Bitcoin/Ethereum – Scud Raketen im Anflug!

von , 09.03.2019, 16:46 Uhr

Manche Waffen haben so gut wie keinen militärischen Wert – aber trotzdem gewaltigen politischen Einfluss. Genau zu dieser Kategorie gehörten die irakischen Mittelstreckenraketen vom Typ Al-Hussein, die im zweiten Golfkrieg 1991 eingesetzt wurden. Wie zahlreiche Regime in der Dritten Welt hatte auch der Irak in den 70er-Jahren sowjetische Raketen des Typs R-17 gekauft, besser bekannt unter dem Nato-Codename Scud-B.

Es handelte sich um ballistische Flugkörper mit einer Reichweite von etwa 300 Kilometer, die einen Gefechtskopf von knapp einer Tonne Gewicht mit einer Genauigkeit von rund 500 Metern ins Ziel bringen konnten. Nach Ihrem Start vielen diese Irakisch umgebauten Scud Modelle oftmals auseinander, die Triebwerke vibrierten stark und das Außenhülle hielt teilweise dem Druck nicht stand. So kamen einige der Raketen mit aktiven Sprengköpfen recht nah Ihres Startpunktes wieder vom Himmel gefallen. Sehr zum missfallen derer die Sie abgefeuert hatten.

Im Kryptomarkt ähnelt aktuell Ethereum als auch Bitcoin der Al-Hussein Raketenflugkurve. Nach einem lauten Start welchen wir optimal in unsere im Chart gelb markierten Zielbereich abfangen konnten und einer impulsiven Aufwärtsbewegung schien das Triebwerk plötzlich zu stottern und beide Kryptomärkte kamen mit fast gleicher Impulsivität zurück mit der sie gestartet sind.

Die Bullen sollten jetzt zeitnah aktiv werden, da Ethereum bereits wieder den Kopf hängen lässt und eine Konsolidierung über der $137 ausbaut. Wie bereits die letzten Tage beschrieben, muss der Kurs nun in Richtung $170 starten. Dabei sollten die $150 als nächster Widerstand baldmöglichst überschritten werden. Je länger sich die Bullen zeitlassen, desto wahrscheinlicher wird ein erneuter Abfall unter die $137, der uns wieder in gefährliche Regionen bringt. Im Weekend Update morgen, werden wir genau darauf eingehen was wir machen, sollte der Ethereum Zielbereich direkt angelaufen werden.

Der Bitcoin entwickelt sich hier etwas positiver und kann sich zumindest in kleinen Schritten dem $4000 Widerstand nähern. Wir haben im gestrigen Webinar nun die Stopplinie weiter nach oben versetzt. Wo der Stopp gesetzt werden sollte für die Long Position erfahren Sie im Weekend Update. Um dies zu erhalten melden Sie sich hier kostenlos an: www.hkcmanagement.de.

Philip Hopf,
www.hkcmanagement.de

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