Asterix und der Klimawandel – Eine Realsatire von Rüdiger Rauls

von , 09.12.2021, 17:01 Uhr

Der Klimawandel ist mittlerweile ein offizieller Standpunkt. An ihm sind Zweifel nicht mehr zulässig. Selbst neue wissenschaftliche Erkenntnisse ändern daran nichts mehr. Dafür ist zu viel Geld im Spiel.  

Eine Realsatire von Rüdiger Rauls zu eher weniger erheiternden Vorgängen

Laut römischer Geschichtsschreibung war Gallien von den Römern besetzt. Ganz Gallien? Asterix und Obelix kommen darin nicht vor. Wen wundert es, handelte es sich doch um die Geschichtsschreibung der Römer, der damaligen Herrscher über Gallien. 

Nach dem Narrativ der Klimabewegten kann an der Erderwärmung durch das Kohlendioxid nicht mehr gezweifelt werden. Kein Wunder, wird doch dem Zweifel an der Treibhaus-Theorie heute in den Medien kein Platz mehr gewährt. Die heutigen Gallier heißen Hatnixzusagen, Giltnix, Bedeutetnix, Interessiertnix oder so ähnlich. Der Klimawandel ist quasi zur Staatsreligion erhoben worden. Zweifel daran kommen der Gotteslästerung nahe. Nur hat es mit den Staatsreligionen bisher nie ein gutes Ende genommen. Sie gerieten irgendwann in unüberbrückbaren Widerspruch zur Wirklichkeit. 

Ähnliches droht auch der Treibhaus-Theorie. Denn auch sie steht im Widerspruch zur Wirklichkeit der bisherigen Erdentwicklung. Laut wikipedia beläuft sich die Menge an Kohlendioxid in der Luft auf 400 ppm (parts per million). Das hört sich nach viel an, soll es vielleicht auch, bedeutet aber auf Deutsch und allgemeinverständlich: 0,04%. Davon aber sind wiederum nur 5% durch menschliche Tätigkeiten verursacht. Demnach gehen in einer Million Teilchen Luft zwanzig Teilchen Kohlendioxid auf das Wirken der Menschen zurück, der Rest ist von der Natur verursacht. Diese  homöopathische Dosis von 20 zu einer Million (ppm) ist nach der Treibhaus-Theorie Verursacher  der Erderwärmung. So weit, so gut. 

Nun herrschten aber in der Fühzeit der Erdentwicklung ohne menschliches Zutun wesentlich höhere Temperaturen und laut wikipedia CO2-Konzentrationen von etwa 7.000 ppm, also das 350fache des menschenverusachten Wertes. Hier stellt sich nun die Frage, die mir bisher kein Klimabewegter (m,w,d) oder Klimaforscher (m,w,d) beantworten konnte: Wie konnte sich unter diesen  Voraussetzungen die Erde überhaupt abkühlen? Wenn die Treibhaus-Theorie stimmt und 20 ppm  verantwortlich sind für die Erderwärmung, dann hätte sich unter den oben beschriebenen  Bedingungen die Erde weiter aufheizen müssen. In Wirklichkeit hat sie sich aber abgekühlt. Hier  steht die Theorie im Widerspruch zur Wirklichkeit. Was nun? 

Ob da vielleicht gallischer Zaubertrank zum Erkenntnisgewinn beitragen kann? Zweifel sind angebracht. Denn im Volksmund der Gallier soll der Zaubertrank „Bringtnix“ geheißen haben. Der Zaubertrank der Moderne ist die Wissenschaft. Sie erweitert das Bewusstsein und lässt die Welt in einem anderen Licht erscheinen, sagt man. Heute gilt das in den meisten Fällen aber nur, soweit die wissenschaftlichen Erkenntnisse in das eigene Weltbild passen. Anderenfalls gelten sie als fake news. Wissenschaft ist beliebig geworden, je nach dem, ob sie dem Betrachter passt oder nicht.

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