quelle: StockCharts.com  Nächste Aufwärtswelle der Goldminenaktien steht kurz bevor       Meine Analysen kommen übrigens zu dem Ergebnis, dass die nächste Aufwärtswelle bei Gold sehr bald beginnen wird. Die von mir verwendete Kombination aus Momentum- und Sentimentindikatoren zeigt im Zusammenspiel mit charttechnischen und fundamentalen Analysen ein überaus attraktives Chance-Risiko-Verhältnis an. Profitieren Sie davon mit meinen ausgewählten Minenaktien im dafür aufgelegten Goldminen-Depot. Auch interessant: Goldminenaktien vor nächstem Hausseschub? Die kommenden Wochen sind überaus spannend und in mehrfacher Hinsicht entscheidend für die Entwicklung der nächsten zwei bis drei Jahre. Diese Aussage gilt nicht nur für die Rohstoffe, sondern auch für die Aktienmärkte und die Realwirtschaft. Halten Sie sich auf dem Laufenden mit meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren – 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren 26.10.2019
Wie in den 1970ern: Droht jetzt die Stagflation?
Früher wurden Zentralbanker häufig als Währungshüter bezeichnet. Dabei zeigt die Finanzgeschichte sehr deutlich, dass sie ganz im Gegenteil die Hauptverantwortlichen für jede Inflation gewesen sind. Auch jetzt haben sie die Weichen auf Geldentwertung gestellt. Das zeigt zumindest unser Inflationsmodell. Es befindet sich in einer Konstellation, die es Mitte der 1960er und zwei Mal in den 70er Jahren angenommen hatte. Damals folgten drei große Wellen der Geldentwertung, und die 1970er gelten als Jahrzehnt der Stagflation. Dieser Begriff wurde damals geprägt, um der Kombination aus wirtschaftlicher Stagnation und hohen Inflationsraten einen griffigen Namen zu geben.       Auch interessant: Aktuell: US-Erzeugerpreise fallen stark zum Vormonat – Stagflation? Stagflation: Kombination aus Inflation und Rezession      In den Modellen des berühmten Ökonomen Keynes war diese Kombination übrigens gar nicht vorgesehen. Dennoch beherrschen seine Theorien auch heute noch die Wirtschaftspolitik. Während unser Inflationsmodell eine zunehmende Geldentwertung prognostiziert, geben zahlreiche realwirtschaftliche Indikatoren starke Rezessionssignale. Die Entscheidung, ob die US-Wirtschaft sich jetzt auf dem Weg in die Rezession befindet, ist aber noch nicht endgültig gefallen. Dazu bedarf es noch einer Bestätigung durch die Finanzmärkte. Was genau geschehen muss, um letzte Zweifel zu beseitigen, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren. Es bedarf allerdings keiner Rezession, um von einer Stagflation zu reden. Dazu genügt ein schwaches Wirtschaftswachstum mit steigenden Inflationsraten. Und wenn die Rezession tatsächlich vermieden werden sollte, ist diese Konstellation das mit Abstand wahrscheinlichste Szenario. Für Gold wäre das sehr bullish, für die Aktienmärkte jedoch bearish.       Auch interessant: Aktuell: Stagflation in den USA? Goldpreis auf Allzeithoch       Passend zu der sich ankündigenden Geldentwertung ist der Goldpreis im laufenden Jahr bereits deutlich gestiegen. Im Euro und einigen anderen Währungen gerechnet, hat er sogar schon ein neues Allzeithoch erreicht. Dennoch reißen die skeptischen Kommentare und Analysen nicht ab. Lassen Sie sich davon nicht beeindrucken. Denn das ist in der Frühphase einer Hausse normal. Deshalb bestärkt es mich sogar in meinen sehr bullishen Prognosen für Gold und ausgewählte Minenaktien.    Verdienen Sie mit meinen ausgewählten Edelmetall-Top-Favoriten       Wenn diese Prognose eintrifft, können Sie mit Minenaktien ein Vermögen verdienen. Lassen Sie sich diese Chancen nicht entgehen. Im Krisensicher Investieren Goldminen-Depot warten 6 ausgewählte Minenaktien auf Sie! Und im eher kurzfristig orientierten Trading-Depot neun weitere Edelmetall-Aktien. Fordern Sie jetzt meinen Börsenbrief Krisensicher Investieren zum Testen an – 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren 19.10.2019
Helikopter-Geld: Nicht ob, sondern wann?
Still und heimlich passiert gerade etwas an den Märkten, was niemand bisher für möglich gehalten hätte: Am 9. Oktober 2019 hat die Republik Griechenland neue Staatsanleihen emittiert, also Schulden gemacht. Konkret hat sie Anleihen für 487,5 Mio. € mit einer Laufzeit von 13 Wochen sowie 1,5 Mrd. € mit einer Laufzeit bis März 2029 begeben.  Das Interesse an dieser knapp 10-jährigen Anleihe war groß. Laut Bloomberg lagen Angebote für 5,4 Mrd. € vor. Der Zinssatz dieser Anleihe beträgt 1,5%, während der Kurzläufer mit einem negativen Zins von 0,02% ausgestattet ist. Die USA zahlen für vergleichbare Laufzeiten 1,65% bzw. 1,59%.       Negative Zinsen für Griechenland       Dass dieser offensichtliche Irrsinn möglich ist, spricht Bände über den komatösen Zustand, in den die Politik der EZB die Rentenmärkte versetzt hat. Mario Draghi ist es als EZB-Präsident tatsächlich gelungen, auch noch den letzten Funken der Vernunft aus den Anleihenmärkten zu vertreiben. Das Wohl und Wehe Europas hängt inzwischen nur noch davon ab, wie lange es der EZB gelingen wird, die Rückkehr der Vernunft zu verhindern.  Vergessen sollten Sie dabei eins nicht: Die offizielle Staatsverschuldung Griechenlands beträgt trotz der Schuldenschnitte immer noch 180% des Bruttoinlandsprodukts. Damit ist das Land weiterhin die unangefochtene Nummer eins der Staatsverschuldung in Europa, gefolgt von Italien mit 135%. Erlaubt sind laut Stabilitätspakt gerade einmal 60% – aber wen interessieren in Europa noch Verträge und Gesetze? Für Sie als Anleger steht in einer Welt, in der so offensichtlich der reine Irrsinn und Gesetzlosigkeit regieren, sehr viel auf dem Spiel. Auf Dauer lassen sich die ökonomischen Gesetze nämlich nicht außer Kraft setzen. Deshalb sehe ich nur zwei Möglichkeiten: Entweder werden die Zentralbanker von der zunehmend unzufriedenen Bevölkerung zur Umkehr gezwungen, oder das gesamte Finanzsystem bricht zusammen, wahrscheinlich in Form einer großen inflationären Krise.       Auch interessant: Oliver Krautscheid: Die Rezession kommt – nicht Jetzt kündigt sich eine weltweite Rezession an       Die Nagelprobe wird vielleicht sehr bald erfolgen. Denn meine Rezessionsmodelle stehen jetzt unmittelbar vor einem Rezessionssignal für die US-Wirtschaft – und damit auch für den Rest der Welt. Dann wird sich die Lage in den hochverschuldeten Ländern Europas schnell und drastisch zuspitzen. Im Moment bedarf es nur noch einer kleinen Verschlechterung einer einzigen Komponente dieser Modelle, damit ein glasklares Rezessionssignal gegeben wird. Dazu wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit in den nächsten Wochen kommen. Wie in jeder Rezession werden dann die Aktienkurse fallen. Darüber hinaus wird eine Welle von Unternehmenspleiten zu heftigen Verlusten an den Rentenmärkten führen, und marode Staatsfinanzen werden erneut für Schlagzeilen sorgen. Da die Zentralbanken ihr Pulver weitgehend verschossen haben, werden sie wohl zu noch unkonventionelleren geldpolitischen Maßnahmen greifen als bisher und mit Helikopter-Geld auf die Krise antworten.       Auch interessant: Deckel-Republik mit Helikopter-Geld Wie Sie Ihr Vermögen schützen können       Für Anleger stellt diese Entwicklung ein regelrechtes Horrorszenario dar, bestehend aus drastisch fallenden Aktienkursen, erheblichen Verlusten an den Rentenmärkten, zunehmender Geldentwertung und möglicherweise Banken- und Versicherungspleiten. Obendrein sind auch noch viele Arbeitsplätze in Gefahr. Noch haben Sie die Zeit, um sich darauf vorzubereiten und Ihr Vermögen und Ihren Wohlstand zu schützen.  Was genau Sie dafür tun können und sollten, lesen Sie in der aktuellen Themenschwerpunkt-Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren: „Vermögensschutz in Rezessionen – So schützen und sichern Sie Ihr Vermögen mit dem Konservativen Depot“. Informieren Sie sich, damit Sie in der sich abzeichnenden Krise zu den Gewinnern gehören. Krisensicher Investieren – jetzt 30 Tage kostenlos testen. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren 14.10.2019
Der Goldpreis zeigt ungemeine Stärke! Wo liegen die nächsten Kursziele?
