Die Technologie, die den Menschen in jedem Lebensbereich unterstützt, entwickelt sich rasant weiter. Während die ersten einfachen Roboter lediglich unsere dreckigen Teller spülten oder unsere Wäsche wuschen, geht es heute bereits um Roboter, die in Großlagern einfache Tragearbeiten übernehmen, Cocktails mixen oder automatisch Bratwürste grillen. Sogar selbstfahrende Auto, die die Menschen ohne eigenes Zutun von A nach B fahren, sind keine ferne Zukunftsmusik mehr.
Alle Technologien haben ein gemeinsames Ziel: Das Leben der Menschen soll immer leichter und angenehmner werden. Das ist ein tolle Sache und ermöglicht den Menschen sich Dingen zu widmen, die wirklich wichtig sind.
Doch wo Licht ist, da ist Schatten. Rückschmerzen sind das Volksleiden Nummer 1. 80 % der Deutschen sind mindestens einmal in ihrem Leben davon betroffen. Entsprechend hoch sind die Behandlungskosten.
Aber eigentlich weiß jeder, woran es liegt: Bewegungsmangel. Man kann es ja schon nicht mehr hören …
Und jeder weiß mittlerweile auch, dass der Mensch nicht für stundenlanges Sitzen vor dem Bildschirm gemacht ist. Vielmehr ist er genetisch auf 8 bis 12 Stunden körperliche Arbeit bzw. Bewegung in allen denkbaren Formen ausgelegt.
Laut einer Studie geht es mit der Griffkraft der Männer seit Jahrzehnten bergab. Vor 30 Jahren waren Männer im Alter zwischen 30 und 34 Jahren den Frauen im gleichen Alter mit 20 kg mehr noch deutlich überlegen. Heute hingegen unterscheiden sich beide Geschlechter diesbzgl. nur noch minimal. Die Gleichstellung der Geschlechter läuft also auch auf dieser Ebene.
Aber woher soll es auch kommen? Die wenigsten Menschen müssen heute noch körperlich schwer arbeiten.
Stattdessen wird die Computermaus täglich mehrere Kilometer über den Schreibtisch bewegt. Dann geht es nach acht Stunden sitzen mit dem Auto nach Hause. Eingeparkt wird mit elektronischer Einparkhilfe und verschlossen wird das Auto via Keyless-go-Funktion. Dann ab in den Fahrstuhl und erst einmal auf der Couch relaxen und nebenbei per App Sushsi nach Hause liefern lassen. Im besten Fall geht's dann drei Mal pro Woche ins Fitnesstudio, um als "Ausgleich" den Bizeps zu trainieren.
Warum das bei Weitem nicht reicht und sogar fast keinen Nutzen hat und wie Sie Ihren Status des Komfort-Lappen verlieren können, erklärt Ihnen der hervorragende YouTube-Kanal von "Strong&FlexTV".
