„Das schönste ist, wenn man ein Lächeln entdeckt – und Zuversicht“

von , 05.12.2019, 12:55 Uhr

Zwölf Männer und eine Frau stehen in dem kleinen Raum, der zur Stadtmission Berlin gehört. Ein Bundesfreiwilligenleistender stutzt einem Mann, der im Rollstuhl sitzt, den Bart mit einem elektrischen Rasierapparat. Sie alle warten auf die Sprechstunde. Sie alle sind obdachlos. Die Internistin Dr. Jutta Herbst-Oehme arbeitet seit 15 Jahren ehrenamtlich in der Ambulanz und erzählt, was sie nur schwer ertragen kann.

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