Am 4. September dieses Jahres erreichte der Goldpreis mit 1.566 $ pro Unze sein bisheriges Jahreshoch. In einer dynamischen Aufwärtswelle war er bis dahin von seinem Zwischentief im Mai um stattliche 23,6% gestiegen.  Auf dem hier nicht gezeigten langfristigen Chart erkennen Sie, dass sich im Bereich von 1.550 $ eine offensichtliche charttechnische Widerstandszone aus den Jahren 2011 und 2012 befindet. Darüber hinaus verläuft hier auch das erste obere Preisband meines Preisbänder-Indikators. Dass dieser doppelte Widerstand nicht gleich im ersten Anlauf überwunden werden konnte, sollte niemanden überraschen.       Auch interessant: Gold: Nutznießer der Negativzinsen Die Korrektur im Edelmetallsektor ist schon vorüber       Aufgrund der überaus bullishen Gesamtlage am Goldmarkt habe ich trotz dieses zweifachen Widerstands lediglich eine harmlose Konsolidierung prognostiziert und keine starke Korrektur. Schließlich befinden wir uns immer noch in der Frühphase dieser Goldhausse.  Tatsächlich ist der Goldpreis in der Spitze nur um 6,4% zurückgegangen. Das sehen Sie auf dem folgenden Chart. Bezogen auf den vorangegangenen Kursanstieg ist das ein sehr geringer Wert – und ein Zeichen für die Stärke dieser Goldhausse. In den vergangenen Tagen ging es dann schon wieder nach oben, so dass sich der aktuelle Kurs nur noch 3,2% unter dem Jahreshoch befindet.       Goldpreis pro Unze, Momentum-Indikator, 2018 bis 2019 Die positive Divergenz des Momentum-Indikators (blaue Pfeile) deutet auf das Ende der jüngsten Korrekturphase hin. Quelle: StockCharts.com  Positive Divergenz des Momentum-Indikators zeigt Ende der Korrekturphase       Im unteren Teil des Charts sehen Sie einen kurzfristigen Momentum-Indikator. Hier hat sich eine positive Divergenz gebildet, indem der Goldpreis im Rahmen der Konsolidierung Anfang der Woche auf ein neues Tief gefallen ist, der Momentum-Indikator jedoch nicht. Das war ein erster Hinweis darauf, dass damit der Tiefstkurs der Konsolidierung erreicht wurde und Gold wieder auf dem Weg nach oben ist. Typischerweise dauern kleine Korrekturen in Haussephasen etwa vier bis acht Wochen. Wenn wir den Beginn der Konsolidierungsformation auf Mitte August festlegen, sind inzwischen rund sieben Wochen vorüber. Wenn wir stattdessen den oben genannten Höchstkurs vom 4. September heranziehen, zählen wir jetzt vier Wochen. Damit sind die typischen zeitlichen Anforderungen für das Ende der Konsolidierung erfüllt.    Goldminenaktien vor nächstem Hausseschub – Jetzt einsteigen       Vorige Woche habe ich an dieser Stelle einen Goldminen Index besprochen, der von den Analysten weitgehend ignoriert wird. Das charttechnische Bild dieses Index, den ich hier nicht erneut zeigen möchte, unterscheidet sich recht deutlich von dem des populären Gold Bugs Index.  Es zeigt eine sehr bullishe Chartformation, deren Botschaft klar ist: Bei den Goldminenaktien bietet sich Ihnen eine herausragende Gelegenheit, um in den kommenden Wochen und Monaten auf der Gewinnerseite zu stehen. Lassen Sie sich die Chancen, die Ihnen der Goldminen-Sektor jetzt bietet, nicht entgehen.       US-Konjunktur hängt am seidenen Faden       Alles Wichtige zu den hier nur angedeuteten Themen, zu unserem Trading-Depot und unseren Goldminen-Topfavoriten lesen Sie in der Oktober-Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren. Hier lesen Sie auch, worauf es bei unseren Rezessionsindikatoren, die immer deutlichere Signale einer US-Rezession geben, jetzt ankommt.  Auch interessant: Sorge vor US-Rezession stützt Goldpreis Die US-Wirtschaft hängt am seidenen Faden, der jeden Moment zu reißen droht. Dann stehen Ihnen an der Börse turbulente Zeiten bevor. Erfahren Sie, wovon es jetzt noch abhängt, wann der Faden reißt. Testen Sie Krisensicher Investieren – 30 Tage kostenlos.  Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren 08.10.2019
Goldminenaktien vor nächstem Hausseschub?
Die meisten Goldminenanleger schauen auf den Gold Bugs Index, um mit einem Blick zu sehen, was sich bei den Edelmetallaktien tut. Dabei ist der Gold Bugs Index (HUI) nicht das beste Instrument, um das Geschehen bei den Minenaktien zu verfolgen, da er auf lediglich 16 Aktien basiert.  Darüber hinaus sind die beiden Index-Schwergewichte Newmont Goldcorp und Barrick Gold mit 33% sehr hoch gewichtet. Und die fünf größten Werte bringen zusammen eine Gewichtung von 54% auf die Waage. Der Verlauf des Index wird also stark von ganz wenigen hochkapitalisierten Aktien des Sektors beeinflusst, die nicht unbedingt die besten Gewinnaussichten im Lauf der gesamten Hausse haben.       Auch interessant: Barrick Gold: Das könnte das entscheidende Kaufsignal sein! Gold Bugs Index, 2010 bis 2019 Aus charttechnischer Sicht wurde mit dem Anstieg über die blaugestrichelte Linie eine gut einjährige Bodenformation mit einem Kaufsignal beendet. Viel mehr gibt dieser Index im Moment nicht her. Quelle: StockCharts.com  Dieser Chart zeigt eine sehr verheißungsvolle Bodenformation       Glücklicherweise existieren noch andere Goldminen-Indizes, die diese Mängel nicht aufweisen. Diese Indizes sind zwar wenig bekannt, sie helfen aber ungemein dabei, ein möglichst umfangreiches Bild vom Geschehen im Edelmetallsektor zu erhalten. Der folgende Chart zeigt Ihnen einen dieser anderen Goldminen Indizes.       Goldminen Index, 2010 bis 2019 Hier zeichnet sich eine mächtige Bodenformation ab, und der Ausbruch nach oben scheint kurz bevorzustehen. Quelle: StockCharts.com  Auch interessant: Goldminen – so bauen Sie ein Startportfolio auf Dieser Index vermittelt ein ganz anderes Bild als der Gold Bugs Index, und zwar ein sehr viel verheißungsvolleres. Dieser Chart zeigt nämlich eine ebenso klare wie mächtige Bodenformation. Das liegt daran, dass dieser Index erheblich mehr Minenaktien berücksichtigt als der Gold Bugs Index. So ergibt sich ein viel aussagekräftigeres Bild. Der Verlauf dieses Goldminen Index ähnelt stark dem hier nicht gezeigten Chart des Goldpreises. Mit einem wichtigen Unterschied: Der Goldpreis ist bereits über die Obergrenze seiner ähnlich mächtigen Bodenformation nach oben ausgebrochen. Beim Goldminen Index scheint diese entscheidende Kursbewegung jetzt kurz bevorzustehen. Bei den Goldminenaktien spielt die Musik       Diesen und viele andere hochinteressante Charts habe ich in der vor wenigen Tagen erschienenen Oktober-Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren besprochen. Dieser Goldminen-Chart ist wichtig, bestätigt er doch auf beeindruckende Weise die sehr bullishen Prognosen unserer Edelmetall-Indikatoren. Damit hilft er Ihnen, sich ein besseres Bild von den sehr lukrativen Gewinnchancen am Goldminen-Markt zu machen.  Die Konstellation, in der sich dieser Index befindet, hat sehr großes bullishes Potenzial. Sobald er die eingezeichnete Widerstandslinie durchbricht, werde ich meine Leser per Ad-hoc-Meldung informieren, denn dann beginnt bei den Minenaktien eine Beschleunigungsphase nach oben, die Sie nicht versäumen sollten. Meine Analysen kommen zu dem Ergebnis, dass diese außergewöhnlich bullishe Phase nicht mehr lange auf sich warten lassen wird.    Außergewöhnliche Chancen       Was Sie auf dem Chart dieses Goldminen-Index sehen, ist eine herausragende Gelegenheit, um in den kommenden Wochen und Monaten auf der Gewinnerseite zu stehen. Lassen Sie sich die Chancen, die Ihnen der Goldminen-Sektor jetzt bietet, nicht entgehen. Alles Wichtige zu den hier nur angedeuteten Themen, zu unserem Trading-Depot und unserem Goldminen-Depot lesen Sie in der Oktober-Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren – jetzt 30 Tage kostenlos testen. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren 28.09.2019
Die FED schaltet die Börsenampeln auf rot
Am Mittwoch, den 18. September 2019 hat die US-Zentralbank die Zinsen um 0,25 Prozentpunkte gesenkt. Das war die zweite Zinssenkung innerhalb weniger Wochen. Damit gleicht das Verhalten der Fed haargenau ihrer Vorgehensweise in den letzten beiden Zyklen, das heißt in den Jahren 2001 und 2007. Warum das keine gute Nachricht ist, lesen Sie in der am Montagabend, den 23. September erscheinenden Monatsausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren. Auch interessant: Oliver Krautscheid: Die Rezession kommt – nicht Die US-Zinsstrukturkurve ist schon seit Monaten invers, das heißt die kurzfristigen Zinsen sind höher als die langfristigen. Daran hat auch der jüngste Zinsschritt nichts geändert. In der Vergangenheit folgte auf eine inverse Zinsstruktur stets eine Rezession. Allerdings dauerte es manchmal mehrere Quartale, bis es so weit war.  Rezessionen haben jetzt das Potenzial, schwere Krisen auszulösen       Jetzt stehen auch meine anderen Rezessionsmodelle, die in der Vergangenheit sehr verlässlich waren, aber manchmal erst Signale gegeben haben, nachdem die Rezession schon begonnen hatte, kurz vor klaren Signalen. Da alle Rezessionen mit Aktienbaissen einhergegangen sind, sollten Sie diese Entwicklungen nicht ignorieren. Das gilt derzeit in ganz besonderem Maße. Denn die ultra-laxe Geldpolitik der vergangenen Jahre hat zu riesigen Ungleichgewichten und Fehlentwicklungen an den Finanzmärkten und in der Realwirtschaft geführt. Deshalb hat jetzt sogar ein ansonsten harmloser Abschwung das Potenzial, eine schwere Krise auszulösen bis hin zum Kollaps des Banken- und Finanzsystems.       In diesen Zeiten müssen Sie Ihr Vermögen ganz besonders schützen       Das sind sehr reale Gefahren, die Ihr Vermögen und Ihren Wohlstand bedrohen. Das haben mein Freund und Kollege Roland Leuschel und ich zum Anlass genommen, das Thema Vermögensschutz in Rezessionen zum Fokus zu machen in unserer ebenfalls am Montag erscheinenden Themenschwerpunkt-Ausgabe „Vermögensschutz in Rezessionen – So schützen und sichern Sie Ihr Vermögen mit dem Konservativen Depot“. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Deshalb ist jetzt die Zeit zum Handeln gekommen. Lassen Sie sie nicht ungenutzt verstreichen. Es geht schließlich um Ihr Vermögen. Eine wichtige Möglichkeit der Vermögenssicherung ist die Investition in Gold.       Die Gold-Korrektur ist fast vorbei       Ich habe es vorige Woche schon geschrieben: Typischerweise dauern kleine Korrekturen im Edelmetallsektor in Haussephasen zwischen vier und acht Wochen. Inzwischen sind bereits sechs Wochen vorüber. Wir befinden uns also mit großer Wahrscheinlichkeit in der Endphase dieser Konsolidierung.       Auch interessant: Goldpreis: Diese Faktoren stützen den Trend Verdienen Sie Geld mit Goldminen-Aktien       Das nächste Kursziel, das mein Gold-Preisbänder-Indikator jetzt vorgibt, befindet sich mehr als 10% oberhalb des aktuellen Kurses. Nach dessen Erreichen wird uns die Markttechnik sagen, ob dann eine größere Korrektur wahrscheinlich ist oder erneut nur eine belanglose Konsolidierung. Doch das ist Zukunftsmusik. Meine aktuelle Prognose lautet, dass der Goldpreis dieses Kursziel in den kommenden Wochen erreichen wird. Und wenn er das tut, werden die Kurse der von mir favorisierten Goldminenaktien um ein Vielfaches des Goldpreises steigen. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren 24.09.2019
Die EZB steckt in der Sackgasse
Langsam zweifle ich am Verstand der EZB-Entscheidungsträger. Denn am Donnerstag, den 12. September 2019 haben sie die Zinsen von minus 0,40% auf minus 0,50% gesenkt. Doch damit nicht genug. Nach einer Pause von gerade einmal zehn Monaten wird die EZB ab November wieder Anleihen für 20 Mrd. € pro Monat kaufen. Ob Draghi tatsächlich glaubt, die sich entwickelnde Rezession mit einer Zinssenkung von 0,1%-Punkten verhindern zu können? Tatsache ist, dass die Wirtschaft Deutschlands im zweiten Quartal dieses Jahres bereits leicht geschrumpft ist und sich wahrscheinlich in der Frühphase einer Rezession befindet. Schon das konnte Draghi mit seiner ultra-laxen Politik und Anleihenkäufen in Billionenhöhe nicht verhindern. Und jetzt glaubt er, mit ein bisschen mehr von dieser wirkungslosen Medizin ein anderes Ergebnis erzielen zu können? Es ist wirklich nicht zu fassen. Eines wissen wir jedoch: Die Nebenwirkungen dieser Politik sind verheerend. Sie spaltet Europa, treibt die Mieten in die Höhe und ruiniert die Altersvorsorge der Menschen. Kein Problem für Draghi: Er begibt sich jetzt in seinen hochdotierten Ruhestand.       Auch interessant: Wie die EZB Ihre Altersvorsorge vernichtet Draghi ruiniert Ihre Altersvorsorge       Die EZB ist mit ihrer Nullzinspolitik der vergangenen Jahre gescheitert. Dennoch hält sie eisern an dieser Politik fest und wird das auch in Zukunft tun. Das verbürgt die Personalentscheidung, ausgerechnet die IWF-Chefin Christine Lagarde auf den mächtigen Posten der EZB-Präsidentin zu hieven. Die aktuellen EZB-Entscheidungen bestätigen meine schon vor Jahren erstmals ausgesprochene Prognose: Ein Zurück zu einer auch nur halbwegs seriösen Geldpolitik wird es nicht geben. Für Sie bedeutet das, Sie müssen Ihre Altersvorsorge in die eigene Hand nehmen und sich ernsthafte Gedanken über den Schutz Ihres Vermögens machen. Mit meiner Ende September erscheinenden Themenschwerpunkt-Ausgabe „So schützen und sichern Sie Ihr Vermögen mit dem Konservativen Depot“ unterstütze ich Sie gerne dabei. Gold statt Risiko ohne Ertrag       In einer Welt, die von einer völlig unseriösen, ja irrsinnigen Geldpolitik negativer Zinsen geprägt ist, führt in der Altersvorsorge kein Weg an Gold vorbei. Gold ist keines Herren Diener, sondern ein über Jahrtausende bewährtes Instrument des Vermögensschutzes. Die in Deutschland noch immer weit verbreiteten Kapitallebensversicherungen investieren nicht in Gold, sondern überwiegend in Anleihen. Experten schätzen ihren Anteil festverzinslicher Wertpapiere auf 85%. Dabei bieten Anleihen auf dem künstlich herbeigeführten Zinsniveau nur noch Risiko ohne Ertrag. Darüber sollten Sie sich im Klaren sein.       Auch interessant: Gold – Droht ein Crash auf unter 1.000 USD? Typisches Stimmungsbild am Goldmarkt       Der Goldpreis befindet sich seit etwa fünf Wochen in einer Korrektur, die bisher ein Ausmaß von knapp 5% erreicht hat. Mehr nicht. Insofern ist es sehr bemerkenswert, wieviel Angst diese kleine Korrektur erzeugt.  Dass die Nerven der Anleger in der Frühphase einer Hausse immer noch blank liegen, ist allerdings vollkommen normal. Denn die lange Zeit der Bodenbildung, die mehrmals Hoffnungen geweckt und wieder enttäuscht hat, ist noch lebhaft in Erinnerung. Deshalb sehe ich in diesem Stimmungsbild nur eine weitere Bestätigung meiner Prognose, am Beginn einer langen Edelmetall-Hausse zu stehen.       Die kleine Goldkorrektur ist fast vorüber       Als regelmäßiger Leser meines Marktkommentars wissen Sie: Meine Analysen hatten ergeben, dass der Goldmarkt noch nicht reif war für eine größere Korrektur. Deshalb habe ich hier nur eine harmlose Konsolidierung erwartet, was mit einem Kursrückgang von weniger als 5% bisher auch eingetreten ist.       Goldpreis pro Unze in $, 2012 bis 2019      Gold befindet sich in einer harmlosen Konsolidierung im Rahmen einer noch sehr jungen Hausse. Übersehen Sie den Wald vor lauter Bäumen nicht. Quelle: StockCharts.com  Die Favoriten unseres Goldminen-Depots       Typischerweise dauern solche kleinen Korrekturen in Haussephasen etwa vier bis acht Wochen. Inzwischen sind bereits fünf Wochen vorüber. Wir befinden uns also bereits in der Endphase der Konsolidierung.  Auch interessant: Goldminen-Aktien kaufen – so finden Sie die Besten Wie Sie wissen, empfehle ich Gold als Sicherheit und Goldminen für den Vermögenszuwachs. Wenn Sie bei Goldminenaktien noch nicht oder nur in geringem Umfang investiert sind, dann sollten Sie die aktuellen Kurse zum Einstieg nutzen. Die Favoriten unseres Goldminen-Depots und unseres Trading-Depots erfahren Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren – 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren 15.09.2019
Ob Peso oder Euro, an Gold führt kein Weg vorbei!
„Menschenschlangen vor Banken“ lauteten in dieser Woche die Schlagzeilen über Argentinien. Dass sich das Land in einer schweren Wirtschaftskrise befindet, haben Sie wahrscheinlich gehört. Jetzt hat sich die Lage weiter zugespitzt, worauf die argentinische Regierung mit Kapitalverkehrskontrollen reagiert hat. Konkret dürfen Argentinier ihre Heimatwährung Peso jetzt nur noch in begrenztem Umfang in US-Dollar umtauschen oder ins Ausland überweisen. Im Moment beträgt diese Grenze 10.000 $ pro Monat. Damit will die Regierung die Bevölkerung daran hindern, ihr Vermögen vor den katastrophalen Folgen ihrer Politik in Sicherheit zu bringen. Das wird natürlich nur teilweise gelingen, weil die betroffenen Menschen andere Wege suchen und finden werden, um der politisch verordneten Verarmung zu entgehen. Dass dieser Prozess bereits begonnen hat, zeigen die Menschenschlangen vor den Banken.       Auch interessant: Gold Gesetz Deuschland: Goldkauf von über 2000 Euro nur noch mit Registrierung Bringen Sie Ihr Geld frühzeitig in Sicherheit Wirtschafts- und Finanzkrisen verlaufen in ihren groben Zügen stets nach ähnlichen Mustern. Deshalb ist es sinnvoll, die Vorgänge in Argentinien nicht als eine unbedeutende Entwicklung am anderen Ende der Welt abzutun. Vielmehr sollten sie genau hinschauen, was sich die Machthaber einfallen lassen, wenn ihnen das Wasser bis zum Hals steht, um an das Vermögen der Bürger zu kommen.  Denn in dieser Hinsicht sind sie alle gleich Aufgrund des sturen Festhaltens an der fatalen Europäischen Währungsunion, steuert auch Europa auf eine schwere Krise zu. Nur dank der extremistischen „was-immer-es-kostet“-Politik, die von der EZB seit Jahren betrieben wird, gibt es den kranken Euro noch. Andernfalls wäre die Währungsunion schon vor Jahren auf der Müllhalde schlechter politischer Projekte gelandet.       Der Euro wird eine schwere Krise in Europa auslösen    Auf dieser Müllhalde wird der Euro schlussendlich auch landen. Denn es ist unmöglich, Länder auf Dauer unter einen Hut zu bringen, deren Wettbewerbsfähigkeit so unterschiedlich ist wie in Europa.  Je länger das zum Scheitern verurteilte Euro-Experiment künstlich am Leben erhalten wird, desto heftiger wird die Bereinigungskrise ausfallen, die durch sein Ende ausgelöst werden muss.  Auch interessant: EZB – dreht sie an der falschen Schraube? Schauen Sie nach Argentinien, wenn Sie eine Vorstellung davon erhalten möchten, was da auf Sie zukommt. Dort beträgt die Geldentwertung im Moment bereits rund 50%. Bringen Sie Ihr Vermögen in Sicherheit, so lange das noch relativ einfach möglich ist. Was Sie konkret tun können, erfahren Sie in meiner Publikation Krisensicher Investieren.  Mit der neuen EZB-Chefin Christine Lagarde wird es nicht besser       Wer von Ihnen glaubt, mit der künftigen EZB-Chefin Christine Lagarde würde sich in Europa vielleicht alles zum Guten wenden, irrt. Auch hier dient kurioserweise Argentinien als Beispiel. Denn den letzten großen Kredit in Höhe von 57 Milliarden Dollar erhielt Argentinien erst im vergangenen Jahr von der scheidenden IWF-Chefin Christine Lagarde. Und zwar ohne irgendwelche Auflagen. Das Ergebnis sehen Sie selbst.      Warum sollte Lagarde als EZB-Chefin anders handeln?       Erst am Mittwoch dieser Woche verkündete sie im Ausschuss für Wirtschaft und Währung des Europäischen Parlaments, dass sie die Politik Mario Draghis fortführen werde und sogar noch flexibler mit neuen Ideen reagieren werde. Ich kann mir nur zu gut vorstellen, was die staatsgläubige Anhängerin des Zentralismus damit meint: Helikopter-Geld im Anflug.  Was genau damit gemeint ist und was das für Ihr Vermögen bedeutet, habe ich im April dieses Jahres in einer Themenschwerpunkt-Ausgabe unter dem Titel "Enteignung oder Helikopter-Geld? Die Vorbereitungen laufen" ausführlich besprochen.       Gold wird auf ungeahnte Höhen steigen       Sie müssen sich und Ihr Vermögen schützen. Die einzige wahrhafte Krisenwährung ist natürlich nicht der Dollar, auch nicht der Schweizer Franken oder die bei einigen deutschen Anlegern so beliebte Norwegische Krone. Sie alle sind bestenfalls der Einäugige unter den Blinden. Denn das Weltwährungssystem sorgt dafür, dass sämtliche Papierwährungen im selben Boot sitzen.  Als sicherer Hafen fungieren nur die Edelmetalle. Denn sie sind keines Herren Knecht. Das derzeitige Weltwährungssystem, das seit 1971 besteht, befindet sich vermutlich in seiner Endphase.    Die Stresssymptome sind unübersehbar       Zu diesen Stresssymptomen zähle ich nicht nur die anhaltend extremistische Geldpolitik und die zunehmende Unzufriedenheit in der Bevölkerung, sondern auch den starken Anstieg des Goldpreises. Dieser hat in einigen wichtigen Währungen bereits neue Allzeithochs erreicht hat, und im Euro steht er kurz davor.  Meine Analysen kommen zu dem Ergebnis, dass sich Gold in einer neuen Hausse befindet, die lange anhalten und den Goldpreis auf ungeahnte Höhen führen wird.       Auch interessant: Hier sollten Sie Ihr Gold niemals lagern! Goldpreis pro Unze in Yen, 2000 bis 2019      Im Yen hat der Goldpreis bereits neue Allzeithochs erreicht. Quelle: StockCharts.com  Hebeln Sie den Goldpreis mit Minenaktien       Wenn meine sehr bullishe Goldprognose weiterhin eintrifft, können Sie mit Minenaktien ein Vermögen verdienen. Lassen Sie sich diese Chancen nicht entgehen. Im Krisensicher Investieren Goldminen-Depot warten 6 ausgewählte Minenaktien auf Sie! Fordern Sie HIER meinen Börsenbrief Krisensicher Investieren zum Test an – 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren 11.09.2019
Wie die EZB Ihre Altersvorsorge vernichtet
Den offiziellen Zahlen zufolge scheint die Geldentwertung im Moment kein Problem zu sein. Den Zentralbankern diesseits und jenseits des Atlantiks ist der offizielle Kaufkraftschwund sogar zu gering. Darauf weisen sie in ihren Verlautbarungen immer wieder hin. Sie wollen die Bevölkerung Glauben machen, dass Geldentwertung erstrebenswert und etwas Gutes sei.  Dabei weiß doch jeder, der zumindest hin und wieder einen Einkaufswagen durch den Supermarkt schiebt, die Nebenkosten seiner Wohnung verfolgt, eine private Krankenversicherung hat oder womöglich einen Umzug mit drastisch gestiegenen Mieten hinter sich hat, dass die offiziellen Zahlen nicht zu seinen Erfahrungen passen.  Und wenn Sie sich schon einmal ernsthaft Gedanken über Ihre Altersvorsorge gemacht haben, wissen Sie natürlich auch, wie verheerend sich die Inflation in Kombination mit der Nullzinspolitik der EZB auf Ihr (zukünftiges) Vermögen auswirkt.       Auch interessant: EZB: Ende der Nullzinspolitik nicht vor 2020 + frisches Geld Deutliche Inflationssignale       Doch das ist vermutlich erst der Anfang einer Entwicklung, die Ihre Altersvorsorge zunichtemacht und Ihren Wohlstand bedroht. Inzwischen deutet nämlich ein wichtiger Indikator darauf hin, dass die Geldentwertung deutlich steigen wird. Dieser Indikator, den ich in der aktuellen Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren bespreche, zeigt jetzt die gleiche Konstellation wie Ende der 1960er und zweimal während der 1970er Jahre. Damals erfolgte stets ein überraschend starker Anstieg der Inflationsraten.  Ich sehe in dieser Entwicklung eine sehr wichtige Botschaft für die kommenden Jahre, mit der Sie sich unbedingt auseinandersetzen sollten. Auch damals hieß es nämlich: „Die Inflation ist so tot wie ein rostiger Nagel“, um einen deutschen Wirtschaftsminister aus jenen Tagen zu zitieren.  Auch interessant: Anleihen schlagen Aktien, trotz Minuszinsen Wer daran glaubte, verlor in den 1970ern mit Anleihen ein Vermögen, und konnte auch mit Aktien keinen Blumentopf gewinnen. Die heute oft als Inflationsschutz angepriesenen Aktien legten nämlich ebenfalls den Rückwärtsgang ein. Anfang der 1980er Jahre waren sie dann so weit gefallen, dass sie anhand aller bewährten fundamentalen Kennzahlen extrem unterbewertet waren. Dann erst waren sie ein Kauf. Ich wage mich hier gar nicht zu schreiben, wie weit der S&P 500 fallen müsste, um eine ähnliche fundamentale Bewertung wie 1982 zu erreichen, also nachdem die inflationären 70er vorbei waren. Für Aktionäre war dieses Jahrzehnt eine echte Saure-Gurken-Zeit.       Edelmetalle und Rohstoffe waren und sind die Lösung       Damals gab es für fast 20 Jahre nur zwei Sektoren, mit denen Sie Ihr Vermögen nicht nur schützen, sondern auch mehren konnten: Edelmetalle und Rohstoffe. Nur wer hier ordentlich investiert war, erlebte diese Zeiten als Gewinner.  Für Rohstoffe zeigen meine Indikatoren im Moment noch keine Haussesignale. Das kann sich allerdings schnell ändern. Und wenn es dazu kommt, sollten Sie den Moment nicht verpassen. Denn gerade am Anfang einer großen, langfristigen Hausse geht es häufig sehr schnell und deutlich nach oben.       Plus 20 % seit Mai: Langfristige Edelmetallhausse hat bereits begonnen       Das konnten Sie in den vergangenen Wochen bei den Edelmetallen und mehr noch bei den Goldminenaktien erleben. So ist der Goldpreis seit Mitte Mai dieses Jahres bereits um mehr als 20% gestiegen. Bei den Goldminenaktien sind die Kursgewinne sogar noch deutlich größer. So sind die sechs Aktien meines Goldminen-Depots mittlerweile zwischen 60% und 267% im Plus. Auch interessant: Goldminenaktien: Wie viel Gewinn ist jetzt noch möglich? Meine Indikatoren und Modelle zeigen an, dass es sich dabei aber nur um den Beginn einer langfristigen Hausse handelt, die noch sehr viel Platz nach oben hat. Wenn Sie noch nicht investiert sind, haben Sie die ersten großen Gewinne zwar verpasst, denn dieser Zug ist bereits losgefahren. Er hat aber eine lange Reise vor sich, an der Sie unbedingt noch teilnehmen sollten.       XAU-Goldminen Index, 2018 bis 2019 Der Edelmetallsektor befindet sich in der Frühphase einer Hausse. Quelle: StockCharts.com  Es wird auch Korrekturen geben       Wie bei allen großen Haussen werden die Kurse natürlich nicht ununterbrochen steigen. Auf dem Weg nach oben wird es viele kleine und auch einige große Korrekturen geben. Da die Kursschwankungen bei den Minenaktien sehr viel größer sind als bei gängigen Standardwerten, ist es sehr hilfreich, eine Art Wegweiser zur Hand zu haben, der Ihnen das Erkennen attraktiver Chance-Risiko-Verhältnisse erleichtert und gute Kauf- und Verkaufspunkte nennt.  Genau das leistete unser Gold-Preisbänder-Indikator während der großen Goldhausse von 2001 bis 2011. Wir gehen davon aus, dass er uns auch jetzt wieder von großem Nutzen sein wird. Darüber hinaus informieren wir Sie in unserem Börsenbrief Krisensicher Investieren auf höchstem Niveau über das Geschehen an den Finanzmärkten. Probieren Sie es aus – 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren 31.08.2019
S&P 500: Warren-Buffett-Indikator deutet 33 % Crash an
Viele Anleger glauben, dass der kleine Rückschlag, den die Aktienmärkte Anfang August erlebt haben, schon wieder vorbei ist. Nach dem Motto: „Trump wird es schon richten“. Doch dem ist nicht so, denn treffsichere Frühindikatoren signalisieren auch in den USA eine Rezession, und die fundamentale Bewertung der US-Börse ist weiterhin extrem hoch. Das zeigen unisono alle bewährten Kennzahlen der Fundamentalanalyse, darunter die Aktienmarktkapitalisierung im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt (BIP). Auch interessant: Rezession: Die wahre Grund, warum wir davon plötzlich in den Medien lesen Diese Kennzahl wird häufig als Buffett-Indikator bezeichnet, weil der amerikanische Starinvestor sie nach der Baisse Anfang der 2000er Jahre ausdrücklich empfahl. Sie sei die einzige makroökonomische Kennzahl, so Buffett damals, die jeder Anleger kennen und verfolgen sollte. Wie in den Jahren 2000 und 1929 zeigt dieser „Buffett-Indikator“ jetzt also erneut eine historische Überbewertung an. Im ersten Fall halbierte sich anschließend der S&P 500, während es an der NASDAQ und mit dem DAX sogar um mehr als 70% abwärts ging. Im zweiten Fall kam es zu einem weltweiten Aktiencrash von 50%, der sich aber lediglich als der Auftakt einer verheerenden Baisse entpuppte, in deren Verlauf die Aktienkurse 90% ihres Wertes einbüßten.       US-Aktienmarktkapitalisierung in % des BIP („Buffett-Indikator“), 1970 bis 2019      Diese wichtige und bewährte Kennzahl der fundamentalen Bewertung hat inzwischen sogar das Hoch des Jahres 2000 überschritten. Quelle: St. Louis FED Eine Drittelung des S&P 500 ist wahrscheinlich       Wenn die fundamentale Bewertung von ihren kürzlich erreichten Höchstwerten auf ein Niveau zurückkommt, das bisher noch in jeder Baissephase erreicht wurde, dann wird sich der S&P 500 Index dritteln. Ich rede hier ausdrücklich nicht über ein Worst-Case-Szenario, sondern darüber, was in allen früheren Zyklen geschehen ist. Deshalb sollten Sie die hohe Überbewertung nicht auf die leichte Schulter nehmen, sondern sich darüber Gedanken machen, wie Sie Geld verdienen können, wenn es tatsächlich dazu kommen sollte. Der DAX und zahlreiche andere Indizes, darunter der wichtige US-Banken Index und der auf 2.000 Aktien basierende US-Nebenwerte Index Russell 2000, befinden sich bereits in einer Baisse. Jetzt deutet alles darauf hin, dass der S&P 500 und der Dow Jones Industrial Average sehr bald nach unten folgen werden. Denn meine Risikoindikatoren sind auf Höchstwerte gestiegen, und meine Rezessionsmodelle signalisieren auch für die USA einen Konjunkturabschwung. Aufgrund der massiven ökonomischen Ungleichgewichte und Fehlentwicklungen der vergangenen Jahre hat dieser Abschwung das Potenzial, sich ganz schnell zu einer großen Krise zu entwickeln.       Auch interessant: Welche Hürden der DAX inzwischen zu überwinden hat Profitieren Sie von fallenden Aktienkursen       Mein erster Vorschlag lautet: Verdienen Sie doch einfach an fallenden Kursen. In meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren nenne ich Ihnen konkrete Kaufempfehlungen, mit denen Sie das bewerkstelligen können. Wenn Sie zu den relativ wenigen Anlegern gehören, die flexibel genug sind, um derart anspruchsvolle Strategien umzusetzen, dann sollten Sie sich unbedingt mit diesen Möglichkeiten vertraut machen.       Die Gold- und jetzt auch die Silberhausse laufen: Verdienen Sie mit!       Darüber hinaus sollten Sie auch auf den erst kürzlich abgefahrenen Zug der Edelmetallhausse springen. Nachdem zunächst der Goldpreis eine mächtige Bodenformation mit einem sehr dynamischen Ausbruch nach oben abgeschlossen hat, hat inzwischen auch der Silberpreis ein klares Kaufsignal gegeben. Die Finanzgeschichte kennt Phasen, in denen es an der Börse kräftig nach unten ging, während der Edelmetallsektor ähnlich stark gestiegen ist. Eine solche Phase hat auch jetzt wieder begonnen. Deshalb können Sie mit ausgewählten Gold- und Silberminenaktien in den kommenden Monaten und darüber hinaus noch sehr viel Geld verdienen. Da die Minenaktien sehr viel stärkere Kursschwankungen an den Tag legen als typische Standardwerte, ist es allerdings sinnvoll, eine Art Wegweiser zu kennen, der Sie nicht nur auf attraktive Kaufgelegenheiten aufmerksam macht, sondern Ihnen auch sagt, wann die Zeit für Gewinnmitnahmen gekommen ist. Auch interessant: Goldminenaktien (HUI) – Die Zerstörung des Bärenmarktes Ganz in diesem Sinne hat mein Preisbänder-Indikator während der Edelmetallhausse von 2001 bis 2011 hervorragende Dienste geleistet. Lernen Sie ihn kennen, und investieren Sie mit meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren in besonders lukrative Aktien – die ersten 30 Tage kostenlos. Probieren Sie es aus. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren 24.08.2019
Goldhausse: Wann beginnt die Korrektur?
Vielleicht erinnern Sie sich: Für etwa Mitte Mai dieses Jahres hatten meine Prognosemodelle den Beginn einer Aufwärtsbewegung des Goldpreises angekündigt. Tatsächlich ist es seither zu einem Anstieg von 1.270 $ pro Unze auf 1.520 $ gekommen, ein Kursgewinn von rund 20%.  Goldminenaktien bis zu 253 % im Plus Bei den Goldminenaktien sieht das Ergebnis noch viel besser aus. So sind die sechs von mir empfohlenen Werte meines Goldminen-Depots bereits mit 54%, 60%, 62% 72%, 83% und 253% im Plus. Da denken Sie als Anleger wohl unwillkürlich an Gewinnmitnahmen – bevor eine Korrektur beginnt, die Sie dann zum Wiedereinstieg nutzen können. Und wer von Ihnen diesen fulminanten Kursanstieg aus welchen Gründen auch immer verpasst hat, hofft natürlich auf fallende Kurse, um etwas günstiger doch noch einsteigen zu können. Denn im großen Bild gesehen, befindet sich Gold noch in der Frühphase einer vermutlich lang anhaltenden Hausse. Hier winken in den kommenden Monaten und Jahren noch sehr viel höhere Gewinne.  Auch interessant: Gold hat sein Comeback – so kannst du investieren Mit Krisensicher Investieren erfahren Sie, wann es Zeit für Gewinnmitnahmen und den Wiedereinstieg ist       Noch ist es für Gewinnmitnahmen zu früh, denn die von mir verwendeten Kennzahlen und Modelle deuten im Moment noch nicht auf eine größere Korrektur hin. Das kann sich aber sehr schnell ändern. Inzwischen sind sie nämlich auf ein Niveau gestiegen, von dem aus nicht allzu viel passieren muss, um eine kurzfristige Trendwende zu signalisieren. Sobald es dazu kommt, werde ich die Leser meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren natürlich umgehend informieren, damit sie sich auf eine Korrektur einstellen und gegebenenfalls und in Abhängigkeit ihrer individuellen Risikoneigung mit Verkäufen oder Absicherungen aktiv werden können.       Goldpreis pro Unze in $, 2012 bis 2019 Seit Mai dieses Jahres ging es mit dem Goldpreis wie von mir prognostiziert steil nach oben. Quelle: StockCharts.com  Mein Preisbänder-Indikator signalisiert Fortsetzung der Rally       Interessanterweise deutet auch mein hier nicht gezeigter Gold-Preisbänder-Indikator darauf hin, dass die laufende Aufwärtswelle noch Luft nach oben hat. Nachdem dessen erstes oberes Preisband von 1.500 $ pro Unze schnell und mit hoher Dynamik erreicht wurde, legt er nun eine Fortsetzung der Rally in den Bereich seines zweiten oberen Preisbandes nahe. Andere technische Indikatoren bestätigen dieses höhere Kursziel.  Auch interessant: Gold kostet keine Zinsen! Kursziele sind natürlich nicht in Stein gemeißelt. Das gilt auch für die Vorgaben meines Gold-Preisbänder-Indikators. Deshalb achte ich zusätzlich auf eine Fülle technischer Kennzahlen. Diese müssen allerdings stets vor dem Hintergrund des Preisbänder-Indikators interpretiert werden. In starken Haussephasen verhalten sich die meisten technischen Indikatoren nämlich ganz anders als in Seitwärtsbewegungen oder Baissen. Details dazu lesen Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren.  Baisse an den Aktienmärkten – Schützen Sie Ihr Vermögen       „Jetzt halte ich die Wahrscheinlichkeit für sehr hoch, dass wir in der vergangenen Woche einen der wichtigsten oberen Wendepunkte der Börsengeschichte erlebt haben und die Hausse der vergangenen Jahre endgültig vorüber ist.“ Diese Zeilen habe ich am 3. August in meinem Krisensicher Investieren Wochen-Update geschrieben, nachdem ich zuvor die Bedeutung der Zinssenkung der Fed vom 31. Juli analysiert hatte.  Auch interessant: Die Angst ist wieder da! Hier sind zwei einfache Tipps, um den nächsten Crash besser zu überstehen Die Zeichen stehen sowohl an der Börse als auch für die Weltwirtschaft auf Sturm. Die kommenden Wochen und Monate versprechen überaus spannend zu werden. Informieren Sie sich auf höchstem Niveau mit Krisensicher Investieren – die ersten 30 Tage sind sogar kostenlos. Probieren Sie es aus. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren P.S.: Verpassen Sie die großen Chancen bei den Edelmetallaktien nicht. Die Finanzgeschichte zeigt, dass der Edelmetallsektor auch dann deutlich steigen kann, wenn es am Rest der Börse kracht. P.P.S.: Sie wollen Woche für Woche über Gold, die Finanzmärkte und die Zusammenhänge mit der Wirtschaft informiert werden, dann fordern Sie bitte den kostenlosen Claus Vogt Marktkommentar hier ganz einfach mit Ihrer E-Mail an. 17.08.2019
Gold: Jetzt noch auf den fahrenden Zug aufspringen?
Die Goldhausse nimmt unbeirrt ihren Lauf. Das erste obere Preisband meines Preisbänder-Indikators zeigte als kurzfristiges Kursziel dieser Aufwärtsbewegung einen Goldpreis von rund 1.500 $ pro Unze an. Diese Marke wurde im Wochenverlauf bereits erreicht.  Auch interessant: Gold & Silber: Sind Nachkäufe jetzt noch sinnvoll? Die hohe Dynamik dieser Aufwärtsbewegung zeigt keinerlei Ermüdungserscheinungen. Deshalb ist es wahrscheinlich, dass der Goldpreis ohne längeres Zögern das zweite obere Preisband meines Preisbänder-Indikators in Angriff nehmen wird, bevor eine größere Korrektur beginnt.       Kurze Goldpreis-Korrektur möglich, größere Korrektur noch unwahrscheinlich       Die Aufwärtswelle des Goldkurses hat wie üblich auch zu einem deutlichen Anstieg der Stimmungsindikatoren des Goldmarktes geführt. Die kurzfristigen Momentum-Indikatoren haben ebenfalls sehr hohe Werte erreicht. Diese Kombination deutet eine kurzfristige Korrektur des Goldpreises an.  Gleichzeitig zeigen meine Analysen jedoch, dass eine größere Korrektur derzeit noch unwahrscheinlich ist. Dieses Ergebnis passt bestens zu einem typischen Charakteristikum der Frühphase einer starken Hausse: Hier kommt es nämlich nicht selten vor, dass die Kurse schneller und länger steigen, als selbst die bullishen Marktteilnehmer glauben. Prinzipiell zum Kauf bereite Anleger warten dann häufig vergeblich auf einen günstigeren Einstiegskurs.       Goldpreis pro Unze in $, 2012 bis 2019  Der Goldpreis befindet sich erst am Beginn einer langen Aufwärtsbewegung. (Die roten Ellipsen zeigen an, wann meine Indikatoren extrem starke Kaufsignale gegeben haben.) Quelle: StockCharts.com  Die Frage nach Gewinnmitnahmen wird gestellt       Die meisten der von mir zum Kauf empfohlenen Gold- und Silberminenaktien sind in den vergangenen Wochen bereits sehr stark gestiegen. Gewinne von 50% sind keine Seltenheit. Diese hohen Buchgewinne machen viele Anleger nervös und werfen die Frage nach Gewinnmitnahmen auf. Wie jeder erfahrene Börsianer weiß, ist es tatsächlich alles andere als leicht, Gewinne laufen zu lassen und den richtigen Verkaufszeitpunkt zu erkennen. Deshalb messe ich meinem Gold-Preisbänder-Indikator eine überaus große Bedeutung zu. Er zeigt Ihnen an, wann der Zeitpunkt für Gewinnmitnahmen gekommen ist. Deshalb sollten Sie diesen Indikator kennen, den ich regelmäßig in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren zeige und bespreche.  Goldminenaktien haben noch viel Luft nach oben       Im Moment rechne ich höchstens mit einer kurzfristigen Korrektur, die sich in dieser frühen Phase der Hausse allerdings auch in Form einer Seitwärtsbewegung oder vorübergehend weniger stark steigender Kurse manifestieren kann. Langfristig gehe ich in Analogie zur Goldhausse von einem weiteren erheblichen Kursanstieg aus.  Auch interessant: Goldminenaktien (HUI) – Die Zerstörung des Bärenmarktes Es ist also noch nicht zu spät, um auf diesen Gold-Zug aufzuspringen. Im größeren Bild gesehen, hat er den Bahnhof gerade erst verlassen. Verdienen Sie mit, und informieren Sie sich auf höchstem Niveau durch die Lektüre meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren – probieren Sie es aus, jetzt 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren 12.08.2019
FED Zinssenkung: Schlecht für Aktien, gut für Gold
Am 31. Juli 2019 hat die US-Zentralbank FED die Zinsen um 0,25%-Punkte gesenkt. Damit hat sie eine geldpolitische Wende vollzogen, deren Bedeutung Sie unbedingt kennen und besser nicht unterschätzen sollten. Denn die immer wieder zu hörende Behauptung, Zinssenkungen der Fed seien rundum bullish für die Aktienmärkte, hält einer Überprüfung der Fakten nicht stand. Wie die Finanzgeschichte zeigt, kann eine Zinssenkung sogar ein starkes Baisse- und Rezessionssignal sein.  Genau das ist bei der aktuellen Zinssenkung mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit der Fall. Zu diesem wichtigen Ergebnis kommen meine Analysen des Zusammenhangs zwischen Zinssenkungen und dem Wirtschafts- und Börsenzyklus.       Auch interessant: Reaktionen auf die Fed (II): „Unnötige Zinssenkung, die aber auch keinem schadet“ Rezessionssignale und wieder eine Immobilienblase in den USA       Im Moment stehen die Zeichen für die extrem überbewertete US-Aktienbörse jedenfalls auf Sturm. In den vergangenen Tagen gab es weitere starke Warnsignale, und jetzt hat auch mein Momentumindikator ein Verkaufssignal gegeben, nachdem er zuvor eine klare bearishe Divergenz gezeigt hat.  Darüber hinaus signalisieren treffsichere makroökonomische Frühindikatoren eine Rezession. Erschwerend kommt noch eine sehr wichtige Tatsache hinzu, über die kaum einmal gesprochen wird:  Der amerikanische Immobilienmarkt ist heute deutlicher überbewertet als am Beginn der großen Krise im Jahr 2007.  Das zeigt ein Indikator, den wir in der aktuellen Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren zeigen und besprechen. Zwar sind die Finanzierungsexzesse geringer als damals. Doch das ist nur ein schwacher Trost, da der US-Immobilienmarkt von großer volkswirtschaftlicher Bedeutung ist. Deshalb wird die sich jetzt abzeichnende Baisse des US-Immobilienmarkts erhebliche konjunkturelle Auswirkungen haben und die Rezession verstärken. Für die weitere Entwicklung der Aktienmärkte sind das denkbar schlechte Voraussetzungen, die auf eine schwere Aktienbaisse hindeuten. Die sehr hohe fundamentale Überbewertung signalisiert sogar mindestens eine Drittelung der Kurse.       Extrem bullishe Entwicklung für Gold       Im Gegensatz dazu bin ich für den Edelmetallsektor außerordentlich positiv gestimmt. Deshalb verfolge ich mit Freude die große und weit verbreitete Skepsis, die den Anstieg des Goldpreises und die starken Kursgewinne ausgewählter Edelmetallaktien bisher begleitet hat.  So sollte es in der Frühphase einer Hausse sein. Die starken Kaufsignale werden ignoriert oder sogar angezweifelt, und die meisten Anleger richten ihr Interesse auf andere Märkte.  Die Zinssenkung der FED macht eines deutlich:  Die Zentralbanker sitzen in der Falle. Eine Rückkehr zu geldpolitischer Seriosität wird es nicht mehr geben. Der nächste Schritt in der verqueren geldpolitischen „Logik“, der die Zentralbankbürokraten folgen, wird die freizügige Verteilung von Helikopter-Geld sein.  Für die Wirtschaft und die allgemeine Wohlfahrt ist das zwar eine Katastrophe. Aber es ist Wasser auf die Mühlen der Edelmetallmärkte.       Gold sammelt Kraft für die nächste Aufwärtswelle       Auch aus charttechnischer Sicht befindet sich der Goldpreis nach dem Ausbruch aus einer mächtigen Bodenformation erst in der Frühphase einer langen Aufwärtsbewegung. Der Kursverlauf der vergangenen vier Wochen ist eine technisch sehr überzeugende Konsolidierung, auf die eine weitere Aufwärtswelle folgen wird.  Das Bild, das der Goldpreis hier zeigt, ist außerordentlich bullish. Dabei ist es völlig belanglos, ob die laufende Konsolidierung noch etwas länger anhalten wird oder nicht.  Wenn Sie in den kommenden Monaten – und wahrscheinlich sogar Jahren – wirklich großes Geld verdienen wollen, dann sollten Sie jetzt im Edelmetallsektor aktiv werden.       Goldpreis pro Unze in $, 2013 bis 2019      Nach dem Ausbruch aus einer mächtigen Bodenformation befindet sich der Goldpreis erst in der Frühphase einer langen Aufwärtsbewegung. Quelle: StockCharts.com Auch interessant: Weltweite Gold-Nachfrage um 8 Prozent gestiegen Edelmetallaktien zeigen vielsagende Stärke       Die Kurse der von mir zum Kauf empfohlenen Goldminenaktien sind in den vergangenen Wochen schon erfreulich stark gestiegen. Das Wichtigste daran aber ist die technische Stärke, die sie dabei an den Tag gelegt haben. Denn diese Stärke ist typisch für den Beginn großer Aufwärtsbewegungen. Sie deutet also darauf hin, dass sich diese Aktien ebenfalls erst in der Frühphase einer starken Hausse befinden, die uns weitere große Gewinne bescheren wird.  Als langjähriger Börsianer weiß ich natürlich, dass es nach den starken Kursgewinnen der von mir empfohlenen Goldminenaktien nicht leicht fällt, neu einzusteigen. Aber wenn Sie jetzt zaudern, werden Sie kein Geld verdienen, sondern weiter zusehen, wie Ihnen die Kurse davonlaufen.  Bei Gold stehen alle Ampeln auf Grün! Also fahren Sie los. Und erfahren Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren meine aktuellen Goldminen-Top-Favoriten – die ersten 30 Tage kostenlos.  Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren 03.08.2019